4PE Pyrenees Extrem
Willkommen in Barcelona Offiziell ist heute der Start der Tour, aber wenn Sie an Barcelona interessiert sind? Sollten Sie einen Tag früher anreisen, um die Stadt zu genießen. Eine Möglichkeit dafür ist, mit Uns auf eine Guided City Tour zu gehen. Daher ging es für manche unserer Fahrer heute direkt um 8 Uhr los denn wir haben hier über den Tag um die 35 C und das ist schon recht warm!!! Um nach Barcelona zu kommen ist die einfachste Variante in den Zug zu springen und rund 40 Min später ist man auch schon da. Erster Halt und für mich persönlich die beeindruckendste Kirche, die ich je gesehen habe, ist die Sagrada Familia, wo Antonio Gaudi sein Meisterwerk schuf. Auch wenn man kein Mensch ist, der sich gerne Kirchen ansieht - das ist ein Muss!!! Die Mischung aus Natur, Architektur und Religion ist einfach atemberaubend. Auch die Art und Weise wie er das Licht einsetzt ist einzigartig. Dies sollte man wirklich einmal in seinem Leben gesehen haben. Nach diesem beeindruckenden Auftakt sahen wir uns ein weiteres Werke Gaudis an, die Casa Batllo. Alles in einem muss man sagen, dass er ein Meister der Architektur war. Von dort aus tauchten wir tiefer in den alten Teil der Stadt ein und spazierten entlang der Ramblas zum alten Markt - La Boqueria. Wenn Sie das erste Mal in Spanien sind und gerne essen? Das wird Ihr Paradies des Essens sein. Und es war auch unser Platz zum Mittagessen. Von dort aus gingen wir zu verschiedenen Plätzen wie dem Placa Reial und dem Gotischen Viertel und und..... Einerseits war es ein Vergnügen, all diese beeindruckenden Gebäude und Plätze zu sehen, andererseits war es so heiß. Daher war es an der Zeit ins Hotel zurückzukehren, denn dort wartet ein Pool auf unsere Kunden, bevor wir uns alle zum Welcome Briefing der Tour treffen. Nun, das war der Start für einige unserer Mitfahrer auf dieser Tour.
Tag 2: Castelldefels nach Os de Balaguer Guten Morgen Guten Morgen und willkommen zu unserem ersten Fahrtag. SOoooo....... Was haben wir heute gemacht? Nun, gestern haben Jan und ich versprochen, dass wir auf dieser Tour um die 30000 Kurven fahren werden und deswegen haben wir gleich am Morgen mit einigen Achterbahnstraßen angefangen. Der erste Halt war Santa Maria de Montserrat und die Straßen zu diesem Kloster waren eine schöne Strecke um sich an das Motorrad und die Straßen hier zu gewöhnen. Nach einem Kaffee in Montserat war es an der Zeit, weiterzufahren, denn wir hatten 380 km vor uns. Das Wetter wechselte von extrem heiß zu recht angenehm. Am ersten Tag mit Leuten zu fahren die man nicht kennt kann manchmal etwas gewöhnungsbedürftig sein doch in unserem Fall müssen wir sagen, dass diese Gruppe gut zusammenpasste, so dass wir ein gutes Tempo hatten. Der nächste Halt auf unserer Fahrt war die Festung von Cardona, wo wir ein Sandwich genossen und einen Blick auf die alten Salzminen warfen, in denen bereits 780 n. Chr. abgebaut wurde. Von da an war es an der Zeit, das Kurven Paradise Pyrenäen in Angriff zu nehmen und Pässe wie Coll de Jou und Coll de Boixols waren der perfekte Spielplatz für uns. Das ist ein kleiner Eindruck von unserem ersten Tag. Um euch nicht zu neidisch zu machen, werden wir keine Bilder mit dem Lächeln unserer Fahrer nach dem ersten Tag zeigen. Es ist fast Zeit zum Abendessen und wir müssen uns fertig machen. Wir sehen uns morgen Jan und Axel
Tag 3: Os de Balaguer nach Pamplona Es geht wieder los Wir fahren nach Pamplona, und ich kann es gleich vorwegnehmen: WIR HATTEN EINEN TOLLEN TAG IN JEGLICHER HINSICHT Manchmal ist es egal, wenn zum Start unserer Fahrt ein paar Regentropfen fallen, denn wir haben uns nach dem morgendlichen Briefing so auf diese Fahrtag gefreut das uns im Prinzip nix hätte davon abhalten können Spaß zu haben. Die Überschrift des Briefings lautete: Kurven, Kurven, Kurven als zweites Frühstück. Und nach dem Mittagessen? Natürlich noch ein paar mehr davon. Zum Start ging es raus und rauf auf den Coll d' Ares, eine schöne anspruchsvolle Straße und wenn die Sonne scheint, hat man eine echt beeindruckende Aussicht - in unserem Fall hatten wir trotzdem Spaß und auf dem Weg nach unten - sagen wir mal so - haben wir unser Können auf Straßen unter Beweis gestellt, auf denen der Asphalt schon oft gefehlt hat. Von dort aus ging es weiter über kleine Pässe/Straßen, wo wir einfach mit dem Motorrad von einer Kurve in die nächste getanzt sind – einfach ein Genuß!!! Obendrein war es heute nicht so warm war wie in Barcelona. Ich muss sagen, dass es für Jan und mich ein wirklich schöner Fun Run war und wir ihn sehr genossen haben. Danke an die gesamte Gruppe Ihr macht es echt zum Vergnügen Tour Guide zu sein!!! Jetzt sind wir in Pamplona, wo wir die nächsten 2 Tage bleiben werden, aber das bedeutet nicht, dass wir morgen nicht fahren. Wenn ihr also wissen wollt, was morgen los ist, müsst ihr morgen wieder in den Blog kommen. Jan und Axel PS: Wir würden gerne mehr Bilder von dieser Fahrt heute teilen, aber wir hatten waren zu beschäftigt mit dem Genuss dieser Motorrad Spielplatzes
Tag 4: Pamplona Tag 4: Pamplona Motorrad fahren oder im Hotel bleiben und die Stadt erkunden, das ist die Frage des heutigen Tages!? Servus aus Pamplona und heute sah das Wetter nicht so gut aus. Es regnet und es ist nicht so sicher ob sich die Sonne blicken lässt. Daher verbrachte ein Teil von uns den Tag bei mir im Hotel und die andere Hälfte der Gruppe machte mit Jan einen Ausflug nach San Sebastian. In Pamplona starteten wir nach dem Frühstück unsere City Tour und erkundeten die Stadt entlang der berühmten Stiere laufstrecke, wo jedes Jahr 100derte von Teilnehmern sich mit den Stieren in einem Wettlauf messen. Zuerst ging es aber in der Zeit zurück und wir besuchten eine Kirche, die 1279 gebaut wurde. Es ist immer wieder beeindruckend, wozu man in dieser Zeit fähig war. Die Verzierungen der Altare sind ein wirkliches Kunstwerk. Danach ging es zum Start des Stierlaufes, was hier in Spanien selbst im Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Geschichte und das Gefühl, das man bekommt, wenn man dort entlangläuft, ist irgendwie beeindruckend. Alles in allem hatten wir einen entspannten Tag hier in Pamplona. Morgen werden wir die Grenze nach Frankreich überqueren und ein weiterer toller Fahrtag wird uns begeistern. Doch zuvor werden wir noch ausgehen und Jan hat ein Abendessen in einer Bar/einem Restaurant organisiert, in dem Hemingway einst war und Pamplona mit seinem Buch – The Sun Also Rises – berühmt gemacht hat. Mal sehen, was der morgige Tag bringt. Bis Morgen Jan & Axel
Tag 5: Pamplona nach Luz-Saint-Sauveur Los geht's - Auf nach Frankreich Heute ist der Tag, an dem wir die Grenze passieren werden. Wir werden ca. 320 km fahren und es wird eine tolle Fahrt, das kann ich jetzt schon versprechen. Der Grund dafür ist ganz einfach - Die Strecke selbst!!! Auf dem Weg von Pamplona zur französischen Grenze war das Wetter nicht das Beste, aber wir hatten auch ab und zu Glück mit Sonne und trocknen Asphalt, so dass wir jeden Zentimeter der Straße genießen konnten. Der einzige Wermutstropfen waren sicherlich die Wolken und der Regen am Col de la Pierre St Martin, aber dafür hatten wir am Col d ́Aubisque einen schönen Mix aus Sonne und Wolken, was wieder ein Genuss war. So haben wir heute von versteckten einspurigen Straßen/Pässen bis zu schönen bekannten Pässen fast alles gehabt. Das war bis jetzt die schönste Fahrt für Jan und mich und wir freuen uns schon auf die Geschichten beim Abendessen und wir vermuten, dass es unseren Fahrern genauso gut gefallen hat wie uns. Viel Spaß mit den Bildern und morgen geht es weiter auf der Tour de France Strecke Jan und Axel
Tag 6: Luz-Saint-Sauveur to Tarascon-sur-Ariège Los geht's - Auf nach Frankreich Es ist Achterbahntag - 262 km und 10 Pässe Ich würde sagen das hört sich nach einem tollen Tag an!? Wir starteten wie immer am Morgen mit dem Briefing, doch das Wetter hatte sich wieder einmal von einem sonnigen Start in einen regnerischen verwandelt. Aber egal - nichts kann uns davon abhalten, Spaß zu haben. Also machten wir uns auf den Weg und der erste Pass des Tages war der Col du Tourmalet mit 2114m. Um so weiter wir richtung Passhöhe gekommen sind um so stärker wurde der Regen und die Wolken hingen sehr tief, so dass wir von dort aus heute keine Aussicht hatten. Aber es gab Hoffnung auf der anderen Seite - sahen wir etwas Sonne und auf dem Weg nach unten waren die Straßen trocken und wir hatten eine Menge Spaß. Das nächste Highlight für uns war der Col de Aspin und ich kann euch sagen, diese Straße ist einfach ein Genuss zu fahren!!! Für den Rest des Tages fuhren wir mehrere Pässe rauf und runter und das Wetter spielte mehr oder weniger mit, von Sonne zu Regen und Regen zu Sonne. Ein weiterer Höhepunkt war auf alle Fälle das Mittagessen hoch oben in einem Tal mit einer schönen anspruchsvollen Straße und vor allem gutem Essen. Vielleicht klingt dieser Tag im Vergleich zu den anderen Tagen etwas kurz, aber es war ein intensiver Fahrtag und im Hotel angekommen haben wir gemerkt, was wir geleistet haben. Dieser Tag ist vorbei und wir haben noch 2 weitere vor uns, also bleibt dran, wohin wir als nächstes fahren. Jan und Axel
Tag 7: Tarascon-sur-Ariège nach Maçanet de Cabrenys Mein mit Abstand liebster Fahrtag auf dieser Tour Willkommen zu 330 km Spaß pur!!!! Das war der Tag der Tage - wir sind mit Sonne gestartet und die Straßen sind super und wir hatten eine tolle Strecke mit Pässen, wo man so gesegnet ist, dass man es nicht glauben kann und obendrein fast keinen Verkehr!!!! Wir sind gerade mit dem Fahren fertig und ich suche nach Worten dafür und das ist in meinem Fall ehr selten das mir die ausgehen. Am besten ich starte einfach mit den Pässen, die einfach einmalig waren. Als Vorspeise haben wir mit dem Port de Pailhères (2001m) begonnen. Der Pass selbst ist schön zu fahren und man klettert auf einer Seite durch ein Tal hinauf, was nicht wirklich aufregend ist und man hat keine Ahnung, was man für eine atemberaubende Aussicht oben haben wird. Oben angekommen hat man einen der besten Blicke auf die Pyrenäen in Richtung Andorra. Und auf der anderen Seite geht es auf einer sehr kurvigen und fast einspurigen Straße hinunter. Das ist genau so wie es sein soll. ATEMBERAUBEND Als Hauptspeise servierten wir den Pass: Collada de Toses (1800m) und das ist ein echter Hauptgang!!!!! Wir hatten fast keine Autos und die Straße war wie für uns gemacht. Kurve um Kurve wurde das Lächeln unserer Fahrer größer bis es anfing zu schmerzen – Einfach Genial hier zu fahren Wenn man unsere wilden Fahrer fragen würde, ob sie den Pass noch einmal fahren wollen? Sie würden innerhalb von Millisekunden ja sagen - ich denke, das ist alles, was man über diesen Pass wissen muss. Zwischen den Pässen hatten wir noch mehr kurvenreiche Straßen, die fast so gut waren wie die Hauptspreise. Diese Fahrt war genau das, was wir nach dem Regen-Sonnen-Mix der letzten Tage brauchten. Nur am Rande: Im Laufe des Tages sind wir von Frankreich nach Spanien und von Spanien nach Frankreich und wider nach Spanien, wo wir noch einmal schlafen, bevor wir zurück nach Castelldefels fahren. Ein toller Tag geht zu Ende und wir wissen schon, wie die Gespräche beim Abendessen sein werden - All About These Roads From Today Also bis morgen Jan & Axel
Day 8: Maçanet de Cabrenys to Castelldefels The Final Chapter It is day 8 and we jump one more time on our motorcycles. After a good night we started in the day with a stunning road just in front of the door of the hotel. It was such a pleasure to start in the day like that. So, this day shows once more what a great tour this is!!! All in one this day has been almost perfect as yesterday and what should I say we did for sure the 30000 curves what we promised on the start of the tour. After all these curves of the last days and today we took the highway for the last stretch towards to the hotel. A great riding day/ tour comes to an end and that why Jan and I like to thank you for this great ride with all of you. We already looking forward to ride the next tour with you. And we can tell you on our faer well evening there where already some thoughts what they like to do next. It was a great Tour and Thanks again Jan and Axel Tag 8: Maçanet de Cabrenys nach Castelldefels Das letzte Kapitel Es ist Tag 8 und wir schwingen uns ein weiteres und letztes Mal auf unsere Motorräder. Nach einer guten erholsamen Nacht starteten wir in den Tag mit einer atemberaubenden Straße direkt vor der Tür des Hotels. Und es sollte heute nicht die einzige Kurvenreiche Straße bleiben. Diese Tour ist einfach bis zum Ende nicht langweilig Alles in einem war dieser Tag fast so perfekt wie der Gestrige und was soll ich sagen, wir haben die 30000 Kurven, die wir zu Beginn der Tour versprochen haben, sicher geschafft. Nach all den Kurven der letzten Tage und des heutigen Tages fuhren wir das letzte Stück auf der Autobahn zum Hotel. Dort war es dann soweit und unsere Kunden mussten schweren Herzens die Schlüssel zurückgeben. Ein toller Fahrtag/ Tour geht zu Ende und deshalb möchten Jan und Ich uns bei euch allen für diese tolle Fahrt bedanken. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour mit euch. Und wir können euch sagen, an unserem Abschiedsabend gab es schon einige Überlegungen, was sie als nächstes machen wollen. Es war eine großartige Tour und nochmals vielen Dank Jan und Axel