CCG2401 von Griechenland nach Kroatien

Heute gibt es noch gar nicht so viel zu berichten. Einige von uns haben sich Athen angesehen, andere haben den Tag im Flugzeug verbracht. Am Nachmittag Treffen wir uns alle zu einem Briefing, in dem wir erfahren auf was wir uns die nächsten zwei Wochen freuen dürfen. Und endlich bekommen wir auch die Schlüssel für unsere Bikes. Nachdem wir unser Pferd gesattelt haben, lernen wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen besser kennen.
Endlich ist es soweit, unser erster Fahrtag steht an. Nach einem Kurzen Briefing geht es auch schon los... unsere Mission lautet, Athen verlassen. Es geht also spannend los. Denn der Verkehr hier folgt anderen Regeln als Zuhause. Als wir die Stadt hinter uns gelassen haben können wir uns auf der Autobahn schon mal an unsere Bikes gewöhnen. Unser erster Stop ist der Weltberühmte Kanal von Korinth, welcher, technisch gesehen, den Peleponese zu einer Insel macht. Einige Bilder und einen Kaffee später geht es dann auf Landstraßen weiter zum Theater von Epidauros wo wir die Ausgeklügelte Akustik dieses über 2000Jahre alten Bauwerkes bewundern. Danach fahren einige von uns noch nach Nafplio um die Aussicht von der Palamidi Festung zu genießen.
Noch steht die Sonne tief und taucht die, unser Hotel umgebenden, Olivenhaine in ein nahezu magisches Licht. Das ist der Auftakt zu Tag drei unserer Tour. Heute geht es um nicht weniger als puren Fahrspass gewürzt mit einer Brise Sightseeing. Nach einem kurzen Briefing geht es auch direkt los. Wir lassen Nafplio hinter uns und fahren entlang der Küste nach Süden. Die Ausblicke entlang der Strecke sind Atemberaubend, man möchte eigentlich alle 2kilometer stehen bleiben um ein Bild zu machen.... dafür macht wiederrum macht das fahren viel zu viel Spaß. Entlang dieser Küste reiht sich Kurve an Kurve, es ist kaum Verkehr und das Wetter ist ein Traum. Passend dazu haben wir unseren ersten Kaffee, der Szenerie entsprechend, direkt am Strand. Ein kurzer Regenschauer sorgt dafür das unser Ursprünglicher Plan etwas durcheinander gerät und wir verlassen vorerst die Küste in richtung Berge. So schrauben wir uns also durch Täler und Schluchten hinauf bis zum, in die Felsen gehauenen, Elona Kloster. Nur wenig später finden wir ein schattiges plätzchen in einem kleinen Dorf namens Kosmas, wo ein traditionel Grieschisches Mittagessen auf uns wartet. Am Nachmittag und damit quasi auf der Zielgeraden des Tages wartet noch ein weiteres Highlight auf uns, Der Laganda Pass. Diese Abwechlungsreiche und mit spektakulären Aussichten gespickte Bergstraße führt und schlussendlich wieder zurück an die Küste. Dort wartet unser heutiges Ziel auf uns...Kalamata....eine Olive gefällig?
Was für ein wundervoller Reittag. Zuerst begaben wir uns in einen versteckten, geheimen Bergabschnitt, entdeckten die Kraft der Wasserenergie und nahmen schließlich am antiken Wettbewerb von Olympia teil. Tolle Fahrt, toller Tag.
Wieder ein toller kurvenreicher Fahrtag … Zuerst hatten wir Bergkurven auf dem Peloponnes und am Nachmittag einige versteckte, kurvenreiche Hinterlandstraßen. Ron überraschte uns mit einem schönen und leckeren Picknick und zum Abschluss besuchten wir das Orakel in Delphi.
Der Tag beginnt mit einem Blick von unserem Balkon, hoch über dem "modernen" Delphi. Die Sonne hat es heute schwer den in der Luft liegenden Saharastaub zu durchdringen. Nach einem kurzen Briefing geht es auch schon los. Unser Weg führt uns durch die Parnassos Berge, wenn man der Mythologie folgt, dem Zuhause der Musen. Vor uns liegt ein Tag voller Abwechlung und Herrausforderungen, denn so schön und divers die Landschaft auch ist, die Straßen erfordern unsere volle Aufmerksamkeit. Die Region wurde 2023 von schweren Unwettern heimgesucht, deren Nachwirkungen wir noch immer zu Gesicht bekommen. Nichtsdesto trotz finden wir unseren Weg zu den heißen Quellen der Thermophylen, jener region in welcher der Film 300 spielt. Heutzutage ist der Durchgang an dieser Stelle bei weitem nicht mehr so schmal wie vor 2500Jahren, aber es ist cool einmal hier gewesen zu sein. Immer weiter geht es richtung Norden. Auf unserem Weg nach Meteora gibt es neben einem Stausee natürlich auch viele Kurvige Straßen zu Erleben.
METEORA, weltbekanntes Zentrum fuer Kloster startete etwas neblig in den Tag. In der Stadt und am Hotel war die Luft aber klar und kuehl. Alle habe das spaete Fruehstueck genossen und haben danach noch zusammen gesessen um ueber die letzten Tage zu reden. Eine Gruppe ist dann auf eigene Faust zur Erkundung der Gegend aufgebrochen, waehrend eine andere Gruppe dirkt zu den Kloestern gefahren ist. Unterwegs wurde of fuer Fotos angehalten und auch dringender eigener Bedarf nachgekauft und Eislaeden erkundet. Beide Touren waren super und jeder hatte die Chance sich die Kloester anzusehen. Zu sehen wie diese Bauwerke vor 600 Jahren auf die Felsen gebaut wurden war beeindruckend und auf Grund der vielen Stufen ein gutes Cardiotraining. Am Nachmittag hat die Gruppe die Annehmlichkeiten des Hotels genossen. Saune, Pool und Spa ware geoeffnet und wurden genutzt. Ein toller Stop nach der Haelfte der Tour.
Albanien ruft! Heute geht es zur ersten Grenzueberquerung, nach Albanien. Nach unserer zweiten erholsamen Nacht in Meteora ging es nach Norden. Die Strassen waren schmal, gewunden und die Landschaft einzigartig. Fuer unsere ersten Kaffee haben wir in der Altstadt von Metsovo angehalten und unser Mittag haben wir mitten in den Bergen in einem kleinen Dorf direkt an der Strasse gegessen. Danach ging es zum heutigen Highlight, Vikos Schlucht. Gemaess Guinness Buch der Rekorde, die Tiefste der Welt. Weiter ging es zum Grenzuebergang, den wir ohne Probleme passierten. Die ersten Kilometer in Albanien waren zum Geniessen und Einstimmen. Es ging direkt zum UNESCO Weltkulturerbe, der Stadt Gjirokasta. Unser Hotel, in der Naehe der Burg, war einzigartig. Die Zimmer gross, der Service super und die Aussicht auf die Stadt einfach atemberaubend. So haben wir den Abend gemeinsam auf der Terasse mit Getraenken und vielen Gespraechen verbracht.
Mit einer spektakulären Aussicht von der Terasse unseres Hotels in Gijrokastra beginnt unser Tag. Heute werden wir tiefer, in das für uns noch unbekannte Albanien hinein fahren und uns einen besseren Überblick über dass Land verschaffen, in dem wir den Großteil des nächsten Teils unserer Tour verbringen. Zunächst fahren wir auf gut ausgebauten Hauptstraßen entlang einer imposanten Berg und Hügellandschaft richtung Norden. Nach einem kurzen Kaffeestop geht es dann ins Hinterland, wenn man so will in den Hinterhof von Albanien. Dort bekommen wir einen echten Einblick in das leben der Menschen und lernen besser zu Verstehen was dieses Land ausmacht. Zurück auf gut ausgebauten Hauptstraßen erreichen wir Berat, die Stadt der tausend fenster, Unesco Weltkulturerbe und im 15Jahrhundert teil des Osmanischen Reiches. Von der Burg hat man einen tollen Blick über diesen Ort. Nach dem Mittagessen geht es Abwechlugsreich weiter. Wir durchqueren flaches Farmland und durchfahren Schluchten in denen Gebäude stehen welche über und über mit Marienkäfern bemalt sind. wir erreichen schliesslich die Grenze nach Nordmazedonien. Der Grenzübertritt passiert so schnell das es wir es kaum glauben können. So erreichen wir spät aber mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck Ohrid. Unser Ziel des heutigen Tages
Heute hatten wir einen der laengsten Tage vor uns und wiedermal eine grenzueberquerung. Auf schmalen und gewundenen Strassen sind auch 330 km eine Menge. Aber die, sind zum geniessen. Nach 1.5 Stunden passierten wir die Grenze zurueck nach Albanien ohne Probleme. Die Wartezeit verkuerzten wir uns mit einem starken 2. Morgenkaffee. Danach ging es weitere 3 Stunden zu einem spektakulaeren Mittagsrestaurant. Direkt an einem Stausee gelegen, mit Terrasse ueber den See. Nach dem Mittag hat sich die Gruppe entschlossen, den direkten Weg nach Shkodar, unserem heuteigen Tagesziel, zu nehmen. Alle wollten noch die Stadt erkunden. Alles in Allem, ein weiterer Tag auf gewundenen Hinterlandstrassen endet mit gemeinsamen Fussball hucken und vielen Gespraechen.
Den Morgen haben einige genuzt um die Stadt in aller Ruhe zu erkunden. Das Hotel direkt in der Stadtmitte lud dazu regelrecht ein. Als erstes nach dem Losfahren haben wir alles Bikes getankt, und sind dann in Richtung Thertor Pass gefahren. Die Strasse dorthin war schmal aber in sehr gutem Zustand. Der Pass und das dazugehoerige Tal waren wunderschoen und einmalig. Die 1.5 Stunden „Umweg“ waren es wert. Zurueck auf der Hauptstrasse sind wir weiter in Richtung Vermosh Tal und Vermosh Berge gefahren. Jede Mege Kurven und Steigungen bis zum Mittag. Fahrspass pur! Nach dem Mittag sind wir nach Montenegro eingereist. Der Grenzuebergang war klein aber unerwartet gut besucht. Nach einigen weiteren Stunden, ungezaehlten Kurven, meheren Stop und Kaffeepausen sind wir spaet in Kolasin angekommen. Anzukommen, nachdem wir die letzten 30 Minuten im Regen gefahren sind, war ein ganz besonderes Gefuehl.
Heute ist Rasttag, der zweite auf unserer Tour. Rasttag bedeutet natürlich nicht das wir untätig im Hotel sitzen müssen, denn obwohl Kolasin klein ist, hat es doch einiges zu bieten, so können wir einwenig die, an ein Alpendorf errinernde, Innenstadt erkunden. Und einfach Ausruhen und natürlich auch eine Runde Motorrad fahren der Durmitor Nationalpark lädt förmlich dazu ein. Hier warten viele Kilometer halbwegs gut Ausgebauter Straßen und unzähählige Kurven darauf entdeckt zu werden. Eine Gruppe fährt mit Dieter eine Große Runde bis hinauf an die höchste Brücke über die Tara Schlucht. Die daheimgebliebenen brechen gegen Mittag zu einem "Bikerlunch" an einen Aussichtspunkt ebenfalls an der Tara Schlucht auf. Hier wartet Ron mit einem Picknick auf uns. Netterweise wartet das nahende Gewitter im benachbarten Tal artig bis wir Aufgegessen haben;-)
rotz der schlechten vorhersagen startet unser letzter Tag bei blauem Himmel und angenehmen 22Grad. Der Tag begrüsst und mit Vogelgezwitscher und dem Bellen wilder Hunde, Guten Morgen auf dem Balkan. Und bevor ihr euch wundert warum die Leute auf den folgenden Bildern alle das selbe Shirt tragen, nunja, das war eine Überraschung für unser Geburtstagskind Jeff. Nach einem Kurzen Briefing geht es auch schon los. Wir fahren erneut einige Kilometer durch den Durmitor Nationalpark bis wir auf den Vojnik Pass Abbiegen. Die kenner der Alpen unter uns fühlen sich sofort zuhause. Nach einem Ausgedehnten Kaffeestop in Savnik geht es auf gut Ausgebauten Straßen weiter richtung Bosnische Grenze. Nachdem JEDER;-) seine Papiere zur Hand hat geht der Übergang recht fix und wir fahren unsere ersten Kilometer durch Land Nummer fünf auf unserer Tour. Unser Besuch in Bosnien Herzegovina ist kurz aber nicht weniger schon. Vorallem die Fahrt entlang des Flusses Trebisnjica hat wunderschöne Aussichten zu bieten. Ein Eis und einen Kaffee später erreichen wir die Grenze zu Land Nummer sechs und damit unserem Ziel, Kroatien. Vor uns tut sich eine Spektakuläre Aussicht über die Adria auf. Unser Ziel Dubrovnik ist zum Greifen nah.