The Secrets of Japan CJA2301
Willkommen im geheimnisvollen Japan. Nun ist es endlich wieder so weit. Wir dürfen uns auf die Spuren der Samurai, Geishas, Sumo Ringer, der atemberaubenden Natur, des Wahrzeichen von Japan - dem Fuji , den heißen Quellen, dem unglaublich gutem Essen und , was man sich kaum vorstellen kann, einem fantastischem Land zum Motorrad fahren, begeben. Wir werden in 16 Tage viele interessante und bekannte Städte besuchen. Gestartet wird in Tokio und es geht Richtung Süden. Dort wird schon das erste Highlight auf uns warten- der Fuji. Immer wieder an die Küste kommend und mit der Fähre, wechseln wir dann hinter Kumano die Richtung in den Nordwesten. Kyoto und Himeji sind weitere Ziel die nicht fehlen dürfen. Bevor es wieder in die japanische Alpen geht noch mal an die Küste Nanao. Es wird rauf und runter gehen, wir werden Motorrad-Traum-Straßen befahren bevor wird Tokio wieder erreichen. Seid ihr auch alle so gespannt? Dann begleitet doch unsern Blog auf dieser fantastischen Reise . Wir Freuen uns euch dabei zu haben Eure Tourguides Michaela, Angela und Adrian
Raus aus Japans Hauptstadt Ein aufregender erster Fahrtag !!! Du weißt, du befindest dich in der weltgrößten Metropole, und gleich wirst du mit deinem Motorrad aus dieser Riesenstadt hinausfahren! Aber, um ehrlich zu sein, war es gar nicht so schlimm, wie es sich anhört. Die Autobahn, welche direkt Richtung Süden aus der Stadt heraus führt, begann direkt kurz nach der Ausfahrt aus unserem Hotel in Tokio. Der Sonntagsverkehr war zwar nicht so stark wie befürchtet, dafür staute sich der Verkehr für eine zeitlang wegen einer Straßenbaustelle. Bald darauf befanden wir uns aber schon auf der Zufahrtsstraße zu einer der bekanntesten Bergstraßen Japans, dem Mazda Hakone Turnpike. Für Sonntag mittags waren nicht gerade viele der sonst so motorradbegeisterten Japaner auf dem Weg. Vermutlich, weil das Wetter sich für Japaner nicht gerade zum Motorradfahren eignete. Für uns war es aber gerade recht und wir freuten uns über die verkehrsarme kurvige Straße. Am Ende unseres heutigen Fahrtages ließen wir uns von dem Sessellift des Mount Omuru auf den selbigen hinauftragen. Normalerweise zeigt sich der Mount Omuro in seinem strahlend grünen Kleid. Dieses Jahr jedoch ließen die kühleren Temperaturen das Gras noch nicht so schnell nachwachsen, nachdem das lange Gras vom Vorjahr traditionellerweise abgebrannt wird. Die frühe Ankunft an unserem heutigen Hotel bescherte uns ein kühles Bootbier, serviert vom metallenen Diener ;)
Der heilige Berg Heute dürfen sehen was wir gestern wegen Wolken nicht sehen konnten- den heiligen Berg von Japan-den Mount Fuji. Wir starten bei strahlend blauem Himmel, etwas windig aber die Temperaturen sind gut. Auf der Nishi Izu Höhenstrasse, 900 m hoch, finden wir eine perfekte Straße für unsere Motorräder. Hier dürfen wir schon einen erste wow Blick auf den Fuji erhaschen. weiter gehts auf die Panoramastraße Hakone und Ashinoko Skyline, 23 km feinster Asphalt und Kurven wovon ein Motorradfahrer nicht genug bekommen kann. Und immer wieder taucht der Fuji auf. Wir könnten alle paar Meter für ein noch perfekteres Foto anhalten. eingentlich wollten wir auch noch auf den Fuji hoch fahren, aber unglücklicherweise war er wegen Schnee gesperrt. Wir versuchen es morgen von der anderen Seite. Und werden berichten. Bleibt dabei und gespannt. Bis morgen Angela und Michaela
Heute verlassen wir die Region um die Stadt Yamanakako. Wir werfen einen letzten Blick auf den Mount Fuji und bewegen uns auf unser Tagesziel in Hamamatsu zu. Im Tausch mit den Mount Fuji gibt es die unglaublichen Bergstraßen Japans für uns zu befahren. Sobald man sich hier in den Bergen befindet ist man völlig von Grün umgeben. Wälder und nichts als Wälder, durch die sich kleine, mitunter steile Sträßchen die Berge hinaufwinden und uns ein entzücktes Juchzen unter dem Helm hervorlocken. Was für ein genialer Tag zum Motorradfahren: Die Sonne scheint, es ist nicht zu kalt, fantastische Straßen, Motorradfahrerherz, was willst du mehr?
Fähre fahren und Zauberwald Heute starten wir in zwei Gruppen in Richtung südlichster Punkt des Kap Irago. Es bleibt am Hafen spannend bis zum Schluss ob alle Motorräder auf die Fähre kommen, da nur begrenzte Plätze möglich sind. Alles geht gut, alle kommen drauf auf zwei Fähren. Mit etwas , für mich ;-) , zu viel Wellengang kommen wir nach einer Stunde an der Ise Bucht an. Dort warten herrliche Motorrad Straßen auf uns. Wir fangen an mit der Pearl Road Panoramastraße um dann in den verwunschen Wald zu fahren. Man wartet nur drauf das Feen und Elfen hinter den Bäumen hervorkommen. Zur Mittagszeit haben wir einen tollen Platz für unser Lunch. Unser Köchin war so begeistert, das sie fast mit aufs Motorrad gestiegen wäre und mit uns mit gefahren wäre. Am späten Nachmittag kommen wir alle in unsere heutigen Unterkunft an - wow - hier mangelt es an nichts. Vom Shuttle in den Bungalow, über den privat Onsen bis hin zum Mega Abendessen und und Absacker. Dann allen eine gute Nacht und morgen steht die Fahrt durch Kyoto auf dem Plan. mal sehn wie das ausgeht.
Der heutige Tag ist buddhistisch angehaucht. Wir verlassen die Küste von Kumano und fahren durch die Wälder und Berge hinauf in den Ort Koyasan. Der Berg Koya gilt als das Zentrum des Shingdon Buddhismus. Im Jahre 805 wurde der Ort von Kobo Daishi, einem der bedeutendsten religiösen Figuren Japans gegründet. Unzählige Tempel verstecken sich zwischen den Bäumen und verbreiten einen magisches Flair. Weiter geht es von Koyasan auf einer fahrerisch reizvollen Kurvenstraße wieder hinunter und Richtung Autobahn. Zwischen den beiden riesigen Großstädten Osaka und Kyoto auf Landstraßen zu fahren macht wenig Sinn. Stattdessen legen wir die restlichen Kilometer bis zu unserem Hotel am Biwa See zurück, in dem wir die kommenden beiden Nächte verbringen werden.
Trotz des Regenwetters entschied sich der Großteil der Gruppe sich heute am Rasttag ein paar der Highlights in Kyoto anzusehen. Dieses Mal sind wir in einem Hotel außerhalb Kyotos untergebracht. Wir fuhren also mit dem Zug in die Stadtmitte Kyotos, um den Bambuswald, den angrenzenden Zengarten und den Kinkaku-ji, den Golden Tempel, anzusehen.
Heute schein die Sonne wieder, unsere Freude wieder auf Motorrad steigen wächst mit dem Blick aus dem Fenster. Wir trielen uns in zwei Gruppen, aber werden uns bald wieder sehen. Das Ziel heute ist Himeji früh zu erreichen. Um das Schloss zu besichtigen. Eine Gruppe startet mit einem fantastischem warmup über die Mautstrasse vom Hiei. Was ein Kurvenfest. Die Herausforderung durch Kyoto, einer Millonenstadt, schaffen wir mit links. Unsere zweite Gruppe fährt durch den Wald mit sehr schmalen Straßen. Am Kaffeestop treffen wir kurz wieder zusammen. Wir erreichen unser Ziel und nehme das Schloss in unseren Beschlag. Es wird auch Festung des weißen Reihers genannt. Ein Meisterwerk, aus Holz dessen Funktionalität gepaart von Ästhetik von jedem Punkt der Stadt zu sehen ist. Sieben Stockwerke erklimmen wir. Und der Garten mit seine Kirschblütenbäumen ergaunerte uns.
Heute geht es zu einem wunderschönen Ort, an welchem es so manchem die Sprache verschlägt. Wir sind auf dem Weg zur Nordwest Küste, immer noch in der Präfektur Hyogo. Auf dem Weg nach Mikatagoko den 5 Seen über die Rainbow Line. Wir stellen unsere Motrräder ab um mit einem kleinen Seelift auf den Atemberaubend Aussichtspunkt mit einem 360 Grad Ausblick ein Eis zu genießen.
Heute werden wir zwei absolute Gegensätze erleben. Die Oase der Ruhe und Aufregung mit viel Spaß. Aber erstmal beginnen wir langsam mit einem Besuch des Eiheiji Tempels. Dieser wurde 1244 erbaut und besteht komplett aus Holz. Die beruhigende Atmosphäre in diesem wunderschönem Tempel wird durch den Bach der durch den Innenhof fließt noch verstärkt. Nach unserm lunchstop soll das Highlight des Tages nur noch durch die Durchfahrt von Kanazawa zwischen uns stehen. Wir streben den einzigen befahrbaren Strand von Japan an. Chirihama Nagisa Driveway. Was ein Spaß über 6 km Brausen wir über den festen Sandstrand , genießen das Meer , Freiheit pur .
Was für ein fantastisches Wetter doch heute auf uns wartet für unsere Rastagrunde. Wir gefahren einemal um die Halbinsel Noto. Wieder traumhafte Straßen die auf uns warten. Etwas Kultur ist auch dabei. Wir besuchen eine Werkstatt in der uns gezeigt wird wie das Holz verarbeitet wird zu wirklich sehr schönem Geschirr in Japanischer Tradition.Eine gute Gelegenheit Souvenirs zu kaufen. Wir sehen auch die bekannten Reisfelder. Auch finden wir ein tollen Platz für Kaffee stop und ein Mittagessen. Es war ein wirklich schöner Fahrtag. Bevor uns morgen der Regen begrüßt.
Leider ist es wahr. Es ist unser letzter Fahrtag, es geht zurück nach Tokio. Und er Himmel weint mit uns. Aufgrund des am Morgen starken Regens, sind wir nicht durch die Wälder gefahren aber auf den grosszügen Straßen kamen wir zügig voran. So das wir uns etwas mehr Zeit für unser heutiges Highlight nehmen konnten. Wenn man als Motorradfahrer in Japan ist, gehört es zum guten Ton den Motegi Twin Circuit und das Museum Honda Collection Hall, zu besuchen. Alles was Honda jemals gebaut hat seht hier. Inklusive der Moto Gp Maschinen aller großen Rennfahrer. Schweren Herzens schwingen wir uns ein letztes Mal auf die Motorräder um uns der challenge durch den Verkehr von Tokio zu widmen. Mit bravuröser Leichtigkeit erreichen wir uns Hotel an welchem wir vor 15 Tagen gestartet sind. Was ist die Zeit geflogen. Welch fantastischen Erinnerungen haben wir im Gepäck Wir bedanken uns ganz herzlich bei all unseren Gästen, für euer Vertrauen, die tolle Zeit, für nur kleine Zwischenfälle und sehr viel lustigen Momente. Und freuen uns euch bald wieder auf einer weiteren Reise zu begrüßen dürfen. Angela, Michaela und Adrien