BOG2301- Griechenlands schönsten Straßen
Hallo An alle da draußen , bevor eine Tour starten kann , passiert ganz viel davor. Motorräder werden aufgeladen, und dann ist da der Weg von Österreich über Italien nach Griechenland. Ich nehm Euch mal ein bisschen mit auf meinem Weg bevor unser Tour startet. Fähre nach Griechenland
Tag 1: Athen Willkommen zu Best of Greece Heute ist der Tag, an dem unsere Reise beginnt. Der erste Punkt des Tages ist die Übergabe der Motorräder und unser Willkommensbriefing und der Moment, in dem Michaela und ich unsere Gruppe kennenlernen werden. In den nächsten Tagen werden wir unseren Fahrern die Schönheit Griechenlands auf die vielleicht schönste Art und Weise zeigen - auf dem Motorrad!!! Im Moment drücken wir noch die Daumen, dass das Wetter auf unserer Seite ist. Aber wir werden auf jeden Fall eine gute Zeit haben. Wenn ihr also Lust habt, Griechenland zu entdecken und euch nicht sicher seid - schaut einfach jeden Tag in unseren Blog, vielleicht hilft er euch bei der Entscheidungsfindung. Also bis später Michaela und Axel
Tag 2: Athen nach Arachova Auf geht's in den ersten Tag des Ritts!!! Das Orakel ruft Der erste Tag hier in Griechenland ist angebrochen. Und wir haben einige Highlights für euch. Aber zuerst mussten wir aus Athen raus. Doch dann ging es los mit den ersten kurvenreichen Strecken der Tour. Und kurz darauf kamen wir am Golf von Korinth an, gefolgt von dem berühmten Ort Delphi. Das Fahren an diesem Tag war sehr gut, um das neue Motorrad und auch die verschiedenen Fahrer kennenzulernen. Der Nachteil an diesem Tag war sicherlich das Wetter, das zum Ende hin einfach zu nass war. Nun, es war nicht der sonnige Tag, den wir uns erhofft hatten, bevor wir nach Athen kamen. Aber was sollten wir tun? Nichts, denn gegen Petrus ist manchmal nichts zu machen. Unser letzter Aufenthaltsort ist Arachova, wo wir eine Nacht bleiben. Sooooooo Zeit, ins Bett zu gehen und bis morgen hier Michaela und Axel
Tag 3: Arachova nach Kalyvia Die Nebelkönige von Griechenland Was für ein Tag!!!!! Nach einer regnerischen Nacht begann der Tag mehr oder weniger trocken. Also machten wir das tägliche Briefing an den Motorrädern. So weit so gut - Im Briefing selbst erzählte ich von den Highlights des Tages, wie die Umrundung des Parnassos und Pindus..... Doch dann beschloss Petrus, unseren Tag auf eine besondere Art und Weise zu gestalten. So wechselte das Thema des Tages von atemberaubender Landschaft zu Nebel. Nebel, so dicht wie er nur sein kann. Und das nur genau dann wenn wir zu einem Highlight gekommen sind. Was für uns bedeutet, dass 150 km von unseren 300 km mit Nebel bedeckt waren. Aber ich muss sagen, dass sich alle sehr gut geschlagen haben, auch wenn ich sie die meiste Zeit kaum/nicht sehen konnte. Unterwegs hielten wir unter anderem an den Skipisten von Arachova an und das war ein wirklich frischer Moment, 6 C auf 1760 m Höhe und für einen kurzen Moment kein Nebel - zumindest hier. Dieser Tag war eine nette Achterbahnfahrt mit viel Auf und Ab und vielen schönen Kurven. In unserem Fall war es eine 40 km/h Fahrt mit eingeschalteter Warnblinkanlage, dass wir das Motorrad vor uns sehen konnten. Manchmal hat man einfach kein Glück!!! Im Laufe des Tages erzählte ich jedem, was wir auf dieser Fahrt zu sehen bekamen - und ich versuchte mein Bestes, um ein Bild in den Köpfen unserer Fahrer zu erzeugen. Nun gut - dieser Tag war etwas Besonderes. Morgen drücken wir die Daumen, dass wir mehr Glück mit dem Wetter haben, denn wir werden Meteora besuchen. Also bleibt dran, wenn ihr sehen wollt, ob wir Glück mit dem Wetter hatten Michaela und Axel
Tag 4: Kalyvia nach Metsovo Let's do it - again!!! Der Tag begann, wie er gestern endete - ratet mal wie!? Nebel und Regen, aber wenigstens weniger als der Wetterbericht vorausgesagt hatte. Also, was ist der Plan für heute - Wir wollen die berühmten und einzigartigen Klöster von Meteora sehen. 6 der 24 Klöster sind noch erhalten und der Ort, den sie für den Bau gewählt haben, ist einzigartig. Auf einer Kalksteinformation, die im Laufe der Jahre von Wind und Wasser geformt wurde. So drückten wir am Morgen unsere Daumen, dass der Nebel nicht wieder unser Gegner der Aussicht sein wird. Auf dem Weg nach Meteora selbst fuhren wir über kleine schmale Straßen entlang einiger kleiner Weinberge und selbst unter diesen Bedingungen konnten wir den Charme Griechenlands spüren. Nach der Ankunft und der Besichtigung der Klöster fuhren wir weiter in Richtung Metsovo, wo wir die nächsten 2 Tage bleiben werden. So, nun werden wir diesen verregneten Tag heute Abend mit einem lokalen Rotwein in einem gemütlichen Restaurant ausklingen lassen und morgen - nun, morgen ist ein neuer Tag und vielleicht haben wir mehr Glück mit dem Wetter. Zeit für etwas Wein Michaela und Axel
Tag 5: Metsovo Willkommen zum ersten sonnigen Tag Der Ruhetag ist der beste Tag - könnte man sagen. Nach einem guten und ausgiebigen Abendessen trafen wir uns beim Frühstück, wo wir entschieden, wer heute mitfahren möchte. Am Ende waren es nur Norm und Ich. Der Rest fand, dass es heute bewölkt bleibt und nutzte das private SPA, was Michaela organisiert hatte. Norm und ich sind losgefahren und überraschenderweise kam die Sonne raus. Es war eine tolle Fahrt zur tiefsten Schlucht der Welt - Vikos George. Die nebelfreie Landschaft ist etwas Besonderes hier im Timfi-Gebirge. Die Region vor Zagória hat rund 46 kleine Dörfer und in alten Zeiten waren diese mit alten Steinbrücken miteinander verbunden. Und nun lasse ich die Bilder für sich selbst sprechen - was Norm und ich gesehen haben. Der Rest der Nebel-Fahrer hatte einen schönen Ruhetag und nur so nebenbei - einen Tag Pause zu machen ist gut, denn die nächsten Tage werden lang genug sein und wir werden mehr von dieser Region sehen. Michaela und Axel
Tag 6: Metsovo nach Lefkáda Vom Gebirge zur Küste Diesen Tag werden wir bestimmt nie vergessen!!!! Was für ein Tag, was für eine Aussicht. Wer denkt, so gut kann es gar nicht sein - der sollte sich die Bilder ansehen. Und Grüße ans Büro, ich konnte mich nicht entscheiden, welches nicht auf dem Blog sein soll. Als ich aufwachte, hatte ich schon das Gefühl, dass dieser Tag etwas Besonderes sein wird, und ich hatte Recht. Nach einem guten Frühstück am Morgen war es an der Zeit, sich von Metsovo zu verabschieden. Auf dem Motorrad ging es hinunter in die Talsohle, aber nur für einen kurzen Moment. Von da an ging es rauf und rauf und rauf, und es gab kein Ende zu sehen. Die Fahrt durch die Buchenwälder war ein reines Vergnügen, jetzt, wo alles blüht. Als wir uns der Passhöhe näherten, wurde es etwas kühl, denn es lag noch etwas Schnee. Als Belohnung für die vielen Serpentinen hatten wir eine atemberaubende Aussicht, wie man auf den Bildern sehen kann. Und wenn man oben auf dem Berg ist (Mparos Pass 1950 m), muss man auch wieder runter fahren und das taten wir auch. Die Straße in Kombination mit der Sonne war so ein gutes Gefühl und ich kann sagen, wir haben es uns nach all den Regentagen verdient. Unterwegs hielten wir mehrmals an, um die Aussicht auf das Pindus-Gebirge und auch auf das Heilige Kipnis-Kloster zu genießen. Nach all diesen Kurven war es an der Zeit, zu Mittag zu essen und danach war das Ziel, nach Lefkáda zu fahren. Um Lefkáda zu erreichen, muss man über eine schwimmende Brücke fahren und dann erreicht man die Insel. Hier unten an der Küste ist die Temperatur das krasse Gegenteil vom Gebirge, wo wir die letzten paar Tage verbracht haben. 26 Grad und Sonne, was will man mehr. Ich würde sagen, dieser Tag war einfach toll - und jetzt genießt die Bilder Michaela und Axel
Tag 7: Lefkáda nach Vytina Eine lange sonnige Fahrt oder besser von der Küste in die Berge Wenn man an Griechenland denkt, denkt man vielleicht an endlose kilometer entlang der Küste!? Wir hingegen waren die letzten Tage nur in den Bergen, was die meisten Fahrer in Griechenland nicht erwarten. Aber heute ging es an der Küste entlang. Wir starteten in Lefkáda und in Astakos war es Zeit für den ersten Kaffee des Tages. Direkt im Hafen - was für ein schöner Ort nach diesem kurvenreichen Morgen. Danach war es Zeit für das erste Highlight des Tages: Die Superbrücke/ Rio Antirio Brücke - 2,252 km und 57 m hoch. Wenn man um die Ecke kommt, ist man beeindruckt, was hier 2004 gebaut wurde. Auf der anderen Seite und bereits auf dem Peloponnes beschlossen wir, mit Blick auf die Brücke Mittag zu essen. Das war auch der Moment, in dem wir wieder in die Berge hinauffuhren und auch zum nächsten Highlight - Nekrotafeio Plataniotissas/ die Kirche im Baum. Klingt im ersten Moment nicht so besonders, aber waren Sie schon mal in einem Baum, in dem 20 Leute Platz zum Beten haben? Die Fahrt selbst hatte heute fast alles, was möglich ist - kurvige Straßen, Serpentinen, Schotter, Autobahn und das von der Küste bis zum Hotel in Vytina in den Bergen. Es war eine lange Fahrt und mit Sicherheit eine Fahrt mit der bisher abwechslungsreichsten Landschaft. Von der Schönheit der Küste über das Farmland bis hin zu den Bergen. Und jetzt brauchen wir etwas Ruhe - aber morgen werden wir in der Zeit zurück reisen - warum und was seht ihr morgen! Michaela und Axel
Tag 8: Vytina Eine schöne kurvenreiche Straße und die archäologische Stätte des antiken Olympia Hallo, von Tag 8. Heute ging es zur archäologischen Stätte von Olympia - aber bevor wir diesen berühmten Ort besuchten!!! War etwas im gange. Zum Frühstück war ich (Axel) nicht im Hotel – denn ich bin am Morgen zum Einkaufen für unser erstes Picknick auf Tour aud dem Hotel geschlichen. Also kümmerte sich Michaela um die Gruppe und nach einem großartigen Frühstück begann die Fahrt durch diese Schluchtenlandschaft dieser Region. Die Straße wurde neu geteert und der Spaßfaktor auf der Straße lag bei 100%. Als die Gruppe in Olympia ankam, bog Michaela in eine Richtung ab die keiner erwartete – Also doch nicht Olympia!?? Überraschung - Zuerst gab es ein Picknick direkt im offenen Theater von Floka. Ja und dann ging es nach einem entspannten Mittag weiter nach Olympia, wo wir in die Vergangenheit eintauchten, um zu sehen, was von 776 v. Chr. übriggeblieben ist. Nach einigen Stunden in Olympia war es an der Zeit, zurück zum Hotel zu fahren. Also stiegen wir wieder auf die Motorräder und genossen noch mehr Kurven und eine entspannte Fahrt nach Hause war der Schlusspunkt dieses Tages. Michaela und Axel
Tag 9: Vytina nach Areopoli Manchmal ist eine gute Straße alles, was man braucht!!! Es ist Tag 9 und wir haben einen genialen Fahrtag. Wir verlassen Vytina nach unserem morgendlichen Briefing und dann - nun ja, wir hatten einfach Spaß, auch wenn der Himmel bewölkt war. Die Fahrt durch die kleinen Bergstraßen am Morgen war so ein Genuss - es ist eigentlich schwer, die richtigen Worte dafür zu finden. Außerdem haben wir Glück gehabt, denn im letzten Jahr war die Straße in keinem so guten Zustand. Deshalb wurde dieser Tag zu einem richtigen Fahrtag - es war großartig zu sehen, wie alle diesen Tag genossen haben. Als wir später den Berg hinunterkamen, war es Zeit für eine Pause, bevor wir weiter nach Sparti fuhren. Von dort aus ging es weiter über den Langada-Pass, was eine weitere genialer Abschnittunseres Tages war. Das Tempo an diesem Tag war super, so dass wir in Kalamata zu Mittag gegessen haben. Direkt am Strand und wirklich gutes Essen ließen uns an diesem großartigen Tag noch einmal extra lächeln. Der Rest der Strecke verlief entlang der Küste, aber natürlich nicht nur geradeaus. Es gab einige Kurven mehr für uns. Der einzige Unterschied zu der Fahrt bis zum Mittagessen waren die vielen Autos und Touristen. Aber hey, dafür hatten wir eine tolle Fahrt mit fast keinem Auto bis zum Mittagessen. Und nun sind wir schon im Hotel und genießen den Blick auf die Bucht, den jeder von seinem Balkon im Zimmer hat. Ein toller Fahrtag findet beim Abendessen sein Ende und Michaela und ich freuen uns schon auf den nächsten Tag, denn ein Highlight ist eine Höhle. So, das war unser Tag 9 Michaela und Axel
Tag 10: Areopoli nach Monemvasia Eine windige Nacht / Eine Höhle / Ein schöner Fahr-Tag / Ein gutes Mittagessen / Ein tolles Hotel für 2 Nächte am Ende Das wäre die kürzeste Art, etwas über unseren Tag zu sagen. Wir hatten eine stürmische Nacht, und man konnte den Wind die ganze Nacht über hören. Zur Frühstückszeit änderte sich das nicht so sehr, und ein paar Regentropfen fielen auch - gut, dass wir gleich um die Ecke unseres ersten Highlights des Tages hatten. Die Höhlen von Diros, wo wir einen guten Schutz vor Mutter Natur hatten. Aber der eigentliche Clou war die 30-minütige Bootsfahrt durch diese Höhle. Schaut euch einfach die Bilder an! Beeindruckend und nach einer Weile hat man das Gefühl, nicht mehr auf der Erde zu sein - es ist wie eine völlig andere Welt. Nun war es an der Zeit, unsere Fahrt entlang der Küste zu beginnen und das taten wir auch. Schöne kurvenreiche Straßen und eine tolle Aussicht waren heute ein wieder mal ein voller Genuss, auch wenn der Himmel meist bewölkt war. Beim Kaffeestopp hatte Michaela eine tolle Idee und fragte nach einem Kuchen und siehe da: frischer Walnusskuchen + Orangenkuchen + frischer Orangensaft + guter Kaffee = perfekter Kaffeestopp. Von hier an ging es kurvig weiter, mit einigen Serpentinen und wir erreichten unseren Mittag Stopp. Direkt am Strand sollte man den Fisch probieren - er ist frisch und gut und man hat kaum eine Chance zu versagen bei der Wahl des Gerichtes. Der Rest der Fahrt in Richtung Monemvasia ging entlang von Millionen von Orangen- und Olivenbäumen und es gab auch einige Eukalyptusbäume und der Geruch dieser Bäume ließ uns direkt an Australien denken. Aber egal, dieser Tag war einfach nur gut und jetzt werden wir sehen, was das Wetter morgen mit sich bringt und dann entscheiden wir, was wir machen - fahren oder Monemvasia anschauen oder beides. Na dann bis Morgen Michaela und Axel
Tag 11: Monemvasia Switchback-Trainingstag Heute ist Ruhetag, aber wir haben immer die Möglichkeit, unsere Stahlrösser zu reiten. So waren wir heute mit 5 Motorrädern unterwegs, und wir hatten eine schöne Fahrt durch die Berge in unserer Umgebung. Und wie ich schon in der Überschrift geschrieben habe: Es war ein Switchback-Tag - ich würde sagen, insgesamt 60 und 40 davon in einem Abschnitt von 15 km, also war das ein tolles Warmup, würde ich sagen. Vom Wetter her war es ein bewölkter Tag, aber nicht so stark wie am Anfang der Tour. Es war also eine Fahrt mit Aussicht und einem Kaffee auf dem Weg. Aber halt, es gab noch ein weiteres Highlight heute - das zweite Picknick der Tour - Michaela nutzte die Zeit der morgendlichen Fahrt zum Einkaufen und bereitete ein großartiges Mittagessen gleich um die Ecke des Hotels vor. Den Rest des Tages werden wir das Hotel genießen und uns ein wenig entspannen, bevor wir nach Monemvasia fahren, um uns diese historische Stadt näher anzuschauen und zu Abend zu essen. Das ist unser Tag 11 und das bedeutet, dass es nur noch 2 weitere Fahrtage auf dieser Tour gibt. Irgendwie ist es egal, ob man Kunde oder Tourguide ist, das Gefühl, dass die Zeit verfliegt, ist irgendwie immer da. Auf der anderen Seite sage ich immer: wenn du die Tage auf der Tour nicht zählen kannst!!! Dann weist du dass du eine großartige Zeit hast, denn es gibt nichts anderes - außer dir, dem Motorrad und den Fahrtagen. So, Zeit nach Monemvasia zu fahren Auf Wiedersehen Michaela und Axel
Tag 12: Monemvasia nach Nafplio Entlang der Küste / Entlang der Finger Weiter geht's an Tag 12. Heute genossen wir eine schöne Fahrt entlang der Küstenlinie Richtung Norden. Kleine Sträßchen auf dem Lande waren unser Frühstück bis zum ersten Kaffeestopp in einem kleinen Hafen an der Straße. Das nächste Highlight neben der Straße war das Kloster Elona, ein versteckter Schatz in den Bergen. Nach all diesen Fahrten auf diesen kleinen Straßen brauchten wir langsam etwas zu essen und so entschieden wir hinunter zum Strand zu fahren, wo wir noch einmal unsere Batterien aufluden, bevor wir zu den letzten Kilometern aufbrachen. Michaela und Axel
Tag 13: Nafplio nach Athen Die Finale Fahrt Jede Tour hat ihr Ende und so auch unsere. Heute sind wir noch einmal als Gruppe gestartet. Das Ziel des Tages war Athen, wo es begann und endet. Am frühen Morgen überquerten wir den Daumen der Insel und genossen einige weitere kurvenreiche Straßen in Richtung des ersten Highlights des Tages - dem Amphitheater von Epidaurus. Dieses beeindruckende Theater wurde 340 v. Chr. erbaut und ist immer noch gut erhalten und wird auch heute noch für Konzerte genutzt. Der Grund dafür ist die atemberaubende Akustik. Und bevor ihr fragt - ja, wir haben versucht, es zu testen, aber man bekommt immer Ärger, wenn man einen Song wie von Toto Hold The Line spielt. Aber wir hatten einen Moment, in dem wir uns einig waren, dass die Akustik einmalig ist. Danach fuhren wir zurück an die Küste, um am Hafen noch einmal zu Mittag zu essen. Von dort aus fuhren wir weiter in den Norden, wo wir am Kanal von Korinth anhielten. Dies ist ein Ort, an dem der Traum von vor 2700 Jahren wahr wurde. Dieser Kanal ist der Grund, warum wir die letzten Tage auf einer Insel fuhren - sie beendeten das Projekt erst 1893 und seitdem ist die Halbinsel eine Insel ganz offiziell. Der Rest der Fahrt nach Athen verlief mehr oder weniger auf der Autobahn. Und so neigte sich unsere Reise dem Ende. Tja und dann kommt man zu dem Moment wo man die Motorräder abstellt uns merkt wie schnell die 2 Wochen verflogen sind. Tja in den letzten 14 Tage sind 9 Fremde zu einer Familie geworden und das spürten wir umso mehr, als wir uns ein letztes mal zum Essen setzten und über all die Momente sprachen, die wir erlebt hatten. Von den Nebelreitern am Anfang bis zu den Kurvenjägern am Ende. Wir wurden Freunde und mein Gefühl sagt mir, dass wir uns eines Tages auf einem Motorrad irgendwo auf diesem schönen Planeten wiedersehen werden. Im Namen von Michaela und Axel möchten wir uns bei Euch für die tolle Zeit bedanken. Bis bald!!!