Feuer und Eis Abenteuer Island 3FI2402
Willkommen in Reykjavik, Wir haben uns einen guten Tag ausgesucht um in unser Abenteuer zu starten, die Sonne scheint und wir können ein wenig die Stadt erkunden, Ansonsten gibt es heute noch nicht viel Spektakuläres zu berichten, Am Nachmittag nehmen wir unsere Bikes in Empfang und bekommen ein kleines Briefing welches uns Fit für die nächsten Tage macht. Danach bekommen wir einen ersten Eindruck von der Isländischen Küche und der ist schonmal sensationell.
Guten Morgen Abenteurer, heute ist es endlich soweit unser erster Fahrtag und wie bestellt ist das Wetter großartig, soviel Glück muss man haben. Leider macht es der Vulkanausbruch bei Grindavik nötig das wir etwas Unelegant recht oft die selben Strecken zurück fahren müssen auf denen wir gekommen sind. Aber immerhin entgeht uns nichts und wir bekommen obendrein noch ein kleines Extra. Nach einem Besuch in der Viking world, machen wir uns auf die Naturschauspiele der Insel zu erkunden. Wir überqueren den Graben zwischen zwei Tektonischen Platten und besuchen mit Gunnuhver einen Ort an dem die Wut eines Geistes seit Jahrhunderten kochendes Wasser und Schlamm aus dem Boden empor schießen lässt. So sagt man zumindest;-). Ein Besuch der Blauen Lagune darf natürlich auch nicht fehlen. Anfang des Jahres 2024 hat eine Eruption hier Unmengen an Lava in die Landschaft entlassen und den kleinen Ort Grindavik für uns leider unerreichbar gemacht. Nahe der Lagune haben wir jedoch die Gelegenheit auf der erst unlängst erkalteten Lava zu stehen, in der Ferne raucht und dampft es noch immer...ein ganz besonderer Moment. Nach einem kurzen Stop an einem der zahlreichen Seen, in dem der Legende nach ein Monster lebt, geht es in unsere erste Schottersektion der Tour. Ein kurzes Aufwärmen für morgen. Danach rollen wir entlang der Küste richtung Hotel, wo gutes Essen und Heiße Pools uns erwarten. Was für ein Tag.
Willkommen zum Tag der F35 Was bedeutet das? In unserem Fall pure Freude am Motorradfahren auf Schotterpisten!!! Aber fangen wir mit dem Morgen an - nach einem großartigen Frühstück fuhren wir zum Wasserfall Gullfoss. Dort angekommen gab es einen guten Kaffee und obendrein einen atemberaubenden Blick auf den Gullfoss-Wasserfall. Und von dort aus ging es weiter auf der Straße F35, die uns vom Süden in den Norden Islands führte. Auf der Fahrt wechselte die Landschaft von den grünen Feldern im Tiefland zu einer Art mystischer Mondlandschaft im Hochland. Das Hochland selbst war von Bergen umgeben, die mit kleinen Gletschern bedeckt waren, die sich im Vergleich zu dem, was wir in Zukunft sehen werden, wirklich klein anfühlen werden. Alles in allem hat diese Fahrt gezeigt, was in unserer Gruppe steckt!!! Einige haben ihre Fahrkünste auf Anhieb verbessert und waren erstaunt, was sie und das Motorrad in der Kombination leisten können. Für uns zwei können wir sagen, dass wir sehr stolz auf unsere Fahrer sind und uns darauf freuen, ihnen mehr von dieser einzigartigen Insel zu zeigen. Also - Bilderzeit - bis morgen Thomas und Axel
Ein weiterer Tag unseres Abenteuers Island beginnt und ob ihr es glaubt oder nicht... Das Wetter meint es gut mit uns. Nach all den Adrenalin treibenden Erlebnissen gestern lassen wir es heute etwas ruhiger Angehen. Unser Fahrtag ist kurz und so haben wir genug Zeit mehr über das Leben früherer Generationen zu lernen und die Landschaft zu genießen. Wir starten richtung Norden, es herrscht kein Verkehr nur wir und unsere Bikes scheinen an diesem Tag unterwegs zu sein. Unser Weg führt uns etlang der Küste, die szenerie ist geprägt von sanften Hügeln, Schneebedecken Gipfeln und laaaangen Kurven. Unser Ziel ist Siglufjörður, ein kleiner Ort mit einer Interessanten Geschichte. hier Verbringen wir viel Zeit, genießen die Ruhe und besuchen ein sehr hübsch gestaltetes Museum. Nach dem Mittagessen ist unsere Fahrt durch endlos lange, teils Einspurige Tunnel fort. Wir können es kaum erwarten zu sehen was an deren Ende auf uns wartet. Schließlich erreichen wir Akureyri, die zweitgrößte Stadt der Insel hat einiges zu bieten, unter anderem das größte Motorrad museum der Insel. Ein must see für Motorrad reisende. Wir kommen früh in unserem Hotel an, genug Zeit um die Stadt zu erkunden oder um zu entspannen.
Über Nacht hat sich einmal mehr Regen über der Insel ausgetobt. Gut für uns denn der neue Tag beginnt trocken und freundlich. Heute ist nochmal ein kurzer Tag, denn am Nachmittag stechen wir in See. Zunächst verlassen wir Akureyri, aber nicht etwas auf dem "normalen" Weg. Warum einen Berg in einem Tunnel durchfahren wenn über ihn auch eine Schotterstraße inklusive Wasserdurchfahrt führt;-) Nach diesem kleinen Abenteuer besuchen wir Godafoss einen der berühmtesten und schönsten Wasserfälle der Insel. Viele Tolle Fotos und einen Kaffee später erreichen wir Myvatn. Eine faszinierende Landschaft aus Seen, Kratern, Kratern die Seen sind und Skulpturen aus Erkalteter Lava. Island wie es beeindruckender nicht sein könnte. Um die Mittagszeit herum erreichen wir unser Ziel des heutigen Tages, Husavik, so haben wir genug Zeit um uns auf das nächste Highlight unserer Tour vorzubereiten. Am Nachmittag geht es mit einem kleinen Fischerboot hinaus auf den Nordatlantik. Wir fahren Wale kucken;-). Für die nicht Seemänner unter uns gibt es neben einem Museum, einer Fahrt auf den Hausberg Husavik's auch noch ein Thermalbad zu entdecken. Was für ein Tag.
wisst ihr eigentlich wie auf Island ein Wetterbericht aussieht? Nein? Nun man öffnet morgens den Vorhang und schaue hinaus. Und siehe da entgegen aller prognosen meint es die Insel gut mit uns, also nicht wie rauf aufs Bike und los gehts. Wir fahren entlang der Nordküste bis wir unser erstes Highlight des Tages erreichen den Asbyrgi Canyon, ein von der Gewalt des Wassers in nur 2 Tagen erschaffener Ort voller Magie, denn glaubt man den Sagen, liegt hier die Hauptstadt der Elfen. Dann verlassen wir den Asphalt und folgen auf dem Schotter dem lauf des Jökulsa a Fjöllum dieser Fluss wird direkt vom Vatnajökull gespeisst und bringt den stärksten Wasserfall Europas hervor...Dettifoss. Und wer, wie wir, sich dem Wasserfall von Osten nähert und bereit ist etwas zu laufen kommt ihm zum Greifen nah...ein Großartiger Moment. So viel Abenteuer macht Hungrig, also geht es abwechselnd auf Schotter und Asphalt zu einem traditionel gestallten Restaurant welches die Grenze zwischen zwei unterschiedlichen Welten zu markieren scheint. Denn als wir unsere Fahrt Fortsetzen finden wir uns plötzlich in einer Wüstenähnlichen Landschaft wieder. Die Umgebung für die nächsten Kilometer ist Bizzar und Faszinierend zugleich. Das ist Island. An diesem Punkt könnten wir ins Hotel fahren oder dem Tag noch das Sahnehäubchen aufsetzen einen kleinen Umweg eingeschlossen. Mehr Fahren?.... das klingt gut, also verlassen wir erneut die Ringstraße und fahren zum Studlagil canyon und bestaunen die fast schon Artifiziell wirkenden Basaltformationen. Jetzt ist aber wirklich Zeit für unser Hotel, denn immerhin wartet hier ein heißes Schwimmbad auf uns. mehr kann man an einem Tag in Island kaum Erleben
Hallo again aus Island Heute sind wir in den Süden gefahren - fast 300 km liegen vor uns, aber wir freuen uns darauf, denn wir kommen dem größten Gletscher Europas immer näher - dem Vatnajöku - 3.400 Quadratmeilen pures Eis - beeindruckend!!!! Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was wir in den nächsten Tagen sehen werden, hielten wir am Snaefellsstofa Visitor Center und fuhren nach einer kurzen Geschichts und Georgrafie Stunde mit Axel weiter in Richtung Öxi Pass und Folaldafoss. Die Fahrt selbst war eine schöne Mischung aus Schotter und Asphalt. Alles in allem war es ein genialer Fahrtag speziell auf dem Schotter. Gegen Ende des Tages hielten wir noch ein paar Mal an der Küstenstraße an und dann war es Zeit, zum Hotel zu fahren. Aber halt!!! Diese Fahrt muss noch nicht zu Ende sein!!! Es gab die Möglichkeit, zu einer Gletscherlagune zu fahren, die nicht weit vom Hotel entfernt war und ratet mal was? Natürlich haben wir das gemacht. Ach Island ist schon ein toller Fleck!!!! So, jetzt ist es fast Zeit zum Abendessen, also genießt die Bilder und wir sehen uns morgen hier Thomas und Axel
Zum ersten mal auf unserer Tour sieht es so aus als hätten wir nur wenig Glück mit dem Wetter. Normalerweise sollten wir von unseren Zimmern aus Gletscherzungen bestaunen können. Aber hey auch das ist Island. Heute gibt es wohl ein Indoor Briefing;-) Und so treten wir die heutige Fahrt an. Unser erstes Ziel ist die Gletscherlagune Jökulsárlón hier wartet eine Fahrt mit einem Amphibienfahrzeug auf uns. Und trotz des Ungemütlichen Wetters bekommen wir einen guten Eindruck davon warum dieser Ort so besonders ist. Allmählich haben wir aber genug von dem Schmudelwetter, die Natur um uns herrum versinkt im Nebel, Schade. Wenige Kilometer später haben wir die Gelegenheit uns etwas Aufzuwärmen, es gibt Burger, Suppe und der Regen lässt nach. Und dann bekommen wir doch noch die Chance einen Blick auf einen Teil des Vatnajokul zu werfen. Eine kleine Wanderung ist schon nötig um die Gletscherzunge in ihrer ganzen Pracht zu bewundern aber das ist es definitiv Wert. Eine knappe Stunde später erreichen wir bereits unser Hotel. Das soll auch so sein Denn wir wollen den Tag mit einem kleinen Abenteuer im Schotter ausklingen lassen, das Wetter sieht Großartig aus also GO! Die Strecke ist Kurviger und Anspruchsvoller als die Tage zuvor, ein echter Spass. Aufgrund von Überschwemmungen in der Region führen die Flusse allerdings diesmal zu viel Wasser um sie mit unseren Bikes durchqueren zu können. Am Abend wartet dann noch eine ganz besondere Uberraschung auf uns;-)
Es ist Tag 9 und das bedeutet, dass diese Tour sich seinem Ende neigt - leider. Aber bevor wir uns verabschieden, gibt es noch die Fahrt von heute und eine weitere morgen. Also, was haben wir heute gemacht: Nach den letzten Tagen mit starkem Regen im Hochland und dem ständigen Blick auf das Wetterradar haben wir uns entschieden, heute die optionale Route zu fahren, da die Flussüberquerungen im Hochland eine echte Herausforderung sein würden. JAuf alle Fälle hatte dieser Tag, wie man sieht, auch einige Highlights zu bieten!!! So wie den schwarzen Strand mit all den Papageientauchern, was man im Hochland sehen würde. Entlang des Weges überquerten wir mehrere Lava-Felder, die mit Moos bedeckt waren und auch wenn es nicht so aufregend klingt - es ist magisch!!! Außerdem gab es auf der Fahrt noch mehr Wasserfälle als in der Gruppe zuvor. Nach wie vor einer der beeindruckendsten Fleck, wo ich jemals gewesen bin. Zum Mittagessen hielten wir am Skógafoss, wo man spürte das, dass wir uns Reykjavik nähern, weil die vielen Touristen, die der Route Nummer eins folgen, dort anhalten und in Scharren auftreten. Auf der anderen Seite zeigt es, dass wir an Orten waren, an denen die meisten Menschen die hier Urlaub machen nie hinkommen. Die Route, die wir gewählt haben, ist ein wahrer Schatz und zeigt, wie schön die Natur Islands ist. Wie gesagt ein must do für jeden der die Natur liebt!!!! Ein weiterer Tag ist vorbei, aber es gibt noch eine weitere Fahrt und wenn wir beide in die Gesichter unserer Gruppe schauen! Sieht man, dass sie eine unvergessliche Zeit hier hatten und es sehr genossen haben und wir!? Wir können es auch sagen - denn wir hatten eine atemberaubende Zeit mit diesen wilden Entdeckern. Ein weiteres Highlight fehlt aber noch und das ist der Geysir, also gehen wir raus denn genau gegenüber ist einer der größten Geysir - also dann bis später Thomas und Axel
Heute Morgen öffnen wir unsere Vorhänge ein letztes Mal, um zu sehen, welche Überraschung das isländische Wetter für uns bereithält. Juhu, mehr Sonnenschein. Also rauf auf die Bikes und los geht's. Nutzen wir diesen Tag, um die Faszination dieser Insel noch einmal in all ihren Facetten zu genießen. Unser erster Stop ist der Kerid-Krater. Der auf den ersten Blick etwas ganz anderes zu sein scheint, als er tatsächlich ist. Zurück auf dem Bike machen wir uns auf den Weg zu dem wohl wichtigsten Ort Islands. Wieder einmal ist der Weg das Ziel, Die Straße entlang des Thingvallavatn ist die schönste befestigte Straße der ganzen Tour bisher. Ein Halt in Thingvellir, dem Ort, an dem die Geschichte Islands so oft umgeschrieben wurde, ist ein Muss. Nach so viel Geschichte ist es wieder Zeit für etwas Natur. Und so umrunden wir den Hvalfjördur oder Walfjord. Ein letztes Mal lassen wir uns von der isländischen Landschaft verzaubern. Unsere Route um den Fjord hält auch eine Überraschung bereit, denn mitten im Nirgendwo gibt es ein privates Museum mit einer über Jahrzehnte zusammengetragenen Sammlung von Devotionalien aus dem Zweiten Weltkrieg. Und so schließt sich der Kreis aus Mythen, Legenden und Zeitgeschichte. Und auch für uns schließt sich der Kreis. Angefüllt mit unzähligen Eindrücken, erreichen wir schließlich wieder Reykjavik. Das Abenteuer Island neigt sich dem Ende.