SPT23088 BMW 1300GS erste Ausfahrt mit Motos America und RawHyde
Wilkommen in Andalusien Heute ist Offiziell der erste Tag unserer Tour. Wirklich viel gibt es noch nicht zu berichten. Neugierig sind wir um die Brandneue 1300GS auf dem Parkplatz herrum geschlichen. Und natürlich darf einwenig Theorie und Fachsimpelei nicht fehlen. Es wird endlich Zeit das Ding zu fahren. Am Nachmittag lernen wir dann unsere Guides kennen und bekommen in einem Briefing alle details zur bevorstehenden Tour. Und auch endlich unsere Schlüssel.... Es ist Zeit Knöpfchen zu drücken!
Regentest erfolgreich absolviert Endlich ist es soweit. Der erste Fahrtag der Tour und natürlich auch das erste mal das wir die neue GS auf Herz und Nieren Testen können. Wie intensiv dieser Test werden wird, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Malaga begrüsst uns mit einem herrlichen Sonnenaufgang, aber leider auch mit einwenig Nieselregen. Aber hey... wir sind nicht aus Zucker. Nach dem Morgenbriefing geht es auch schon direkt los. Wir kämpfen uns durch den Berufsverkehr von Malaga bis wir endlich die Berge erreichen. Hier oben ist nichts los und wiir haben die Straße fast für uns allein. Leider sind die Straßen etwas feucht und rutschig also ist Vorsicht geboten. Das Motorrad macht unter diesen Bedingungen schon mal eine ganz gute Figur. Und natürlich auch die Fahrer. Wir genießen einen letzten Blick über Malaga bevor wir uns entgültig ins Kurvenparadies stürzen. Leider meint es das Wetter nicht wirklich gut mit uns und der Regen nimmt nach der Kaffeepause sogar noch zu. Die Abwechlungsreiche Landschaft Andalusiens weis trotzdem zu begeistern... und hey Sonne kann jeder. Unzählige feuchte Kurven später erreichen wir unseren Lunch stop wo wir typisch Spanische Spezialitäten genießen und Kraft Tanken. Frisch gestärkt geht es dann weiter durch endlos scheinende Olivenplantagen unserem Ziel entgegen. Wir nehmen eine kleine Abkürzung um nicht zu spät im Hotel sein. Denn dieser Ort ist etwas ganz besonderes.
Performence Test....check Fahrtag nummer 2 bricht an und heute scheint das Wetter uns gewogen zu sein. Kein schlechter Zeitpunkt denn heute liegen einige sehr interessante Kilometer vor uns. Also werfen einen letzten Blick zurück auf unser Kloster und satteln die Pferde. Unser erster Stop führt uns hinauf auf einen Aussichtspunkt. Die Gegend heist "El Torcal" und war einmal der Grund eines Ur Ozeans. links und rechts des Weges gibt es bizarre Felsformationen zu bestaunen. Von der Aussicht ganz zu schweigen. Weiter geht es über beinahe leere Straßen durch hunderte von Kurven, Auf und Ab, hin zu einem Stausee dem "Embalse del Guadalhorce" dort trinken wir zunächst einmal gemütlich Kaffee und genießen die Aussicht. Von nun an folgt ein Highlight auf das andere. Wir erklimmen den Aussichtspunkt "Tajo Encatanda" die Straße gibt uns die möglichkeit unsere BMW auf ihre performence qualitäten hin zu Testen. Zurück im Tal Wartet "Garganta el Chorro" auf uns. Eine tiefe und bemerkenswert enge Schlucht. Und einer der must see Orte in Andalusien. Weiter geht es nach Setenil, ein kleiner Ort, welcher berühmt, für seine in die Felsen gebauten Häuser ist. Wir spazieren einwenig durch die Stadt und genießen ein weiteres typisch Spanisches Mittagessen in unvergesslicher Atmosphäre. Nach einem kurzen Stop in Zahara, dem vielleicht zweitschönsten "pueblo blanco" Andalusiens. Tauchen wir nocheinmal in die Bergwelt ein. Die Straße hinauf zum "Puerto de las Palomas" ist ein Traum. Unzählige Kurven später erreichen wir schließlich das offiziel schönste "pueblo Blanco".... Arcos de la Frontera
GS on the Rocks Während die Sonne über Arcos aufgeht, Sind wir bereits auf den Beinen, denn Tag Nummer 4 unseres Abenteuers bricht an. Nach dem Frühstück treffen wir uns alle auf der Hotel Terasse und besprechen den Tag. Noch ein letzter Blick hinunter ins Tal und dann geht es auch schon los. Unser Highlight heute wird Gibraltar sein... ein Ort den wohl jeder kennt. Und sicher hat jeder eine Vorstellung davon wie es dort wohl ist. Wir machen uns also auf aus der Vorstellung eine Erinnerung zu machen. Auf kurvigen Nebenstraßen geht es zunächst richtung Süden. Doch bevor wir auf die Autobahn fahren trinken wir unseren obligatorischen Morgenkaffee in einem kleinen Ort namens Jamon. Angekommen in Gibraltar müssen wir zunächst einen Weg finden dem Stau an der Grenze zu entgehen. Was uns tatsächlich auch sehr elegant gelingt ;-) Leider ist das Wetter nicht so berauschend. Aber das Mittagessen weis für die mühen durchaus zu Entschädigen. Danach besteigen wir einige Vans welche uns hinauf auf den berühmten Felsen bringen. Unsere Fahrer unterhalten uns während der Fahrt mit coolen Geschichten. Trotz des Nebels gibt es hier oben einiges zu sehen. Da sind zum einen die berühmten und unglaublich zutraulichen Affen und zum anderen Highlights wie die Lightshow in der Tropfsteinhöhle "St. Michaels Cave". Wir erkennen das dieser Ort bei jedem Wetter einen Besuch Wert ist. Zurück auf Meereshöhe machen wir uns entlang der Küste Gibraltars auf den Weg in Richtung Ronda. Der Grenzübertritt zurück nach Spanien gestaltet sich etwas schwierig, sodass wir etwas umplanen müssen. Eine gute Gelegenheit die Scheinwerfer der neuen GS zu Testen;-) Als wir in Ronda ankommen sind die Straßen voller Menschen und es weht ein Hauch von Weihnachtsstimmung durch die von Palmen gesäumten Straßen.
Kurven und Kultur Ronda ist noch ganz in Nebel gehüllt als wir heute morgen aus dem Fenster blicken. Heute ist Rasttag, das heist natürlich nicht das wir den ganzen Tag im Bett liegen müssen. Es wartet ein Bunter Strauß an Aktivitäten auf uns. Am morgen starten zwei Gruppen auf je zwei unterschiedliche Touren. Eine kürzere und eine längere. Pünktlich beim verlassen der Garage hat die Sonne sich bereits durch den Nebel gekämpft. Das fängt doch schon mal gut an. Beide Touren führen uns auf herrlich kurvigen Straßen durch die Wunderschöne Berwelt um Ronda. Natürlich darf der ein oder andere Stop in einem "Pueblo bianco" nicht fehlen. Beide Gruppen sind rechtzeitig zurück um die Stadt noch Ausgiebig zu erkunden. Nach einer Führung in der berühmten Stierkampfarena, hat Noel noch einen Stadtrundgang für uns in Peto. Und das alles bei Herrlichem Wetter. Wir lassen den Abend gemütlich bei ein paar Tapas und einem super Abendessen ausklingen. Was für ein Tag.
Das perfekte Ende Da ist er nun also unser letzter Fahrtag. Und als wir am Morgen einen Blick aus dem Fenster werfen haben wir noch keine Idee wie großartig er werden wird. Pünktlich zum Ende unseres letzten Morgenbriefings hört es auf zu Regnen. Und die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die Wolken. Das sieht ja schon mal ganz gut aus denken wir uns. Wir starten richtung Süden, Unser Ziel ist zunächst die Küste... aber nicht um dort zu bleiben sondern um Anlauf zu nehmen. Unser Weg führt uns über meist leere und Atemberaubend Kurvige Bergstraßen. In einem kleinen Bergdorf namens Jubrique machen wir eine kleine Pause. Nicht zuletzt um der Sonne Zeit zu geben für trockene Straßen zu sorgen. Und es funktioniert, mit jedem Kilometer und mit jeder Stunde die vergeht werden die Straßen Trockener und die Schräglagen unserer GS größer. An der Küste angekommen nehmen wir für ein paar Kilometer die Autobahn um wenig später wieder den Aufstieg nach Ronda zu beginnen. Diesmal bei Sonnenschein und ohne Regen oder Nebel. Was für ein Ritt. Zurück in Ronda essen wir zu Mittag und machen uns schließlich auf den Weg in richtung unseres eigentlichen Ziels. Wir biegen ab in richtung "Puerto del Viento" Die Landschaft ist Karg aber trotzdem Spektakulär schön. Und die Straße?.... OMG... Ein Paradies für Motorradfahrer. Unzählige teils spektakuläre Kurven kombinationen später erreichen wir Mijas. Eine sich an den Fels schmiegende Kleinstadt nordwestlich von Malaga. Einige von uns saugen die Athmosphäre beim durchfahren der Engen Gassen auf. Andere bleiben etwas länger und genießen Den Weihnachtsmarkt in Mediteraner Umgebung Unser Ziel heute ist Malaga. Der Ort an dem unser Abenteuer vor 6 tagen begonnen hat. Unglaublich das dieser Trip schon endet. Wir könnten noch eine ganze so weiter machen. Hinter uns liegt eine Reise voller Erinnerungen und Eindrücke. Und wir konnten die neue GS auf Herz und Nieren testen. Das Bike ist, wie nicht anders zu erwarten großartig....aber noch wichtiger als das ist der Fakt das wir alle um die Erinnerung an ein Abenteuer reicher sind.