AMA 100 Jahre Jubiläum Alpen Challenge 2 (CA2240A)
Morgen erwartet uns eine atemberaubende Reise durch die Alpen, mit spektakulären Ausblicken auf die Gipfel und malerischen Täler. Die Route führt uns nicht nur über, sondern auch um die mächtigen Berge herum, und verspricht unvergessliche Momente inmitten der beeindruckenden Naturkulisse der Schweiz. Bleibt dran und begleitet uns auf dieser aufregenden Reise, die sowohl die Herausforderung als auch die Schönheit der Alpen in den Vordergrund stellt.
Unser Vormittag begann vielversprechend: leichter Regen, aber angenehme Temperaturen. Ein kurzer, aber schöner Stopp in der berühmten Stadt San Pellegrino brachte eine willkommene Pause für Kaffee und Fotos, bevor es endlich in die kurvigen Bergstraßen ging. Der Colle di Zambla und der Passo del Vivione forderten unsere Fahrkünste heraus, aber belohnten uns mit atemberaubenden Ausblicken. Eine wohlverdiente Lunch-Pause half uns, neue Energie zu tanken, bevor es weiterging. Ab Edolo allerdings hatte der Regen kein Erbarmen – durchnässt, aber stolz, freuten wir uns am Ende des Tages nur noch auf eine warme Dusche. Das krönende Ende eines ereignisreichen Tages war ein wundervolles 3-Gänge-Menü. Müde, aber zufrieden, ließen wir den Abend ausklingen und morgen kommen neue Abenteuer.
Was als vielversprechender, klarer Morgen in St. Moritz und auf dem Julierpass begann, verwandelte sich schnell in eine der unvergesslichsten Fahrten. Ganz alleine auf dem Pass genossen wir den atemberaubenden Anblick der Wolken, die in den Bergen hingen – der perfekte Start in den Tag. Die Aufregung steigerte sich auf dem Malojapass mit seinen scharfen Kurven. Doch es war der Passo dello Spluga, der den Tag wirklich krönte – enge Straßen, steile Klippen und purer Adrenalinkick. Am Lago Montespluga legten wir eine verdiente Pause für eine köstliche Pizza ein. Die Nordrampe des Spluga-Passes war so aufregend, dass wir ihn gleich zweimal fuhren. Anschließend fegten wir über den San Bernardino Pass und genossen die weiten, friedlichen Landschaften. Doch der eigentliche Höhepunkt war der Lukmanierpass, wo wir mehrfach anhielten, um die malerischen Ausblicke festzuhalten. Von Anfang bis Ende war der Tag eine perfekte Mischung aus Abenteuer, unglaublicher Landschaft und toller Gesellschaft – eine Reise durch die Schweizer und Italienischen Alpen.
An unserem Rasttag wagten wir uns an eine Route, die fünf legendäre Alpenpässe umfasste: Oberalp, Furka, Grimsel, Susten und San Gotthard. Jeder Pass war ein Highlight für sich, mit atemberaubenden Ausblicken und aufregenden Ab-/Auffahrten. Der Aufstieg zum Furkapass war besonders unvergesslich. Obwohl wir den berühmten James-Bond-Fotostopp verpasst haben, entschädigte uns die Tatsache, dass wir den Pass gleich zweimal fahren konnten. Oben am Furka-Pass wurden wir mit einem atemberaubenden Blick auf den Grimselpass belohnt – ein Vorgeschmack auf unser nächstes Abenteuer. Am Grimsel angekommen, gönnten wir uns heiße Schokolade und genossen die Alpenkulisse. Doch der schönste Ausblick des Tages erwartete uns auf dem Sustenpass, wo wir innehalten und den Moment auskosten konnten, bevor es hinunter zu unserem Mittagessen ging. Björn hatte ein wunderbares Picknick für uns vorbereitet, das uns die Energie gab, den letzten Pass zu bewältigen: den San-Gotthard-Pass. Wir fuhren nicht nur auf der modernen Straße, sondern auch auf der historischen, gepflasterten Tremola – ein perfekter Abschluss eines unvergesslichen Tages in den Schweizer Alpen.
Wir besuchten eine weitere ikonische James-Bond-Kulisse: das Hotel Belvédère in der Nähe des Furkapasses, wo der Ausblick vom Rhonegletscher einfach atemberaubend ist. Von dort aus nahmen wir den Nufenenpass in Angriff und vollendeten die Achter-Runde um Andermatt. Die obere Sektion des Passes war zwar verregnet, aber wir konnten ihn endlich von unserer Bucket Liste streichen und die Herausforderung meistern. Die Tagesreise ging weiter mit einer langen Fahrt durch das Rhonetal, wo wir uns mit der größten Portion Pasta, die wir je hatten, gestärkt haben. Der nebelige Aufstieg zur Croix de Coeur bot einen magischen Blick über die Wolken und hinunter nach Verbier – ein weiteres Highlight der Tour, auch wenn der Nebel unser Tempo verlangsamte. Die Schweizer Alpen beeindrucken immer wieder aufs Neue!
Der heutige Wetterbericht sagte ab Mittag starken Regen voraus, also beschlossen wir, auf Nummer sicher zu gehen und nur einen Pass zu fahren und den Rest des Tages für Sightseeing zu nutzen. Leider spielte das Wetter nicht mit. Wir erlebten unaufhörlichen Regen, starken Verkehr und sogar Straßensperren – definitiv nicht der spaßige Tag, den wir uns erhofft hatten. Dennoch stand Chamonix auf unserer Liste. Trotz des Wetters hatte die Stadt ihren Charme. Wir genossen eine gemütliche Shopping-Tour und eine köstliche Zwiebelsuppe, gefolgt von einem herrlichen Pilz-Dessert (weisse Schokolade, Blaubeere, Vanille. Unser Tag endete mit vollem Optimismus mit einem Besuch der Aiguille du Midi.
Was für ein Unterschied, wenn die Straßen trocken sind! Heute wurden wir mit einem Highlight nach dem anderen gesegnet. Das erste war ein gemütlicher Halt für eine Tasse heiße Schokolade am Lac de Roselend, einem ruhigen See, der durch einen der größten Staudämme Frankreichs entstanden ist. Von dort fuhren wir den Col du Petit Saint-Bernard hinauf und fegten wie ein Schwarm durch die Kurven. Der Grenzübertritt von Frankreich nach Italien auf 2.188 Metern Höhe war ein echtes Erlebnis. Kurz danach machten wir eine Mittagspause im Lo Riondet, wo wir uns mit reichlich Polenta und Pasta stärkten. Der nächste Pass, Colle San Carlo, überraschte uns positiv mit neuem Asphalt, was die Fahrt noch angenehmer machte. Doch das absolute Highlight des Tages, sowohl fahrtechnisch als auch landschaftlich, war der beeindruckende Col du Grand Saint-Bernard. Ein perfektes Ende für einen Tag voller alpiner Abenteuer.
Die heutige Fahrt begann mit perfekten Bedingungen, auf die jeder Motorradfahrer hofft: klarer Himmel und eine trockene Wettervorhersage. Die Sonne strahlte bereits, als wir losfuhren, und versprach einen wunderschönen Tag auf der Straße. Unser erster Halt war das beeindruckende Fort Bard, eine historische Festung im Aostatal. Ein Höhepunkt war die Überquerung des Lago Maggiore mit der Fähre – eine erfrischende Pause mit funkelndem Wasser und Bergblicken als atemberaubende Kulisse. Das Abenteuer ging weiter mit zwei Bergpässen: Passo San Antonio und Passo della Motta Rossa. Diese Routen, mit schmalen, kurvenreichen Straßen, stellten unser Können und unsere Konzentration auf die Probe und machten jede Kurve zu einem Vergnügen. Der Abend endete perfekt mit einem Abschiedsessen in einem örtlichen Restaurant, und was könnte besser sein, als das mit Italiens berühmtestem Gericht zu feiern – natürlich Pizza!
Jedes Abenteuer muss irgendwann zu Ende gehen. Es war ein echtes Vergnügen, mit euch allen bei dieser Alps Challenge zu fahren – ihr habt großartige Arbeit geleistet, sogar besser als ich 😉! Wir freuen uns schon jetzt darauf, euch bei Teil 3 der Alps Challenge wieder zu begrüßen. Bis nächstes Jahr!