Honda-GO - Lakes and Austrian Alps Tour powered by Edelweiss Bike. SPTCN24056
Am ersten Tag sind die Motorräder in Erding angekommen. Wir sind begeistert, brandneue Honda-Motorräder auf diesem Alpenabenteuer zu fahren – es gibt etwas unglaublich Aufregendes daran, mit diesen frischen, makellosen und leistungsstarken Spitzenmaschinen auf die Straße zu gehen, die bereit sind, eine unvergessliche Fahrt zu bieten. Edelweiss-Tourguides Ted und Mark sowie unsere Partner Kizuki und Adrian von MotoTour Japan haben das Begrüßungsbriefing sowohl auf Englisch als auch auf Japanisch gehalten, damit alle bereit sind, die Alpenstraßen zu erobern! Aber zuerst…. Diner! Kanpai 乾杯!
Während Teile des östlichen Österreichs derzeit überflutet werden, beschlossen die Hartgesottenen aus Japan, den Wettergöttern zu trotzen und zu fahren! Wir verließen Erding in Richtung Wasserburg, wo wir einen kurzen Fotostopp einlegten, und sahen uns ebenfalls mit einigen Straßensperrungen aufgrund des Regens konfrontiert. So ging es weiter nach Süden zum Chiemsee. Ein Aufwärmen und ein schönes Mittagessen waren sehr willkommen, bevor wir die kurze Fährfahrt zur kleinen Insel in der Mitte des Chiemsees unternahmen, wo sich das Schloss von König Ludwig befindet. Nach dem Besuch des Schlosses fuhren wir mit einer schönen Pferdekutsche (mit 2 PS) zurück zum Festland und setzten unsere Fahrt in Richtung Salzburg fort. Am Abend rundete ein schönes Abendessen in der ältesten Weißbierbrauerei Österreichs den ersten Fahrtag ab.
Die Wettervorhersagen für heute sind besser, und hoffentlich können wir unsere Regenkleidung im Gepäck lassen! Als wir uns auf unsere Motorräder schwingen, treffen die ersten Sonnenstrahlen unsere Gesichter, und es sieht vielversprechend aus. Wir ließen den hektischen Verkehr von Salzburg hinter uns und wechselten zu kurvigen Straßen in den Süden. Unser erster Kaffeestopp erwartete uns mit einem atemberaubenden Blick ins Tal. Leider hingen die Wolken relativ tief, sodass wir die Berggipfel nicht sehen konnten. Die tief hängenden Wolken und der Niederschlag machten es unmöglich, das Kehlsteinhaus (Eagles Nest) zu besuchen. Der Schnee sorgte für unvorhergesehene Umstände, und wir fuhren noch ein paar zusätzliche Kilometer auf den Motorrädern, bevor wir für ein schönes Mittagessen mit gutem Ausblick hielten. Sogar die Wolken verschwanden! Unser letzter Halt war die Salzburger Saline, wo seit über 2600 Jahren Salz von den keltischen Stämmen abgebaut wird. Heute gibt es ein Museum, und die Mine ist inaktiv, obwohl das Unternehmen an einem anderen Standort weiterhin Salz aus derselben Quelle gewinnt. Wir überquerten sogar die Grenze in 100 Metern unter der Oberfläche.
Leider hatten wir aufgrund des schweren Sturms in Mitteleuropa auch auf dieser Tour einige Probleme mit gesperrten Pässen und Straßen wegen früh einsetzenden Schneefalls, starkem Regen und Erdrutschen. Heute also eine alternative Route, aber mit zwei sehr schönen Highlights. Zunächst verließen wir Salzburg in Richtung des wunderschönen Ortes Bad Ischl, wo wir die Kaiservilla besuchten – und das Beste: Die Sonne kam wieder heraus! Nach einer entspannten Kaffeepause auf einem Platz im Stadtzentrum setzten wir unseren Weg nach Süden fort, in die malerische kleine Stadt Hallstatt. Ein schönes Mittagessen im Freien mit hervorragendem Ausblick – genau das, was wir wollen! Ein sehr schönes Hotel mit einem leckeren Abendessen rundete diesen gelungenen Tag ab!
Als wir Millstatt und den See hinter uns ließen, war unser erster Stopp das Porsche-Museum in Gmünd, wo Ferdinand Porsche während des Zweiten Weltkriegs seine Geschäfte fortführte. Um sein Unternehmen vor Bombenangriffen zu schützen, versteckte er seine Werkstatt in einer alten Holzwerkstatt. Auf diese Weise wurden auch die ersten Porsche 356-Modelle hergestellt. Metallplatten wurden von Hand mit einem Holzhammer geformt und auf einer Holzschablone angebracht, bevor das Auto zusammengesetzt wurde. Auf dem Weg nach Lienz, wo wir Mittagspause machen wollten, kamen wir auf die Idee, ein paar Drohnenvideos zu drehen. Doch kurz vor den kurvigen Straßen zogen Wolken auf und wir konnten nicht einmal den Verkehr vor uns sehen. Die Sicht betrug nur 20 Meter! Man kann sich vorstellen, was das für die Drohne bedeutet... Glücklicherweise sank die Höhe, und die Bedingungen wurden perfekt. Wie ihr lesen könnt, macht uns das Wetter immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Und warum sollte es diesmal anders sein? Heute ist der Großglockner-Pass – das Highlight unserer Tour – wegen winterlicher Bedingungen gesperrt, und wir mussten einen Umweg über die Felbertauernstraße nehmen. Es war eine gute Alternative, und auf der Nordseite des Berges sahen wir sogar etwas Schnee. Die geschwungenen Straßen waren ein Genuss und rundeten unseren Tag im Hotel ab, das zugleich ein Auto- und Motorradmuseum war.
Here’s the full translation of your text into German: Und schon ist der letzte Fahrtag da! Endlich mit strahlendem Himmel und angenehmen Temperaturen starteten wir im wunderschönen Skigebiet rund um Kaprun unseren Weg zurück nach Norden. Entlang schneebedeckter Berggipfel, grüner Täler und herrlicher Ausblicke machten wir einige schöne Fotos am Pillersee und kurz danach eine entspannte Kaffeepause mit großartigem Kuchen (auch die Wespen haben ihn gemocht). Weiter ging es auf schönen Straßen rund um Bayrischzell, wo wir Chefkoch Mark am Schliersee trafen. Er bereitete uns ein Picknick vor, das zugleich unser letztes Mittagessen war. Anschließend fuhren wir durch die größere Münchener Gegend zurück nach Erding, wo wir ein leckeres Boot-Bier genossen, gefolgt von einem unvergesslichen Abschiedsessen und einer Zeremonie von unseren japanischen Kunden und Mitarbeitern. Unser eingebetteter lokaler japanischer Reiseleiter Kizuki erstellte einen hervorragenden Tourfilm, der von allen gut angenommen und genossen wurde. Danach gab es noch einen letzten Drink (diesmal Champagner!) und die Tour war zu Ende. Vielen Dank an Adrian-san, Kizuki-san und Murooka-san für die unvergessliche Woche mit dieser sehr netten und fröhlichen Gruppe. Ich hoffe, euch alle bald wiederzusehen!