HAT 230A Hochalpentour
Tag 1: Willkommensbriefing und Übergabe der Motorräder in Erding Nach einer herzlichen Begrüßung der Gruppe ging es gleich los mit dem Papierkram, um diesen loszuwerden, damit wir die Tour genießen können, gefolgt von der Begrüßungsbesprechung, bei der wir unseren Zeitplan durchgingen und das Wichtigste - die Vorstellung der Route!!! Zu guter Letzt bekam jeder seinen Schlüssel für sein gewähltes Stahlpferd, um es für unsere Reise einzurichten. Der letzte Punkt war unser erstes gemeinsames Abendessen, bei dem wir schon einige nette Gespräche geführt haben und natürlich auch schon einige nette Bikergeschichten erzählt wurden. Ich würde sagen, das war ein toller Start und morgen machen wir uns auf, um die Großglockner Hochalpenstraße in Angriff zu nehmen. So, Zeit ins Bett zu gehen Bis morgen Lars und Axel
Tag 2: Erding nach Lienz Highlight des Tages: Großglockner Hochalpenstraße Doch bevor wir zum Höhepunkt des Tages kommen hieß es erstmal raus aus Deutschland und ab nach Österreich. Der Weg aus Erding heraus war recht einfach und die Fahrt durch das Bayrische Hinterland ist ein perfekter Start in die Tour, um sich an das Motorrad und die Verkehrsregeln hier in Europa zu gewöhnen. Auf dem Weg nach Süden hielten wir an einem der bekanntesten Seen Bayerns - dem Chiemsee - an, um einen Kaffee zu trinken und die Aussicht zu genießen. Mit der Sonne im Gesicht und einem breiten Lächeln auf meinem, weil Österreich für mich Heimat ist, fuhren wir über die Grenze nach Österreich, wo uns die Alpen mit einer atemberaubenden Aussicht + gutem Wetter + schönen Straßen begrüßten. Es war einfach großartig und dann haben wir erstmal unsere Körper mit einem guten lokalen Essen verwöhnt, bevor wir zum Großglockner hinauffuhren. Ich könnte noch viel über die Fahrt hinauf und hinunter schreiben, aber am Ende muss man es einfach sehen. Und deshalb hier ein paar Bilder von diesem Tag, damit ihr versteht, was ich meine. Morgen werden wir nach Bozen fahren und das Thema des Tages wird sein: Achterbahntag - Warum das so ist, erfahrt ihr morgen!!! Auf Wiedersehen Lars und Axel
Tag 3: Lienz nach Collalbo (Klobenstein) Was für ein Tag!!!!??? Es ist ein Achterbahntag!!!! Wir starteten unsere Fahrt um 9 Uhr morgens und wenn ihr gesehen hättet, was wir gemacht haben - ihr würdet euch genau so wünchen, dass dieser Tag nie endet!!! Wir hatten ein fantastisches Wetter und in dem Moment, als wir die Grenze zu Italien erreichten und die Straße zum Spielplatz - genannt die Dolomiten - nahmen, war das der Moment, in dem wir Erinnerungen für die Ewigkeit sammelten Rund 260 km haben wir heute zurückgelegt und jeder einzelne davon war bemerkenswert!!! Einige der magischen Orte des heutigen Tages waren: Lago di Misurina, Cortina d'Ampezzo, Passo di Falzarego (Falzaregopass) (2105 m), Passo di Valparola (Valparolapass) (2197 m), Passo Gardena (Grödner Joch) (2121 m) Selbst wenn wir nur dort gewesen wären, würde es reichen, um ein Buch mit atemberaubenden Bildern und Erinnerungen von genialen Straßen zu füllen. Ich muss sagen, das war eine wirklich schöne Fahrt, dazu überraschte uns auf einem Pass Lars mit einem Picknick. Was kann man sich noch an so einem tollen Tag wünschen!!!? Für mich gibt es nichts, was ich mir mehr wünschen könnte, um einen perfekten Fahrtag zu haben. Und nun noch ein paar Bilder, die meine Worte untermauern sollten. Wir sehen uns morgen für Teil 2 der Dolomiten Lars und Axel
Tag 4: Collalbo (Klobenstein) Dolomiten Teil 2 Willkommen an Tag 4 unserer Tour und wir haben es getan, wir haben unseren Ruhetag genutzt, um die andere Seite der Dolomiten zu entdecken. Hier zu fahren ist ein Genuss und ein Muss für jeden Motorradfahrer!!!! Also, was haben wir heute gemacht, wir sind wie gestern um 9 Uhr losgefahren und haben uns von Bozen aus in Richtung des ersten Passes - Passo de Lavazze - aufgemacht und wir hatten Glück, denn wir sind unter der Woche unterwegs und so hatten wir nicht so viel Verkehr wie sonst hier in den Dolomiten. Mit der Sonne im Gesicht und hoch motiviert ging es weiter in Richtung Passo Rollo - Passo Cereda und hoch hinauf auf den engen Straßen des Passo Duran. Zwischendurch brauchten wir etwas Energie und hey, wenn man in Italien ist, muss man sich eine Pizza gönnen!!! Und das taten wir auch. Nach dem Mittagessen war es Zeit weiterzufahren und wir nahmen die letzten Pässe des Tages in Angriff - den Passo de Fedaia und den Passo di Costalunga - und schließlich sind wir wieder dort, wo alles am Morgen begann. Es war ein voller Fahrtag und jetzt wird es Zeit die Akkus noch mal auf zu laden um mit genügend Power in den morgigen Tag zu starten Denn morgen haben wir einen echten Highlight-Tag vor uns und der hat etwas mit vielen Serpentinen zu tun - also bis morgen Lars und Axel
Day 5: Collalbo (Klobenstein) to Pontresina The Day of The Days On this Tour Let´s do it again!!!! It is 8:30 am and we rolling out!!! First target on our to do list is the medieval town of Glorenza (Glurns), where we stopped for an coffee which we needed before we take one of the famous passes in Europe and actually the World – Passo dello Stelvio (2758m high) with 48 switchbacks up and 39 on the way down. What should I tell you look at the pictures and you know what we have done. On top we had lunch at Brunos well known sausage place and I can tell you it was great!!! After some shopping we went on towards the next famous pass – Passo di Gavia (2618m high) and again it was breathtaking from the weather down to the road. All in one I got to say I had never ever such an empty road on Stelvio and Gavia. It was a pleasure to do it. Later on we took on the last pass – The Berninapass (2328m high) and now we are in Switzerland for one night and I guess we will sleep very well after this riding day. And tomorrow we will go back to Austria Lars and Axel Tag 5: Collalbo (Klobenstein) nach Pontresina Der Tag der Tage Auf dieser Tour Let's do it again!!!! Es ist 8:30 Uhr und wir rollen los!!! Das erste Ziel auf unserer Liste ist das mittelalterliche Städtchen Glorenza (Glurns), wo wir uns einen Kaffee gönnen, bevor wir einen der berühmtesten Pässe Europas und sogar der Welt befahren - den Passo dello Stelvio (2758m hoch) mit 48 Serpentinen hinauf und 39 auf dem Weg hinunter. Was soll ich euch sagen, schaut euch die Bilder an und ihr wisst, was wir gemacht haben. Oben angekommen haben wir in Brunos bekannter Wurstbude zu Mittag gegessen und ich kann euch sagen, es war großartig!!! Nach ein paar Einkäufen fuhren wir weiter zum nächsten berühmten Pass - Passo di Gavia (2618m hoch) und wieder war es atemberaubend, vom Wetter bis hin zur Straße. Alles in einem muss ich sagen, dass ich noch nie so eine leere Straße auf dem Stelvio und dem Gavia hatte. Es war eine Freude, das zu tun. Später nahmen wir den letzten Pass in Angriff - den Berninapass (2328m hoch) und nun sind wir für eine Nacht in der Schweiz und ich denke, wir werden nach diesem Fahrtag sehr gut schlafen. Und morgen geht es zurück nach Österreich. Lars und Axel
Tag 6: Pontresina bis Warth Tschüss Schweiz - Hallo Lichtenstein - Und willkommen zurück in Österreich Heute sind wir vom Hotel aus gestartet und schon nach wenigen Kilometern sind wir auf den Albulapass (2312 m) gefahren. Ich muss sagen, heute war es morgens noch etwas frisch, aber später, als wir durch das Tal der Lenzerheide fuhren, änderte sich das ganz schön. In der Mitte der Fahrt mussten wir durch mehrere kleine Dörfer fahren, bevor wir zu unserem Mittagsplatz im Heidi Dorf kamen. Schliesslich überquerten wir die Grenze zu Österreich und von da an hatten wir wieder einige kurvige Strassen, die wir nach all den kleinen Orten brauchten. Und nun sind wir in Warth und schlafen noch eine Nacht, bevor wir zurück nach Erding fahren, wo alles begann. Das war unser Tag 6 Lars und Axel
Tag 7: Warth bis Erding Ein letztes Mal Zum letzten Mal stiegen wir auf unsere Motorräder und genossen die Fahrt aus den Alpen nach Erding, wo alles begann. Auf dem Weg aus Österreich heraus genossen wir so gut es ging die vielen Kurven, bevor wir nach Deutschland kamen. Highlights wie Schloss Schwanstein und der Starnberger See lagen auf dem Weg und nun sind wir in Erding, wo wir unser letztes gemeinsames Abendessen genießen werden. Eine schöne Tour ist zu Ende und wir haben einige Erinnerungen gesammelt, die wir für immer in unseren Köpfen behalten werden. Vielen Dank für die Fahrt Lars und Axel