Das Land von Feuer und Eis Island 3FI2401
Heute gibt es noch gar nicht viel zu berichten, Noch zeigt sich die Insel eher von ihrer Kalten Seite. Aber was für Abenteurer wären wir wenn wir uns davon die Stimmung vermiesen lassen würden. Heute lernen wir die Gruppe und unsere Guides kennen. In einem kurzen Briefing erfahren wir, was uns die nächsten Tage erwartet. Nach einem fabelhaften Abendessen gehen wir voller Vorfreude zu Bett. Morgen stürzen wir uns ins Abenteuer. Gute Nacht....
Es ist Zeit für unsere erste Fahrt im das Land der Elfen und Trolle - unsere atemberaubende Reise durch Island beginnt. Willkommen auf der Fahrt von der rauchigen Bucht (Reykjavik) nach Selfoss. Nach einem guten Frühstück und unserer ersten Fahrerbesprechung schwingen wir uns auf die Motorräder und schon bald verschwindet die Stadt in unseren Spiegeln und vor uns liegt die pure und atemberaubende Natur Islands. Erster Halt war die Welt der Wikinger, wo wir in die Zeit zurückversetzt wurden (830 n. Chr.) und eine Vorstellung davon bekamen, wie hier alles angefangen hat. Nachdem wir eine Weile dem Regen und dem Wind entkommen waren, fuhren wir weiter in den Süden zur Brücke zwischen den Kontinenten (Mittelatlantischer Rücken und Eurasischer Rücken). Wir machten ein paar Fotos und dann ging es weiter zur Gunnuhver-Quelle und schon hier war klar, dass diese Tour eine Fahrt sein wird, die wir nie vergessen werden. Dieses Land ist im Feuer geboren, von Wind und Wasser geformt und von Gletschern konserviert. Was für eine schöne Welt!!!! Um die Messlatte noch ein wenig höher zu legen, fuhren wir zur berühmten Blauen Lagune, die für mich schon ein so einzigartiger Ort ist, dass ich keine Worte finde, die die Kombination zwischen den frischen Lavafeldern und der atemberaubenden Farbe des Wassers beschreiben könnten. Alles in einem war dieser Auftakt der Tour das Wetter mal nicht betrachtet, ein traumhafter Tag. Und nun genießt die Bilder und vielleicht gibt es euch den letzten Anstoß auch nach Island zu kommen - für mich schon jetzt ein "must do", once in a lifetime. Bis morgen Thomas und Axel
Island zeigt sich heute morgen von seiner freundlichen Seite, von Nebel und Regen ist weit und Breit keine Spur. Na geht doch. Nach einem kurzen Briefing brechen wir also auf zu unserem ersten großen Adventure der Tour. Doch bevor wir den Schotter unter die Räder nehmen bestaunen wir einen der Eindrucksvollsten Wasserfälle der Insel, Gullfoss. Das Wetter ist perfekt, die Sicht ist ungetrübt und so nehmen wir uns Zeit dieses Naturschauspiel zu genießen. Nur wenige Kilometer später wird die Bundesstraße 35 zur F35. Vor uns liegen über 100km spektakuläre Landschaft und eine Schotterstraße welche durchaus ihre tücken hat aber auch eine menge Spaß bringt. Und so rollen wir Kilometer um Kilometer vorran. Vorbei an majestätischen Gletschern, durch eine Landschaft wie von einem anderen Stern. Wie es sich für Island gehört gibt es obendrein noch ein paar heiße Quellen und weitläufige Seenlandschaften zu bestaunen. Wie im Bilderbuch. Als wir die F35 verlassen sehen wir uns der Großartigen Landschaft des Nordens gegenüber. Ist das noch die selbe Insel? Schneebedeckte Berge und saftig grüne Ebenen bestimmen das Bild. Auf unserem Weg ins Hotel bietet sich uns noch die Gelegenheit einen Blick auf das Leben der Isländer vor 100Jahren zu werfen, das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Angefüllt mit neuen Eindrücken und Erfahrungen geht dieser wirklich Abenteuerliche Tag zu Ende. Und wir sind noch ganz am Anfang
Wenn ich eine Schlagzeile für diesen Tag wählen müsste, würde ich diese wählen: Ist das Norwegen oder Island? Als Tour Guide kommt man viel herum und heute erinnert es mich sehr an Norwegen, denn an der Küste/den Fjorden entlang zu fahren, ist wie drüben zu sein und gleichzeitig nicht. Die Berge auf der rechten Seite und das Wasser auf der linken Seite, aber mit einem großen Unterschied!!! Hier sind es Schafe entlang der Straße und keine Rentiere. Und ich kann Euch sagen, dass sie schnell sind, wenn sie sich entscheiden, die Straße zu überqueren. Alles in allem war dieser Tag ein entspannter Fahrtag mit 180 Kilometern und neben Mutter Natur war sicherlich das berühmte Fischerdorf Siglufjörður und das Motorradmuseum das Highlight des Tages. Zu sehen, wie Island um 1940 die Hauptstadt der Fischerei war und die vielen alten Bilder der Flotte zu sehen, war beeindruckend. Nun sind wir in Akureyri und morgen steht uns ein abenteuerlicher Tag mit einem unvergesslichen Höhepunkt bevor. Was es ist, erfahrt ihr morgen - bis dahin genießt die Postkartenmomente von heute. Bis Morgen Thomas und Axel
Los geht's - die nächsten Highlights der Tour warten auf uns. Wir begannen den Tag mit einer schönen Fahrt über die Bergspitze von Akureyri und fuhren von dort zum Goðafoss Wasserfall. Nachdem wir ein paar Fotos gemacht und uns in die Zeit um 1000 v. Chr. zurückversetzt haben, könnte ich euch die Geschichte hinter dem Wasserfall erzählen, aber es klingt viel besser, wenn man vor Ort ist, und deshalb werde ich jetzt garnicht weiter darauf eingehen und freu mich darauf Euch das hier zu erzählen. Weiter geht die Reise - nach einem Kaffee machten wir uns auf den Weg zum Mývatn, ein geologisches Phänomen direkt auf einem sehr aktiven Vulkangürtel, wo wir noch einmal anhielten, bevor wir nach Húsavík kamen, wo wir heute übernachten. Aber all das war nur der Appetitanreger, denn in Húsavík gingen wir auf ein Boot für eine 3-stündige Walbeobachtungstour. Dieser Tag war ein weiteres Highlight und morgen werden wir noch mehr von diesem wunderschönen Land namens Island sehen. Wir sehen uns morgen Thomas und Axel
Bewölkt ist es über Husavik an diesem morgen. Die Sonne schafft es Punktuell ein spotlight auf die szenerie zu werfen. Das ist Küstenwetter, das ist der Nordatlantik. Eben dieser Küste werden wir für eine Weile folgen, immer wieder zieht es unseren Blick hinaus aufs Meer. Wir halten an einem Aussichtspunkt um Ausschau nach Walen zu halten, die Giganten lassen sich nicht blicken aber wir bekommen große Gruppen von Papageientauchern zu sehen. Unser erstes Highlight ist die Asbergy Schlucht....Wenn man den Isländern glaubt hat hier das Pferd eines Gottes eine mächtige Spur hinterlassen. Danach geht es in den Schotter. Unser Ziel sind nahezu Menschenleere Aussichtspunkte am Hafragils und Dettifoss, letzterer ist der stärkste Wasserfall Islands und ganz Europas. An dieser Stelle kommen wir dem Wasserfall ganz nah...näher als alle anderen die Island nur auf geteerten Straßen erleben möchten. Zurück auf dem Asphalt öffnet sich eine Spektakuläre Landschaft aus Sanften Hügeln in Impossanter Größe... Was für ein Kontrast zu der Wüste wenige Minuten zuvor. Dann geht alles ganz schnell, eines der Bikes bleibt mit einem Reifenproblem liegen. Da das Problem vor Ort nicht zu lösen ist wird das Bike Kurzerhand Verladen und die Fahrt kann weiter gehen. Wir Entscheiden uns zum Hotel zu fahren, denn dort warten ein Spa bereich, leckeres Essen und eine Werkstatt auf uns;-). Ein weiterer Tag unseres Abenteuers neigt sich dem Ende.
Guten Morgen, offenbar wurde niemand vom Seeungeheuer gefressen denn beim Morgenbriefing sind alle da;-) Emilys Bike hat neue Schuhe bekommen und der Tag kann starten. Wir beginnen damit den See zu umrunden, ein Ungeheuer sehen wir zwar nicht, dafür bekommen wir aber eine tolle Landschaft zu sehen. In einem der zahlreichen Besucherzentren am Vatnajökull Nationalpark lernen wir mehr über den größten Gletscher Europas und werden unsere Fragen an die Ranger los. Danach geht es auf gut gepflegten Pisten in richtung unseres Tageshighlights. Der Oxi Pass ist mit 532metern am Scheitel zwar nicht sonderlich Hoch aber spektakulär schön. Der Ausblick hinunter ins Tal ist Unvergesslich. Wir lassen diesen Augenblick auf uns wirken. Als wir den Pass hinter uns lassen finden wir uns in einer völlig anderen Landschaft wieder. Sollte jemand bis hier hin von Island noch nicht beeindruckt sein....spätestens jetzt hat er es Verstanden. An unserem Hotel angekommen brechen einige Wagemutige noch einmal in eine etwas schwierigere Schotterpassage auf. Die Belohnung ist eine Gletscherlagune ganz für uns allein. Was für ein Tag.
Willkommen zum Gletschertag Heute war der Tag!!!!!- Gletscher und Gletscher und noch mehr Gletscher - näher geht es fast nicht!!! Mit der Sonne im Gesicht starteten wir am Morgen unsere Fahrt und im Vergleich zu den letzten Tagen war dies einer der wärmsten Tage, die wir auf dieser Tour hatten. Der erste Halt war der Jökulsárlón Gletscher, wo wir eine Amphibienboot-Tour gemacht haben, die sicherlich eines der Top 5 Highlights dieser Tour war. Schaut euch einfach die Bilder an, was wir heute gesehen haben!!! Eine 7 Quadratmeilen große „Gletscherflusslagune“ war unser. Und obendrauf ging es noch an den Strand, wo das ganze Gletschereis nach dem Abschmelzen lanspühlt. Die Fahrt selbst entlang der Küste in Richtung Westen war straßentechnisch nicht so aufregend, aber die atemberaubende Landschaft war so einzigartig, dass es die entspannte Fahrt mehr als entschädigte. Nächster Halt nach Jökulsárlón war Vatnajökull. Der 8% der Insel ausmacht - einfach beeindruckend und schwer zu beschreiben - das muss man einfach einmal im Leben gesehen haben. Das alles war Teil 1 des Tages und Teil 2 war eine Testfahrt für den morgigen Erlebnistag, wo das Zauberwort lautet: LANDMANNALAUGAR!!!! Warum ihr die Testfahrt von heute machen solltet, werdet ihr morgen sehen auf alle Fälle wird es eine Fahrt die Ihr nieeeemals vergessen werden - Fahrerisch sowie Landschaftlich. Also genießt die Bilder und bis morgen Thomas und Axel
Heute ist es soweit, das Abenteuer Island erreicht seinen Fahrerischen Höhepunkt. Wir kehren zurück ins Hochland und erleben ein Abenteuer an das wir uns noch lange erinnern werden. Schotter und Sandstraßen mal grob mal fein, Wasserdurchfahrten kurz wie lang, manche tricky andere wiederum einfach. Dafür wurden unsere Bikes gemacht. Die Landschaft um uns herum ist Atemberaubend, diese Farben und diese Vielfalt verschiedener bedingungen gibt es so wohl nur auf Island Für jene die es etwas ruhiger angehen möchten, haben wir auch etwas auf Lager. Denn wer hat schon Lust auf Nasse Füße. Mit dem Rest des Teams fuhren wir entlang der Küste auf der Ringstraße Nummer 1. Höhepunkte wie der Schwarze Strand und der Leuchtturm von Dyrhólaey mit zehntausenden von Papageientauchern waren der Startschuss für eine entspannte Fahrt mit viel atemberaubender Landschaft entlang der Küste. Zum Mittagessen hielten wir am Skógafoss und fuhren danach in Richtung Hotel, wo wir unser letztes Highlight für den Tag erleben werden - den atemberaubenden Naturzauber des Geysirs. Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu und morgen ist bereits unser letzter Fahrtag. Die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man hier ist. Bis Morgen Thomas und Axel
Unsere letzte gemeinsame Fahrt Es endete, wie es begonnen hatte, und zwar auf zweierlei Weise! Zum einen sind wir zurück in Rekjavík und zum anderen hatten wir das gleiche Wetter, wie wir Rekjavík das letzte Mal im Spiegel verschwinden sahen - im Regen. Trotzdem hatte auch dieser Tag einige Höhepunkte, was unserer Stimmung keinen Abbruch tat. Es begann mit dem 5000 bis 6000 Jahre alten Kerið-Krater und ging weiter zum Þingvellir-Gelände, wo seit 930 n. Chr. das Gesetz in Icland gesprochen wird. Von dort aus fuhren wir nach Norden, um den Walfjord zu umrunden, wo sich im Zweiten Weltkrieg eine Marinebasis befunden hat. Auch wenn diese Fahrt keineswegs langweilig ist!!! In Gedanken erinnerten wir uns an die vergangenen 8 Tage, in denen wir Island fernab von all den Touristen entdeckten. Was für eine unglaublich schöne Tour/Reise!!!! Für uns persönlich ist und bleibt Island ein musst auf jeder To Do Liste!!!! Tja, und heute Abend gehen wir ein letztes mal zusammen essen und freuen uns schon darauf, von den Lieblingsmomenten unserer Kunden zu hören. Und für uns, Thomas und mich - wir bleiben beide in Island, denn wir werden in 2 Tagen eine weitere Groupe begrüßen. Also vielen Dank an die Groupe für die Tour und das erschaffen von Erinnerungen wie diese. Thomas und Axel