CVE230B Eine Viking Experience Tour nur für Argentinier
Die Schönheit Norwegens kann man schon bereits bei dem Ausblick vom Tourhotel erahnen. Unweit der berühmten Skisprungschanze am Holmenkollen liegt die wunderschöne Unterkunft und hier starten wir unsere Edelweisstour durch das Land der Wikinger. Nach sagenhaften Ausblicken auf die Stadt Oslo und den Oslofjord nahmen wir Kurs auf die Stadt Kongsberg (norwegisch für Königsberg), mit seinem impossanten Wasserfall. Das nächste Ziel hieß Heddal Stavkirke (stabkirche Heddal), die größte ihrer Art in ganz Norwegen. Die Kirche wurde um 1240 erbaut und 1242 geweiht. Durch wunderschöne, norwegische Postenkarten- Dörfer führte uns der Weg zu den Schleusen des Telemarkkanals, die noch heute per Hand und Wasserkraft betrieben werden. Von dort führten uns die letzten Kilometer, entlang des Flavatn Sees, zu unserem Zielpunkt, das Straand Hotel in Vradal.
Riders in the storm Der heutige Fahrtag brachte uns durch einsame Gegenden zum Lyseford, einen der schönsten Fjorde Norwegens. Etwas oberhalb erwartete uns Angela mit einem tollen Picknick. Und obwohl es fast den ganzen Tag geregnet und teilweise auch gestürmt hat, liesen wir uns die gute Laune und dem Spaß am Motorradfahren nicht vermiesen. Nach der Tour erwartete uns das wunderschöne Spa- und Strandhotel in Sola, in der Nähe von Stavanger.
Although this group of riders are all friends, they had various ideas of how to spend and what to do on their rest day today here in Sola. While Denis and Jose went with Angela on the ride along the coastline and the tiniest country roads, Gaston, Gustavo, and Christian mastered the hike up to the famous rock plateau of the Preikestolen. Auch wenn wir hier mit einer Gruppe von Freunden unterwegs sind, so hatten heute an unserem Rasttag hier in Sola doch ganz unterschiedliche Interessen. Während Denis und Jose mit Angela mit ihren Motorrädern entlang der Küste und über die kleinsten Landstraßen fuhren, meisterten Gaston, Gustavo und Christian zusammen mit Michael die Wanderung hinauf zum berühmten Felsplateau Preikestolen.
Fjorde - Fjorde - Fjorde Nicht weniger als 10 Fjorde erwarteten uns auf der heutigen Tour, plus sensationelle Wasserfälle, die Brücke über den Hardangerfjord und als absolutes Highlight, die wunderschöne Stadt Bergen.
Nach unserem wohlverdienten Rasttag in Bergen machen wir uns heute wieder auf, um noch mehr von dieser beeindruckenden Landschaft Norwegens entlang unserer Route nach Fjaerland zu entdecken. Nicht dass wir bereits unzählige Wasserfälle während der letzten Tage gesehen hätten, aber jeder von ihnen ist einfach so beeindruckend zu sehen, dass wir es einfach nicht müde werden uns immer und immer wieder einen anzusehen. Ganz besonders nach den starken Regenfällen der letzen beiden Wochen schießt noch immer eine unglaubliche Menge an Wasser über all, manchmal über hunderte von Metern, die Berge hinunter und lässt uns jedes Mal erneut staunend davor stehen. Es war auch bis kurz davor nicht ganz klar, ob wir die Bergstraße Aurlandsvegen würden fahren können, oder ob wir stattdessen durch den mit 25 km weltweit längsten Tunnel hätten fahren müssen. Ebenfalls aufgrund des vorausgegangenen Starkregens war die Straße gesperrt gewesen. Aber wir hatten Glück und konnten die spektakuläre Aussicht und das unbeschreiblich schöne Fahrerlebnis in dieser fast schon surrealen Hochebene genießen. In unserem landestypischen Hotel in Fjaerland wurden wir mit einem sehr leckeren Abendessen wärmstens empfangen.
Heute begleitete uns die Sonne fast den ganzen Tag auf unserem Weg nach Geiranger. Natürlich war dies für uns eine Einladung, unterwegs noch mehr Fotos zu schießen und begannen damit gleich am Glacier Museum in der Nähe von Fjaerland. Kurz darauf bewunderten wir den Bøyabreen Gletscher in Realität. Außerdem konnten wir um die Mittagszeit unser zweites Picknick auf der Tour genießen. Vermutlich an einem der schönsten Picknickplätze überhaupt hat uns Michael mit seinen Köstlichkeiten versorgt. Das Highlight des Tages war aber eindeutig die Aussicht von der Spitze der Dalsnibba Straße, die sich vom Geirangervegen aus noch bis auf 1500 m hochschraubt. Unsere Übernachtung im Ort Geiranger direkt am Ende des gleichnamigen, berühmten Fjords komplettierte unseren Tag mit seiner Aussicht einmal mehr.
Tremendo - Tremendous - Unglaublich Tremendo war das Wort, das wir immer wieder hörten. Und damit konnte man auch den letzten Fahrtag trefflich beschreiben. Ob es der Ausblick vom Adlerweg, die Fährfahrt über den Geirangerfjord, die Weiterfahrt nach Alesund oder der Blick über diese wunderschöne Stadt war - "tremendo - unglaublich". Ein wahrhaft krönender Abschluss dieser sensationellen Edelweiss Tour.