SPT24008 eine Alpentour mit unseren argentinischen Kunden

Und los gehts. Direkt nach unserem morgendlichen Briefing machen wir uns von Erding aus auf den Weg gen Süden, nach Salzburg. Und damit jeder weiß, wer sich unter den Helmen verbirgt, weht auf dem Motorrad unseres Sweepers die argentinische Flagge. Der erste Halt ist Wasserburg mit seiner ursprünglichen Altstadt. Nachdem wir durchgefahren waren, hielten wir an einem Aussichtspunkt, um ein schönes Foto zu schießen. Weiter führte uns die Route dann direkt zu dem bayerischen Highlight schlechthin - Schloss Herrenchiemsee in Prien am Chiemsee. Eine kurze Fahrt mit dem Transferboot brachte uns hinüber auf die kleine Insel, die König Ludwig II., der berühmte Märchenkönig Bayerns, im Jahre 1873 erworben hatte. 1878 begann er dann, dieses Schloss Herrenchiemsee zu bauen, dass so viele Menschen heute noch begeistert. Gegen Ende unseres Fahrtages überschritten wir die Grenze kurz vor Salzburg. Ein kurzer Spaziergang durch die schöne Altstadt rundete für ein paar aus unserer Gruppe diesen Tag ab.
Bei herrlichem Wetter machten wir uns auf den Weg und genossen die malerischen Landschaften Österreichs. Unser erster Halt war die beeindruckende Burg Hohenwerfen. Hier legten wir aber nur eine kurze Pause ein, denn wir waren voller Vorfreude auf das fahrerische Highlight des Tages. Denn weiter ging es auf der Route über die Großglockner Hochalpenstraße, einen der bekanntesten und schönsten Pässe der Alpen. An der Edelweiss-Spitze hielten wir erneut an, um die atemberaubende Aussicht zu genießen. Die klare Bergluft und der spektakuläre Panoramablick waren die perfekte Kulisse für eine Kaffeepause. Unser nächster Stopp war die Franz-Josef-Höhe, wo wir einen fantastischen Blick auf den Gletscher hatten. Wir nutzten die Gelegenheit, um ein Mittagessen mit diesem beeindruckenden Naturwunder als Hintergrund zu genießen.Gestärkt und voller neuer Eindrücke setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten schließlich die charmante Stadt Lienz. Im Hotel wartete auf unser Geburtstagskind Jorge noch eine kleine Überraschung und wir feierten gemeinsam mit ihm. Später ging es ins Restaurant, wo wir den Abend bei gutem Essen und fröhlicher Stimmung ausklingen ließen, um Jorges Ehrentag gebührend zu feiern.
Nein, das morgendliche Briefing wurde heute nicht gesungen. Aber dennoch hatten wir Spaß, kurz auf dem Klavier herumzuklimpern, bevor wir uns auf die Infos zum heutigen Fahrtag konzentrierten. Heute erwartet uns Norditalien und die faszinierenden Dolomiten. Den ganzen Tag nur die kurvenreichen Passstraßen dieser umwerfenden Gebirgsgegend zu befahren, macht einen jeden Motorradfahrer einfach nur glücklich. Eh klar, der erste Halt musste der Fotostopp am Grenzschild Österreich-Italien sein. Danach fuhren wir weiter bis zum Lago Misurina. Egal wohin man sich wendet, es scheint überall nur wunderschöne Hintergründe für ein Foto zu geben. Alle sind rundum happy und manche fallen sogar vor den Bergen in huldigender Demut auf die Knie ;) Wir fahren weiter durch Cortina d’Ampezzo, den vermutlich bekanntesten Ort in den Dolomiten. Sogar ein James Bond Film wurde hier gedreht. Aber wir sind mit unserem Focus bereits wieder bei den Passstraßen. als nächstes stehen die Pässe Giau, Falzarego, Valparolo, Campolongo, Pordoi und Sella auf dem Fahrplan. Für unser Mittagessen und die ursprünglich erhoffte tolle Aussicht auf den Lagazuoi. Das ist der wohl bekannteste Felsen auf dem sich die Österreicher und Italiener ab dem Jahr 1915 einen langen Stellungskrieg lieferten. Wir beenden unseren überwältigend schönen Fahrtag in unserem schönen Hotel oberhalb Bozens. Hier werden wir die kommenden beiden Nächte verbringen.
Heute war eigentlich als Rast-Tag geplant, doch fast alle aus unserer Gruppe wollten lieber Motorrad fahren. So entschlossen wir uns zu einer großen Runde südlich von Bozen. Es wurde eine beeindruckende Tour über 260 Kilometer, und das Wetter meinte es durchweg gut mit uns.Unsere Strecke führte uns über vier berühmte Alpenpässe: den Passo Rolle, den Passo Brocon, den Passo Manghen und den Passo Lavazè. Der Verkehr war gering, was uns erlaubte, die Fahrt in vollen Zügen zu genießen. Die Straßen boten unzählige enge sowie schnelle Kurven, die das Herz eines jeden Motorradfahrers höherschlagen lassen. Am Passo Brocon legten wir unsere Mittagspause ein und genossen die herrliche Aussicht sowie eine wohlverdiente Stärkung. Jeder Pass hatte seinen eigenen Charme und bot spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Der Tag endete mit einem zufriedenen Lächeln auf unseren Gesichtern und dem Gefühl, das Beste aus dem "Rast-Tag" gemacht zu haben. Eine unvergessliche Tour, die uns allen lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank für den tollen Tag an unsere argentinischen Gäste!
Unsere heutige Tour begann in Bozen bei sonnigem Wetter. Die erste Etappe führte uns über den kurvenreichen Mendelpass mit atemberaubenden Ausblicken und anschließend durch das malerische Nonstal. Wir machten einen Foto-Stopp oberhalb des Lago di Santa Giustina – ein unvergesslicher Anblick und legten in Cagnó eine Kaffeepause ein, wo wir die entspannte Atmosphäre genossen. Weiter ging es über den Passo Tonale, wo wir die Region Trient verließen und in die Lombardei fuhren. Geplant war zwar danach der Gaviapass, doch dieser war wegen schlechten Wetters gesperrt. Stattdessen nahmen wir den Passo Mortirolo, eine hervorragende Alternative mit tollen Ausblick, auf dem wir außerdem ein Mittagessen mit italienischer Pasta genossen. Die letzten Etappen führten uns über den Passo Foscagno und den Passo d’Eira nach Livigno, wo wir unsere eindrucksvolle Tour beendeten. Abends haben wir noch Eduardos Geburtstag gefeiert Bei leckerem Kuchen und Kaffee sowie einem gemütlichen Abendessen im Hotel ließen wir den Tag ausklingen und stießen auf seine Gesundheit und unseren großartigen Fahrtag an.
Unser Fahrtag in der Umgebung von Livigno begann mit einem traumhaften Wetter. Trotz der kühleren Temperaturen zeigte sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Wir fuhren zunächst durch den Tunnel in die Schweiz. Am Ofenpass hielten wir für ein Foto, das Kollege Stefan aus der "Vogelperspektive" schoss. Erst waren wir enttäuscht, weil es hieß, dass das Silfserjoch gesperrt sei. Aber bei genauerer Betrachtung konnten wir die Königin aller Pässe doch bis auf ein kurzes Teiöstück befahren - erst von der einen Seite, dann über den Umbrailpass von der anderen Seite. Auf der Passhöhe überraschte und dann aber leichter Schneefall und hinzukommender Regen trieb uns wieder zurück in unser Hotel in Livigno. Trotzdem war es ein grandioser Tag!
Wir staunten nicht schlecht, als wir am Morgen aus dem Fenster sahen: über Nacht hatte es halb die Berge runter geschneit. Aber bis wir losfuhren, schien bereits die Sonne und wir konnten uns das überwältigende Schneeschauspiel auf dem Furcola di Livigno, dem Bernina Pass und dem Flüelapass anschauen. Selbstverständlich nutzten alle die Gelegenheit um viele tolle Erinnerungsfotos zu machen. Heute standen insgesamt fünf Pässe auf dem Plan. Nach unserem Mittagsstopp im Heidiland fuhren wir über Liechtenstein wieder zurück nach Österreich. Natürlich war der Fotostopp beim Grenzschild in das nur 17 Quadratkilometer große Land Pflicht. Ebenso wie der des berühmten Vaduzer Schlosses. Wir beendeten den Tag mit der Fahrt über das Furkajoch und den Hochtannbergpass hoch oben in den Bergen.
Heute war unser letzter Fahrtag, kühlen Temperaturen aber trockenen Bedingungen sind wir in Warth gestartet. Der Weg zurück nach Deutschland führte uns durch das malerische Lechtal und zu beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Unser erster Stopp war am idyllischen Plansee. Der See bot eine atemberaubende Kulisse, ideal für einen kurzen Fotostop. Weiter ging unsere Reise zum prachtvollen Schloss Linderhof des Märchenkönigs Ludwig II. Beeindruckt von der prunkvollen Architektur und den kunstvoll angelegten Gärten genossen wir noch einen Kaffee in der stilvollen Schlossatmosphäre und ließen die Eindrücke auf uns wirken. Unser nächstes Ziel war das Kloster Ettal. Hier legten wir einen kurzen Fotostopp ein und bewunderten die beeindruckende Klosteranlage, bevor wir unsere Fahrt fortsetzten. Über die Autobahn ging es zurück in Richtung Erding. Kurz vor unserem Ziel machten wir Halt in einem typisch bayerischen Biergarten. Hier ließen wir uns bayerische Schmankerl schmecken und genossen die gemütliche Atmosphäre. Die letzten Kilometer brachten uns zurück zu unserem Start- und Zielhotel in Erding. Am Abend feierten wir unsere gemeinsame Tour gebührend. Bei einem fröhlichen Beisammensein erzählten wir uns die schönsten Geschichten und blickten auf die vielen Erlebnisse der Reise zurück. So endete unser letzter Fahrtag, reich an schönen Erinnerungen und neuen Eindrücken. Vielen Dank an alle für die tollen Tage.