4CE Crete Extreme
Tag 2: Iraklion nach Ágios Nikólaos Was Für Ein Kurvenreicher Tag Willkommen an Tag 2 unserer Reise oder besser gesagt am ersten Fahrtag. Heute haben wir unsere Fahrt von Iraklion aus begonnen und sind direkt im Land der Olivenbäume und der atemberaubenden Landschaft Kretas gelandet. Was für ein Vergnügen, hier zu fahren. All diese winzigen Dörfer mit all den alten Menschen, die in den Cafés am Straßenrand sitzen und uns im Vorbeifahren anlächeln. Das herzerwärmende Flair hier ist etwas Besonderes, das kann ich Euch sagen!!!! Die Fahrt selbst: Rauf in die Berge und wieder runter an die Küste und dann wieder rauf - ratet mal! – wieder rauf in die Berge und wieder runter an die Küste. Ahhhhhh dieser Tag war einfach ein guter Start in diese Tour!!!!! Unterwegs kommt man an zahlreichen alten Windmühlen vorbei die an sehr alte Zeiten erinnern und das alles in einer Landschaft, die einem den Atem raubt. Wenn du wie ich bist und gerne viele Fotos machst - dann wird das ein harter Tag für dich, denn auf der einen Seite fährst du gerne Motorrad und auf der anderen Seite gibt es so viele Orte, wo du gerne anhalten wollen würdest, um geniale Bilder zu machen. Ich glaube, wenn du die ganze Zeit anhalten würdest! Würdest du nicht im Hotel ankommen. Nun, das war erst der erste Tag unserer Tour - also, bleibt dran für mehr und genießt die Bilder. Axel
Tag 3: Ágios Nikólaos Achterbahntag Deluxe Auf geht's an die Ostküste Kretas!!!! Unser Tag begann wie immer mit dem Briefing, aber dann ging es raus auf die 280 km lange Strecke. Dieser Tag war nicht nur wegen des Wetters und der Landschaft ein Vergnügen - NEIN, es war ein denkwürdiger Tag wegen der Straßen, auf denen wir unterwegs waren!!!! Vom Anfang bis zum Ende dieser Fahrt gab es keinen langweiligen Moment. Zwischendurch schöne kurvige Straßen und mehr oder weniger einspurige Straßen plus wir kamen an dem ältesten Olivenbaum vorbei, den ich je in meinem Leben gesehen habe - etwa 3500 Jahre alt - beeindruckend!!!! Das Leben kann so schön sein und auf einem Motorrad noch besser!!! Obendrein gab es Kaffee an der Küste, Mittagessen am Strand - was will man mehr? Nun, das Abendessen haben wir außerhalb des Hotels eingenommen und auch das war einfach nur gut. Hier auf Kreta weiß man, wie man das Leben genießt. Hier sollte man einmal im Leben fahren! Wenn du also auf der Suche nach Kurven und Kurven und Kurven und Kurven und weniger Touristen bist und gerne durch atemberaubende Landschaften fährst - dann bist du wie geschaffen für diese Tour. Wer also Kurven und Kurven und Kurven und Kurven und noch mehr Kurven sucht!? Dann bist du wie geschaffen für diese Tour So, für uns ist es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen, denn morgen ist ein weiterer Tag im Paradis. Axel Over And Out
Tag 4: Ágios Nikólaos nach Mátala Was sollte man sich sonst noch wünschen!? Ich habe während der Fahrt überlegt, wie ich diesen Tag beschreiben könnte. Und vielleicht finde ich ja die richtigen Worte. Also, lasst uns anfangen! Wie man sehen kann, war der Sonnenaufgang schon ein Genuss und das war erst der Anfang! Nach dem täglichen Briefing und dem Verstauen des Gepäcks auf dem Motorrad ging es los in Richtung Berge, mit der Sonne im Gesicht und einer genialen Straße unter den Reifen – welche zugegeben manchmal etwas rutschig war. Kletterten wir also wieder hinauf über den Gebirgszug, wo wir gestern unsere Tour beendet hatten - allerdings auf einer anderen Straße. Tja, und dann ging es wieder durch zahlreiche Täler mit Olivenbäumen. Oben angekommen hatten wir fast 50% des Tages einen atemberaubenden Blick auf das kristallklare Wasser an der Küste. Und wie man auf den Bildern sehen kann - es war wieder ein wunderschöner Tag hier auf Kreta. Und ein Kompliment an meine Gruppe es macht extrem viel Spaß mit euch die Insel hier zu erkunden – Tolle Persönlichkeiten – Sehr gute Fahrer – und Ihr macht eine echt gute Stimmung – Danke jetzt schon mal dafür!!!!! Heute Abend sind wir in Mátala - der berühmten Hippie-Siedlung aus vergangenen Tagen. In diesem Fall werden wir also essen gehen und uns ansehen, was von damals übriggeblieben ist. Morgen gibt es den nächsten Fun Run mit 280km, aber was morgen los ist - erzähle ich euch später - ich spoilere nur - es wird am Ende des Tages so sein - GROSSE SMILEY-GESICHTER ÜBERALL AUF DEM HOTELPARKPLATZ Wir sehen uns morgen Axel
Tag 5: Mátala nach Chaniá Gestern war ich beeindruckt - aber heute war ich wie weggeblasen Meistens, wenn du denkst, es kann nicht besser werden - wird es noch besser Und so war auch unser Tag heute!!!! 285 km stehen heute auf unserer To-Do-Liste und das war von Anfang bis Ende ein solches Vergnügen, dass es selbst mir schwerfällt, die richtigen Worte zu finden. Dieser Tag war voller Spaß und die Landschaft und die Straßen sind einfach großartig. Heute werde ich nicht viel schreiben, weil ich immer noch nach Worten suche. Deshalb hier einige Highlights des Tages: Der Strand von Prévilin mit seinen kleinen Oase, der No Name Pass und die Arádena-Schlucht. Das sind nur einige Punkte dieses Tages, die mir besonders ins Auge gestochen sind. Tja und morgen werden wir auf die Westinsel fahren, und es wird ein weiterer Tag sein, den wir nie vergessen werden!!! Nun, wir brauchen heute alle etwas Ruhe nach dieser atemberaubenden Fahrt und ich kann euch versprechen, dass wir alle von einigen Abschnitten dieses Tages träumen werden. Soooooo, Axel muss jetzt auch ins Bett
Tag 6: Chaniá Wenn man nicht viele Bilder habt!? Dann hat man meist einen genialen Tag auf dem Motorrad gehabt Unser Tag an der Westküste war einfach großartig - nein - es war ein richtiger Motorradtag und obendrein: für mich fühlt es sich an, als würde ich mit ein paar Freunden fahren!!!! Einige von uns haben den Tag in der Stadt Chaniá verbracht und einige sind alleine losgefahren und der Rest – Ja der Rest war mit mir auf der Piste. Das Schöne an unserer Gruppe ist, dass wir sehr gut zusammenarbeiten. Man hat das Gefühl, dass jeder seine Fähigkeiten von Tag zu Tag verbessert. Und das macht noch mehr Spaß. Heute waren wir auf Straßen unterwegs die mehr oder weniger einen Ziegenpfaden ähnelten, dann wieder auf Straßen entlang der Küste mit einer atemberaubenden Aussicht und als Sahnehäubchen gab es Straßen, auf denen wir einfach von einer Kurve in die nächste uns legten - es war, als würden wir mit dem Motorrad auf der Straße tanzen. Wieder einmal war das Lächeln auf den Gesichtern unserer Fahrer das Kompliment, nach dem man als Tourguide sucht. Und weil dieser Tag so viel Spaß gemacht hat, gab es noch ein kühles Bier auf dem Parkplatz, als wir wieder im Hotel ankamen. Das Lustige war, dass ich es in der Seitenkoffer der Harley mit etwas Eis versteckt habe und niemand, auch der Fahrer nicht, hatte eine Ahnung, was er da nach der Mittagspause transportiert hat. Jetzt ruhen wir uns ein wenig aus und dann treffen wir uns wieder, um in die Altstadt zu gehen und Abend zu essen. Es ist also Zeit zu gehen – bis morgen! Axel
Tag 7: Chaniá nach Iraklion Die letzte Etappe Das letzte Mal, dass wir unsere Sachen auf dem Motorrad verstauen. Ohhhh, wie schnell diese Tage vergehen - verrückt - verrückt - verrückt. Also noch einmal los. Zuerst ging es raus aus der Stadt (Chaniá) und bald erreichten wir die Berge, von dem wir vor 2 Tagen runtergefahren sind. Das Wetter selbst war heute nicht das Beste und die Vorhersage sprach von Regen - aber am Ende war es nur kalt und sehr windig auf der Fahrt. Der letzte Fahrtag ist etwas Besonderes, denn einerseits freut man sich darauf, andererseits weiß man, wenn man heute das Motorrad am Hotel abstellt, dass es das letzte Mal auf dieser Tour ist. Während des Tages hatten wir einige besondere Momente, die ich als unser Gruppengeheimnis bezeichnen würde, und natürlich einige Highlights wie den Moní Arkádi. Aber insgesamt war es mehr die Fahrt, die zählte. Mit Shadow, Balu und Mogly...... zu fahren, ist ein solches Vergnügen, dass ich mich ehrlich gesagt richtig darauf freue, sie alle wieder auf Tour zu haben. Es ist wie mit meinen Kumpels zu fahren!!!! Ich nutze diesen Moment auch, um mich bei euch allen für diese tollen Tage zu bedanken - ohne euch wäre es nicht dasselbe - SO haltet euer Gummi unten und wir sehen uns wieder. Axel muss gehen - denn er fährt direkt zur Best Of Greece Tour