Abenteuer Alaska ADA2401

Willkommen in Anchorage, der Ort an dem unser Abenteuer seinen Anfang nimmt. Im Landeanflug haben wir bereits einen Eindruck davon bekommen wie weit und Ursprünglich Alaska eigentlich ist. In den nächsten Tagen werden wir mehr und mehr davon kennenlernen. Ansonsten gibt es heute nicht viel zu berichten. Wir lernen unsere Guides kennen und am Nachmittag bekommen wir ein kleines Briefing. Morgen geht es endlich los.
Ein erster Fahrtag ist immer besonders aufregend, und das aus gutem Grund hier in Alaska, denn von Anfang an werden wir mit wunderschönen Szenen und tollen Straßen verwöhnt! Bei unserem ersten Halt am Baluga-Punkt, an den Turnaround arms, haben wir eine tolle Aussicht auf die schneebedeckten Berge und den blauen Himmel. Das nächste Highlight ist das Alaska Wildlife Center, wo wir Bären, Elche und Büffel sahen. In Hope sehen wir, wie das Leben in Alaska vor 150 Jahren war. Nach mehreren schönen Fotostopps begeben wir uns zu unseren Hütten am See in Moose Pass. Wir gratulieren Jörg als Edelweiss Gold Member für 10 Touren und Mary und Dwight als Silver member für 5 Touren
Die Bergwelt um uns ist in das diffuse Licht der noch Tiefstehenden Sonne getaucht. Kaum ein Laut ist zu hören. Guten Morgen in Moose Pass. Fahrtag Nummer zwei steht auf dem Programm und unser erstes Abenteuer. Nach einem Kurzen Briefing geht es entlang der, uns bereits bekannten Strecke, entlang des Turnagein Arm`s wieder zurück nach Anchorage. Nachdem wir endlich einen würdigen Kaffee Aufgetrieben haben geht es auf dem Highway weiter richtung Norden. Das ist Motorradfahren auf Amerikanische Art. Angekommen in einem kleinen Ort namens Palmer Essen wir zumittag um für unser bevorstehendes Abenteuer genug Energie zu haben. Unser Weg führt uns nämlich über den Hatcher Pass. Der zwar nicht besonders Hoch liegt aber spektakulär schön ist.....und ja er ist nicht geteert. Adventure Alaska. Leider sind wir an diesem Samstag nicht die Einzigen die Auf die Idee kommen diese Route zu nehmen, entsprechend Eng geht es auf der Passhöhe zu. Der Spektakuläre Blick in die Bergwelt ist es aber allemal Wert. Zurück im Tal und einen Kaffee später, setzen wir unsere Reise in richtung unserem Ziel fort. Talkeetna Das Tor zum Denali Nationalpark. Einer der must see`s in Alaska.
Heute werden Träume wahr. Denn wir nehmen ein kleines Flugzeug, fliegen über den Denali-Nationalpark und landen auf einem Gletscher!
Ein weiterer schöner und sonniger Tag! An diesem langen Fahrtag fahren wir in den Denali-Nationalpark und haben gute Gelegenheiten, den Mount Denali, den höchsten Berg Nordamerikas, zu sehen. Unser Ziel ist Fairbanks, das 1901 errichtet wurde und 32.000 Einwohner hat. Unterwegs lernen wir die ursprüngliche Seite Alaskas kennen. Wir besuchten auch das berühmte Eisenbahnmuseum in Nenana und machten mehrere Fotostopps. Wir kamen sicher und pünktlich in Fairbanks an und gönnten uns ein wohlverdientes Kaltgetränk!
Der nächste Tag unseres Abenteuers Alaska steht an. Doch heute morgen liegt Sprichwörtlich etwas in der Luft. Um uns herum toben kleinere und größere Waldbrände, der Brandgeruch ist Allgegenwärtig und die Sonne hat es schwer den Rauch zu durchdringen. Das ist Unschön aber nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Nach unserem Briefing fahren wir zunächst ins Stadtzentrum von Fairbanks, wo wir viel....wirklich viel Zeit verbringen. Denn diese Stadt hat eine Sehenswürdigkeit die es Wert ist etwas länger zu verweilen. Das Fountainhead Antique Car Museum. Die Sammlung und Presentation alter Fahrzeuge ist recht einzigartig in der Welt und für uns öffnet das Museum sogar eine Stunde früher. Nach einem Blick zurück in die Automobilgeschichte der USA geht es weiter nach Northpole dem zuhause von Santa Claus;-). Auf unserer Route durch diesen Teil Alaskas gibt es nicht viel Zivilisation. Die meisten Orte existieren weil sich dort, wie vor tausenden Jahren schon, wichtige Handels und Verbindungsstraßen treffen. Ihre Entwicklung verdanken Fairbanks, Delta Junction oder Tok nicht nur dem Goldrausch sondern auch ihrer Bedeutung während des zweiten Weltkrieges und/oder für die Ölförderung. Entlang eines mächtigen Bermassivs und durch endloss scheinende Wälder geht es auf unerhört geraden Straßen richtung Tok. Unserem heutigen Tagesziel.
Die Sonne scheint, die Berge sind schneebedeckt und wir werden vielleicht einen der schönsten Fahrtage der Tour erleben! Der erste Stopp ist am Mentasa Lake für schöne Fotos und am Sinona Creek Trading Post genießen wir einen Kaffee und ein süßes Brötchen. Am Morgen hat uns Mount Sanford, der sechsthöchste Berg Nordamerikas, beobachtet. Am Nachmittag können wir die Aussicht auf den Mount Wrangel genießen. Und dann ist da noch der Worthington-Gletscher! Gefolgt von den beeindruckenden Bridal Veil Falls. In der Zwischenzeit haben sich die Straßen durch die Täler gewunden und geschlängelt. Als Krönung dieses perfekten Tages überqueren wir den Thomson Pass auf einer Höhe von 2678 Fuß/816 Metern.
Heute Ist unser zweiter Rasttag der Tour. Und nachdem wir gestern bereits die spektakuläre Landschaft in vollen Zügen genießen konnten, ist es Zeit die Regler auf maximum zu stellen. Wie wäre es mit einer Bootsfahrt bei perfektem Wetter durch den wunderschönen Prince William sound. Wäre es nicht cool Wale und andere Meeresbewohner zu sehen und einen Gletscher zu bestaunen. Also Mützen auf und ab an Board.
Guten Morgen, an diesem herrlichen Tag. Selbst das Wetter in Valdez meint es gut mit uns...und das ist nicht Selbstverständlich. Unser erster Stop des Tages ist eine Aufzuchtstation für Lachse. Nicht super spektakulär aber durchaus interessant. Und wie bestellt wird unser Besuch von zwei Adlern beobachtet die Unweit auf einem Baum sitzen. Danach schlagen wir einen Altbekannten Weg ein unser Weg führt uns erneut über den Thomson Pass und durch den Wrangel-St-Elias Nationalpark. Die Landschaft ist seit Vorgestern nicht weniger Spekatulär geworden. Wir besuchen außerdem das Besucherzentrum des Parks um unsere Eindrücke mit etwas Wissen zum Angeben zu Unterfüttern;-). Nach dem Mittagessen verlassen wir den Glenn Highway und fahren zum Lake Louise. Dieses Seengebiet dient seit dem zweiten Weltkrieg als Naherholungsgebiet und was sollen wir sagen, es ist Wunderschön hier. Wir bleiben eine Weile und genießen den Ausblick. Nach einer ganzen Weile setzen wir unsere fahrt fort. Es geht entlang Unberührter Wildness bis zu unserem Hotel. Obwohl Hotel das falsche Wort ist. Es ist eher ein kleines Dorf aus einzelnen Hütten, von deren Terassen aus wir einen Blick auf die Berge des Chugach National Forest haben. einfach Wunderschön.
Der letzte Fahrtag ist immer ein bisschen traurig, aber wir werden ihn in vollen Zügen genießen! Während der gesamten Tour war das Wetter großartig und heute auch. Mit wunderschönen Ausblicken auf Flüsse und Gletscher. Wir haben sogar einen Elch mit einem Kalb gesehen! Im Iditarod-Museum haben wir einen beeindruckenden Film über dieses legendäre Rennen gesehen. Und als Krönung durften wir mit einem von 8 Hunden gezogenen Schlitten fahren! Ein würdiger Abschluss einer großartigen Tour!