ANC2401 Abenteuer Nordkap
Nach einem gemütlichen Sonntagsfrühstück im 1904 treffen wir uns zu unserem ersten daily-Briefing. Wir können es kaum erwarten in unser Abenteuer Nordkap zu starten! Nachdem wir den Weg aus Ålesund gut überstanden haben, geht es auf gemütlichen Straßen entlang der Fjorde in Richtung Valldal. Der Ort ist bekannt für seine zuckersüßen Erdbeeren. Die Jordbærstova, ein tolles Kaffe mitten im Erdbeerparadies öffnet pünktlich um 11 seine Türen für uns. So ein Stück fluffiger Erdbeerkuchen als zweites Frühstück kann bestimmt nicht schaden. Gut gestärkt fahren wir weiter zur Rosekyrkja, der Rosenkirche in Stordal. Von außen recht unscheinbar überrascht das im Jahre 1789 erbaute Holz-Kirchlein mit faszinierenden Wandmalereien. Bis zu unserem Mittagsstop an einem coolen Restaurant mit Fjord Terrasse starten wir mit blauem Himmel und Sonnenschein. Später bekommen wir auch ein paar Tropfen ab. Das ändert aber nichts an der wundervoll gut gelaunten Stimmung in der Gruppe. Beim Abendessen werden viele Geschichten ausgepackt, es wird gestaunt und viel gelacht. Und es ist nur der Anfang... :)
Nach einem einfachen aber ausgezeichneten Frühstück mit den Spezialitäten des kleinen Fischerdorfes starten wir in den Tag und merken gleich, dass die Eingewöhnung auf das Gruppenfahren am Vortag erste Ergebnisse zeigt. Die ersten Kilometer gehen flüssig durch wunderschöne Landschaften mit den typischen bunten Farmhäusern die eingebettet in die goldgelben Felder und grasgrünen Wiesen des Farmlandes liegen. Nach einem MIttagessen in einem typisch norwegischen Restaurant in der kleinen Bergbaustadt Lökken Verk geht es dann zügig zurück ans Meer und wir erreichen beizeiten unser Hotel in Trondheim. Das eigentliche Ziel des Tages war nämlich nicht die wunderschöne Landschaft, sondern die Historie und die mittelalterlichen Bauten der 997 n.Chr. gegründeten Stadt. Nebenbei entdecken wir noch das lebhafte Treiben in dem Alten Viertel jenseits der alten Holzbrücke und kehren voller Eindrücke in unser Hotel zu dem hervorragenden Abendessen zurück. Aufgrund einer gewissen Bettschwere fällt die weitere Erkundung der Stadt dieses mal etwas kürzer aus, aber es liegen ja noch einige spannende Ziele vor uns.
Ein weiterer großartiger Tag steht uns bevor und wir stärken uns dafür an dem ausgiebigen Frühstücksbuffet. Natürlich dürfen auch hier nicht die lokalen Spezialitäten fehlen die unter anderem immer etwas mit Fisch zu tun haben. Nachdem wir die Gruppen beim Start in der Stadt unfreiwillig etwas umsortiert haben gleichen wir das vor dem Auffahren auf die Fähre wieder aus und genießen direkt zu Beginn unsere erste Fährfahrt über den Trondheim Fjord. Der komplette Vormittag führt uns an der Antlantikküste entlang und gipfelt in einem spektakulären Mittagessen in einem kleinen Restaurant auf einer der vorgelagerten Halbinseln. Am Nachmittag ändert sich die Landschaft von der schroffen Felsküste zu einer Tundra artigen Szenerie im Hinterland und nachdem wir uns als Gruppe schon ein wenig eingespielt haben steigt der Fahrspaß mit jedem Kilometer. Trotzdem sind wir froh, als wir mit dem sprichwörtlich letzten Tropfen Benzin im Tank das Tagesziel in Overhalla erreichen und in einem kleinen aber feinen Hotel in dörflicher Umgebung einchecken. So kann es die nächsten Tage weitergehen und bereits jetzt trifft der Edelweiss Slogan zu. "Best Ride there is".
When we wake up in the morning the sun is shining through the colorful curtains. In fact, it´s been doing so since 3am :) We have a leisurely breakfast, then gather at the van (on the motorcycle side!) for the morning briefing. A wonderful day of driving awaits us, following coastal road 17 to the north. We drive through wonderful landscapes, past the typical red wooden houses with green roofs, small waterfalls, lots of sheep and cows. After a good hour we stop at the Foldabrua, a beautiful suspension bridge, for a photo stop. Laurie goes on a little trip too! A good hour later we reach the first of our three ferries. We not the only ones at the harbor who don't want to swim. There is so much going on that the first ferry, packed with people, leaves without us. The waiting time flies by. It's 9 a.m., the sun is shining and we're having fun with lots of stories and a little walk. When we arrive in Vennesund we make our way to a lunch stop. The Hildurs Urterarium is located somewhere in the middle of nowhere and surprises with a large herb garden, wood-fired pizza or moose in a sleeping bag. We continue to enjoy coastal road 17 for the rest of the afternoon, and the sun remains faithful. Our second ferry arrives late and we reach Fervik "just in time" to watch our next ferry leave. Never mind, around the corner we find a small coffee roastery with lots of Norwegian delicacies and incredible chocolate covered licorice!
Heute zeigen wir aus welchem Holz wir geschnitzt sind und überqueren den Polarkreis in Richtung Norden. Während der Anfahrt über die mittlerweile mautfreie Helegelandsbrücke und den Toventunnel bereiten wir uns schon einmal auf den Polarkreis vor als das Wetter mit einstimmt und uns Thors und Odins Missmut spüren lässt. Das ist genau die Stimmung die wir brauchen und die Kaffeepause endet mit der Aussage des Guides, dass es gerade stärker regnet und das das genau die Richtige Zeit zum Aufbruch zum Arctic Circle Center ist. Die Bäume werden weniger und die Steppe tritt deutlicher hervor als wir den nördlichen Wendekreis erreichen. Die Stimmung ist einzigartig und nicht mit Worten zu beschreiben. Im Anschluss folgt dann das fahrerische Highlight des Tages und als wir uns von den auf der E6 allgegenwärtigen Straßenkameras etwas entfernt haben lassen wir den Dingen freien Lauf bis uns das nächste Highlight stoppt. Der Saltstraumen - einer der stärksten Gezeitenströme der Erde und obwohl wir eine halbe Stunde vor Niedrigwasser ankommen lässt sich die Macht dieser Strömung noch erkennen. Nun ist es aber gut für heute und wir ziehen uns zu einem gemütlichen Abendessen in ein sehr gutes Restaurant neben unserem Hotel in Bodö zurück.
Nachdem uns gestern weder Thor noch Odin stoppen konnten hat das heute der Kapitän der Fähre geschafft und einfach 3 unserer Bikes und Fahrer zurück gelassen. Also haben wir die Gruppen geteilt und während eine große Gruppe die erste Fähre genießt, macht die andere kleine Gruppe noch ein zweites Frühstück in Bodö und spendet sogar einen Teil davon an die Möven.......Danke an Bob. Schließlich haben wir die Lofoten doch alle erreicht und staunen über die Landschaft die sich mal in tiefhängenden Wolken verhüllt und dann doch wieder Blicke auf die schroffen Bergkämme zulässt. Nach einer Kaffeepause in "A", der Stadt mit dem weltweit kürzestem Namen und einigen Fotostopps erreichen wir über die engen Sträßchen der Inselkette ein einzigartiges Hotel in Svolvaer. Das besteht aus wunderschönen Fischerhäusern und laben uns glücklich und zufrieden an einem der besten Abendessen der ganzen Reise in dem nahe gelegenen Restaurant. So kann es weitergehen und wir freuen uns schon auf morgen wenn wir die Fahrt auf den Lofoten fortsetzen können.
And? Guess what: Another bright AND sunny day up in the north ... unbelivable!!! Temperatures around 30°C/85°F - someone could think we are travelling in Italy. So we left Harstad in the morning to head to Narvik, where we visited the Narvik War Museum, with a very interesting documentation of the Battle Of Narvik - Nazi-Germanys first defeat in WW2 - and a second very critic part about war in general. The roads then from Narvik to the swedish border where nice and winding through a kind of a fairytale landscape. Smooth rounded rocks and uncountable tiny blue lakes. Finally we reached the swedish mining city of Kiruna and our hotel: tiny huts welcomed us for the night. Unfortunately our mexican friends Jenny and Roberto had to leave back home to Mexico this evening - Jenny and Roberto: We are with you! Thank you for being so lovely guests!
Heute wartet eine recht meditative Fahrt auf uns. Wir tuckern durch die nicht enden wollenden Wälder Schwedens und Finnlands. Gefangen auf recht geraden Straßen hat man viel Zeit für Gedanken. Und wer die Augen offen hält entdeckt das ein oder andere Rentier zwischen den Bäumen oder auch mal mitten auf der Straße. Es ist herzzerreißend süß, wenn die schönen Wesen mit ihren großen Augen aufschauen und davontrotten. Wenn man erstmal eines entdeckt hat ist der Scanner Blick aktiviert und man kann es kaum erwarten das nächste zu finden! ... Wie findet man den richtigen Übergang von einer Beschreibung, wie lieb die kleinen Rabauken aussehen zu, nunja, wie gut der Burger geschmeckt hat. Schwierig. Aber allen hats gut geschmeckt. Nach unserem Lunch Stop geht es noch ein Stündchen weiter, bis wir in unserem Hotel in Enontekiö eintrudeln. Felix überrascht uns mit einem leckeren Boot Beer. Das haben wir uns alle mehr als verdient!
From Enontekiö in Finland it is just a short ride to the norwegian border. Woodland and soft hills are dominating the scene. It is a calming and easy travelling to this part of the northernmost part of Europe. The small town of Lakselv - our destination for today - is located on the southern and of Porsanger Fjord, with nearly 130 kilometres the longest fjord of Norway. In Lakselv 3 of the main "Salmon-rivers" lead into the Baltic Sea.
What should I say: Bright sunshine welcomed us also this morning! But everybody was quite excited; becuase today is THE DAY: Reaching the Nordkapp is the topic! Boris and Thomas started very, very early and also Julie and Tony headed off together - they all had great time in exploring the very north on their own. The main group left a bit later and we rode along lovely Porsanger Fjord to Hönningsvag and Mageroya island. It got more and more windy and much cooler - windgusts between 3 and nearly 6 Bft enlivend the ride. A great experince was also the Nordkapp Tunnelen with its steep incline and ascent - and the temperature at the lowest point was 9°C/48°F - brrrrrr. And afterwards the wet fog came!!!! But finally we reached the Nordkapp happy and thankful. On the way back and then to our hotel in Alta our heads where all full of deep impressions. And we had a lot to tell at the dinner this evening.
Isn't it amazing, how fast time goes by? All felt like it was just yesterday, when we started in Alesund! So many experiences, so many different landscapes, so many gorgeous moments, wonderful people, the Nordkapp - yesterday ?!?- and and and .... and one last day of riding. Alta to Tromsö: again a completely different picture of Norway: rough countryside with fjords and high snow covered mountains at Lyngens Alpan. Tromsö - the city of the northern light - welcomed us at modern shaped impressive Ishavens Cathedral and the final point of our outstanding journey. At Farewell Dinner we all git a bit emotional, when erveryone told hers or his most impressive moement of the tour!
Jenny & Roberto, Julie & Tony, Stephen, Denise & George, Thomas G., "Bench"Mark, Daphne & Shawn, Damian, Hans, Boris, Robert "Wayne" Rainey, Bob, Fran & Robert, Pattie & Tom, Sir Paul T.! You were charming, interested & interesting, well informed, polite, friendly, humorous, generous, talented, tasteful, curious, good riders, enthusiastic ... to make a long story short: You were marvellous!!!! Thank you for being wonderful guests - we would love to see you all once again! Joy, Holger, Felix