AMA Alpen Master (CA12402)

Unser erster Riding Day begann an einem sonnigen und warmen Morgen in Erding. Die Gesamtstrecke an diesem Tag betrug ca. 178 Meilen durch die hügelige Landschaft Bayerns und über die Berge in Salzburg und Tirol. Unser Highlight des Tages war das Erreichen des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner. Die Temperatur fiel auf sehr angenehme 50 Grad Fahrenheit. ☘️

Wir hatten gestern einen super ersten Fahrtag und mit der Großglockner Hochalpenstraße stand bereits ein richtiges Highlight dieser Tour auf dem Programm. Der heutige Tag sollte aber noch besser werden, den es geht ab in die italienischen Dolomiten, dem Motorradparadies in den Alpen schlechthin. Wir verlassen die Osttiroler Hauptstadt Lienz am morgen und machen uns auf den direkten Weg in Richtung Italien. An der Grenze machen wir natürlich kurz Halt, den ein Foto am Grenzübergang muss einfach sein. Anschließen geht es weiter zu unserem ersten Kaffeestop auf italienischem Boden am Lago di Misurina und wir bekommen einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Landschaft und beginnen zu verstehen, weshalb diese als UNESCO Weltkulturerbe geschützt ist. Über den Passo di Giau geht es dann weiter Richtung Passo di Falzarego, wo ein weiteres Highlight auf uns wartet, die Fahrt mit der Gondel auf den Lagazuoi auf 2750m Seehöhe wo wir unsere Mittagspause mit dem wohl besten Ausblick aller Zeiten genießen. Über einige weitere Pässe geht es Nachmittags weiter zu unserem heutigen Ziel, dem wunderschönen Bozen, wo wir zwei Nächte verbringen werden.

Heute hatten wir einen Ruhetag in Bozen, der Landeshauptstadt von Südtirol. Wir nutzten den Tag, um die Gegend nördlich von Bozen zu erkunden und machten eine schöne Runde mit dem Penserjoch und dem Jaufenpass als Highlights des Tages.

Nach zwei Tagen in Bozen war es heute an der Zeit, in die kleine Stadt Livigno im Westen Italiens, nahe der Schweizer Grenze, zu fahren. Um dorthin zu gelangen, fuhren wir zunächst über den erstaunlichen Mendelpass, der vielleicht die perfekte Straße ist. Schöne geschwungene Kurven und perfekter Asphalt, was kann man sich mehr wünschen, um den Tag zu beginnen. Aber das war nicht das einzige Highlight des heutigen Tages, denn wir fuhren auch über den Gavia-Pass, einen der höchsten Pässe in den Alpen, und auch einen der anspruchsvollsten, da der Weg hinauf meist einspurig ist und man immer auf den Gegenverkehr achten muss. Die höchsten Punkt zu erreichen ist eine echte Leistung und jeder in unserer Gruppe kann stolz auf sich sein, diesen einzigartigen Pass gemeistert zu haben. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Wer rastet der rostet. Nach diesem Motto ging es heute wieder auf die Motorräder und durch die schöne Schweiz. Forcola di Livigno (2.315 m), Berninapass (2.328 m), vorbei an St. Moritz*, Albulapass (2.312 m), Davos, Flüelapass (2.283 m), vorbei am Ofenpass* und durch das Munt- La- Schera- Tunnel zurück nach Livigno. *da für den Nachmittag Gewitter angesagt waren, haben wir diese beiden Extras diesmal ausgelassen.

Oh, was für ein schöner Tag. Heute sind wir sowohl den Stelvio als auch die Timmelsjoch Hochalpenstraße gefahren. Zwei der höchsten und schönsten Straßen in den Alpen, und es war ein Riesenspaß. Wir starteten am Morgen in Livigno und fuhren direkt zum Stilfserjoch, das wegen seiner berühmten Ostseite mit den vielen Spitzkehren auch der König der Alpen genannt wird. Nachdem wir es geschafft hatten, sicher vom Stilfser Joch herunterzukommen, fuhren wir in Richtung Osten nach Meran, wo Ralph ein tolles Picknick für uns vorbereitet hatte. Nach unserem Mittagsstopp ging es weiter zu unserem zweiten Highlight des Tages, der Timmelsjoch Hochalpenstraße, die uns zurück ins Ötztal in Österreich brachte, wo wir übernachten werden.

Auch die beste Tour muss irgendwann einmal zu Ende gehen und so ist heute unser letzter Fahrtag auf dieser wunderbaren Reise. Wir verlassen den Skiort Sölden am Morgen und fahren in Richtung Norden durch das Ötztal, aber bevor wir dieses Gebiet verlassen, machen wir einen kleinen Umweg durch das wunderschöne Kühtai. Nach einer gemütlichen Kaffeepause schauten wir bei der Edelweiss Garage vorbei, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu sehen, wo die Bikes zwischen den Touren gewartet werden. Dann fuhren wir weiter nach Norden, um Österreich zu verlassen und zurück nach Erding zu fahren, wo wir vor mehr als einer Woche gestartet waren. Es war eine großartige Tour mit vielen tollen Alpenpässen, spektakulären Aussichten und tollen Gesprächen, bei denen wir viel gelacht haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die diese Tour zu einem tollen Erlebnis gemacht haben und hoffentlich sehen wir uns bald auf einer anderen Tour wieder. Die Tourguides Michael, Ralph und Daniel