Adriatic Rollercoaster extreme (4SC2301)
Willkommen zu unserer Adriatic Rollercoaster extreme Tour. In den nächsten 6 Tagen erkunden wir die wunderbare Gegend südlich unseres Ausgangspunktes Klagenfurt in Österreich und fahren durch die wunderschönen Länder Slowenien und Kroatien, bevor wir zu unserem Ausgangspunkt Klagenfurt zurückkehren. Der Masterplan für unseren ersten Tag ist es, ganz Slowenien zu durchqueren und bis nach Motovun in Kroatien zu fahren. Wir haben heute also eine ziemlich langen Tag vor uns, aber es ist eine sehr schöne Strecke mit vielen unterschiedlichen Straßen und unterschiedlichen Landschaften, von den österreichischen Bergen bis zur mediterranen Landschaft von Istrien. Unser erster Halt auf dem Loiblpass. Kein sehr hoher Pass, aber eine sehr schöne Strecke und ein guter Start in unsere Tour. Als wir Slowenien erreichten, machten wir unsere erste Kaffeepause. Slowenien ist ein sehr kleines Land, hat aber für seine Größe eine Menge zu bieten. Die Landschaften sind einfach atemberaubend und die Straßen sind toll zu fahren, besonders die kleinen. Höchste Zeit fürs Mittagessen. Unser heutiges Ziel war Motovon, eine mittelalterliche Stadt, die auf einem Hügel liegt und einen schönen 360-Grad-Blick auf die umliegende Gegend bietet. Hier in Kroatien gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Biersorten, was wir nach einem langen Tag auf dem Bike sehr zu schätzen wussten.
Heute haben wir die zwei größten Inseln Kroatiens besucht, Cres und Krk. Wir mussten zwei verschiedene Fähren nehmen, um dorthin zu gelangen, aber die Strecken und vor allem die Landschaft waren die Mühe auf jeden Fall wert. Nikolaus hat den Plan für heute voll im Blick. Nette Kaffeepausen zum Plaudern sind ein wichtiger Teil des Reiseerlebnisses. Es bleibt immer Zeit für ein paar Fotos, vor allem, wenn es einen Rahmen mit Blick auf das Meer gibt. AJ überlegt noch ob er reingehen soll oder nicht. Das Wetter war bisher besser als vorhergesagt, so dass wir einige Sachen ausziehen mussten, während wir auf unsere Fähre warteten. Erstaunlich, wie viele Autos und Bikes auf eine so kleine Fähre passen. The island Cres had some amazing views. Ein echtes U-Boot bei unserem Mittagsstopp in Krk. Leider hatten wir keine Zeit, eine Fahrt mit ihm zu machen, denn das wäre sicher ein tolles Erlebnis gewesen. Hum ist eine weitere dieser schönen mittelalterlichen Städte in Kroatien, die man einfach erkunden muss. Die Gegend um Motovun ist berühmt für ihre Trüffel, und so mussten wir beim Abendessen unbedingt Bruscetta mit Trüffeln probieren.
Heute verlassen wir das wunderschöne Istrien und fahren auf das kroatische Festland. Unser heutiges Ziel ist das berühmte Gebiet des Plitvicka Nationalparks, der eine der Hauptattraktionen Kroatiens ist. Um dorthin zu gelangen, folgen wir den größten Teil des Tages der wunderschönen kroatischen Küste und haben das Vergnügen, Teile der Jadranska Magistrale zu fahren, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Ein letzter Halt, bevor wir Istrien verlassen. Heute haben wir in einem kleinen Ort namens Zengg direkt am Strand zu Mittag gegessen. Einige der Ausblicke auf der Küstenstraße waren einfach atemberaubend.
Heute war unser Ruhetag, aber da wir auf dieser Tour sind, um die schönen Straßen zu genießen, sind wir nicht im Hotel geblieben, sondern haben die Gelegenheit für eine schöne Tour genutzt.Da wir schon sehr nah an der Grenze waren, nutzten wir die Gelegenheit, nach Bosnien rüberzufahren, um ein weiteres Land auf unsere Liste zu setzen. Die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien ist immer noch ein "echter" Grenzübergang mit Passkontrollen usw., was heutzutage in Europa ziemlich ungewöhnlich ist, aber alle haben es problemlos nach Bosnien geschafft. Ein gutes Frühstück kann viel bewirken. Wir waren die Einzigen, die so früh am Tag nach Bosnien übersetzten, also verlief alles reibungslos. In Bosnien machten wir unsere Kaffeepause an einem schönen kleinen Caffee direkt am Wasser, der einfach wunderschön war.
Wir hatten eine tolle Zeit in Kroatien in den letzten paar Tagen mit einer Menge schöner Strecken. Heute war der Tag, an dem wir dieses wunderbare Land verlassen mussten und unsere Reise zurück in den Norden Richtung Klagenfurt antraten, wo wir unsere Tour begonnen hatten. Auf unserer Fahrt durch den Norden Kroatiens und einen kleinen Teil Sloweniens stießen wir nicht nur auf eine, sondern gleich auf drei verschiedene Straßensperren aufgrund von Bauarbeiten, so dass wir heute einige Umwege fahren mussten. Aber am Ende kamen wir in unserem Hotel in der Nähe von Novo Mesto in Slowenien an. Nikolaus ist immer eine große Hilfe, wenn wir bei unserem täglichen Briefing die Route des Tages besprechen. Zeit für einen Kaffee unterwegs Heute haben wir auf der Burg Dubovac zu Mittag gegessen. Diese liegt in der Nähe der Stadt Karlovac und bietet nicht nur eine schöne Kulisse für unsere Pause, sondern auch einen großartigen Ausblick über die ganze Gegend. Worüber Dietmar wohl gerade nachdenkt? Die meisten von uns schafften es bis zur Spitze des Turms und genossen die Aussicht. Wahrscheinlich nicht die beste Ausrüstung zum Motorradfahren.
Es ist bereits unser letzter Fahrtag auf dieser Tour, die Zeit verging leider wie immer viel zu schnell. Aber wenigstens haben wir noch einen tollen Tag, an dem wir zurück nach Klagenfurt fahren, wo wir unser Abenteuer begonnen haben. Um zurück nach Österreich zu kommen, durften wir viele kleine Straßen rauf und runter in Slowenien fahren und dann endlich, als Höhepunkt des Tages, über den Paulitschsattel zurück nach Österreich. Was für eine tolle Strecke zum Abschluss unserer Tour. Dietmar und Nikolaus bei den letzen Vorbereitungen. Die Landschaft in Slowenien mit ihren vielen Hügeln war toll zu fahren und hatte einige schöne Aussichten zu bieten. Zum Abschluss unseres Tages bezwangen wir den Paulitschsattel und den Schaidasattel, zwei kleinere Bergstraßen, die nicht so bekannt sind, aber einfach toll zu fahren sind. Vielen Dank an Jeff, AJ, David und Keith aus den USA und Dietmar, Christian und Nikolaus aus Deutschland für diesen tollen Trip. Es war eine so lustige Gruppe, wir sollten das auf jeden Fall bald wiederholen. Daniel