NSX 2402 NORTH ISLAND EXTENSION
Willkommen in Auckland und unser erster Tag nach den letzten 14 Tagen wo wir mal nicht fahren. Klingt vielleicht im ersten danach als hätten wir keine Lust mehr zum fahren aber dafür gibt es einen Grund. Nach so vielen Kilometern in den letzten Tagen und all den Eindrücken ist dies der für mich beste Moment um die Akkus noch mal aufzuladen. Dazu bietet Auckland eine Menge Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Restaurants wo man es sich so richtig gut gehen lassen kann und sollte. Also solltet Ihr mal hier sein geht richtung Hafen viertel und Ihr werdet nicht enttäuscht. Wer mehr über die Seefahrt in alten Zeiten erfahren möchte der sollte sich auf alle Fälle das Schiffahrts Museum nicht entgehen lassen. Alles zusammen war es zwar ein schöner Tag aber auch etwas wehmütig denn Heute ist auch der Tag wo wir uns von einem Teil unserer Gruppe verabschieden welche nur bis Auckland dabei waren. Ich sag es mal so: Wir hätten alle gern weiter dabai gehabt denn es ist echt eine fantastische Zeit gewesen. Tja und nun geht es weiter - Wie und Wohin das seht Ihr Morgen hier. Eins kann Ich aber jetzt schon versprechen es wird nicht aufhören beeindruckend zu sein. Na dann seit gespannt was wir hier noch so sehen werden. Bis Morgen Domenico und Axel
Es geht wieder los!!! Heute heißt es aufwiedersehen Auckland und willkommen auf den ersten Metern der Verlängerung. Es ist Sonntag und damit auch wenig Verkehr, somit war 1000 mal einfacher aus Auckland raus als vor zwei Tagen hinein zu fahren. Raus aus Auckland ging es entlang der Küste an zahlreichen Buchten vorbei bis wir zum Abzweig Coromandel waren, welches unser heutiges Ziel ist. Im Vergleich zur Süd Insel und all dem was wir bis jetzt gesehen und erlebt haben, präsentiert sich diese Gegend mit einem schon fast Südsee ähnlichen Flair. Die Straße geht praktisch direkt am wasser entlang sollte man eine Kurve verpassen dann landet man im Wasser. Dazu ist die Straße von Bäumen eingerahmt und schlängelt sich richtung Norden. Einfach ein Traum!!!! In Coromandel selbst gab es dann den mit Abstand besten Sea Food Chowder der ganzen Tour und im Anschluss hat sich sogar das Wetter entschlossen schön zu werden. Denn der Morgen war durchzogen von Regen. Ja und dann? dann ging es über einen traumhaften Berg Pass auf die andere Seite der Insel wo wir Richtung Süden gefahren sind. Wenn man jetzt hier vom Hotel aus drüber nachdenkt könnten wir den ganzen Tag über die Halbinsel fahren denn die Straßen machen Süchtig. Das war unser erster Fahrtag auf der Verlängerung und morgen brechen wir auf Richtung Norden. Seit gespannt was wir morgen alles erleben werden!!! Bis Morgen Domenico und Axel
Ein wunderschöner sonniger Tag, genau das, was wir nach ein paar Tagen mit unsicherem Wetter brauchten! Heute durchquerten wir die Nordinsel von Ost nach West und dann noch einmal Auckland (glücklicherweise ohne allzu viel Verkehr!), um nach Riverhead zu gelangen, wo wir zu Mittag aßen. Nach dem Mittagessen stiegen wir wieder auf die Fahrräder und fuhren in Richtung Matakohe, wo wir das interessante Museum besuchten, das den Kauri gewidmet ist, den majestätischen Bäumen der Region, die einst die gesamte Nordinsel bedeckten und heute aufgrund menschlicher Ausbeutung fast verschwunden sind. Endlich in Whangarei angekommen, erwartete uns ein köstliches Abendessen!
Whangarei - Waipua Forest - Hokianga Harbour - Karikari Peninsula - 297 km / 184 Meilen pure Glückseligkeit, kurvige über Kurven und das beis trahlenden Sonnenschein - was will man mehr!!!! Als erster ging es zur Woodturner's Gallery. Wo Sue und Rick Taylor uns einen Einblick in die Welt der Kauri Bäume gaben. Angefangen wie er sie aus den sümpfen und Wäldern geborgen hat bis hin zum Prozess wie er sie trocknet und bearbeitet. Denn so ein über 4000 Jahre alter Baum ist nicht einfach zu bearbeiten!!! Nach dem Museum gestern und dem Einblick bei Sue und Rick wird es Zeit die Kauri Bäume im Wald zu besuchen. Doch zuvor ging es zum Baylys Beach, der etwa 60 Meilen lang ist und bis auf ein paar Surfer und Fischer menschenleer ist. Zum Kaffee dazu gab es noch ein paar Tim Tam´s und besser hätte es nicht sein können. Tja und nun ist es soweit ab in den Regenwald zu den Kauri Bäumen!!!! Dort angekommen haben wir die Motorräder geparkt und nach einem kleinen Spaziergang standen Sie dann plötzlich vor uns. Ja Plötzlich!!! Denn in dem Wald sind siech fast schon unscheinbar trotz Ihrer emensen Größen von bis zu 51m Höhe und 21 m im Durchmesser. Und wenn Ihr das beeindruckend findet solltet Ihr die Straße die dorthin und durchführt mal fahren. Zweifellos einer der schönsten Motorradstraßen die es hier unten gibt. Nach dem Mittagessen ging es dann auf eine kleine Fähre um im Anschluss noch mehr schöne Straßen und Landschaften zu genießen. Jetzt am Ziel unserer heutigen Etappe - Carrington Estates Resort - parkten wir unsere Motorräder und in jeden einzelnen Gesicht war zu sehen was das für ein unfassbar schöner Tag war. Als einen kleinen Bonus blicken wir direkt auf die Küsten von unseren Zimmer/ Häusern. Also viel besser geht nicht!!! Tja was fehlt noch Abendbrot und daher lassen wir es uns jetzt gut gehen und wir sehen uns Morgen. Domenico und Axel
Heute haben wir Cape Reinga erreicht, die nordwestlichste Spitze der Halbinsel Ngatikuri am nördlichen Ende der Nordinsel Neuseelands! Weiter geht es nicht, also fahren wir ab sofort wieder zurück nach Auckland! Auf dem Weg zum Cape haben wir uns die Sanddünen und den berühmten 90-Meilen-Strand angesehen, dann auf der Halbinsel zu Mittag gegessen und sind dann zu unserem Hotel zurückgekehrt. Aber der Tag war noch nicht vorbei, denn heute Abend gab es ein ganz besonderes Abendessen!!!
Goodbye Karikari es ist Zeit weiter zu ziehen Ab Heute geht es wieder Richtung Süden und auf unserem Plan steht heute ganz oben: Die Schönheit der Ostküste, doch das wohl spanneste ist der Unterzeichnungsort der ersten Verfassung zwischen der britischen Krone und den neuseeländischen Maori-Völkern im Waitangi Treaty Ground. Das muss man auf alle Fälle gesehen haben, nicht nur wegen der Stelle an dem die Grundlage von unserer Tour gelegt wurde. Sondern auch weil man nicht nur die Geschichte vom beginn New Zealands vor rund 800 Jahren sieht, sondern es geht bis hin zum 2.Weltkrieg. Wie gesagt für mich ein absolutes Highlight. Dazu gibt es noch den Haka zu bestaunen/ zu erleben. Und das alles wird heute abgerundet mit Traumhaft kurvigen Straßen, allein wenn ich nur an die Straßen der Halbinsel von Russel denke muss ich schon anfangen zu Lächeln. Ach New Zealand ist und bleibt einer der schönsten Plätze auf diesen Planeten und sollte auf jeder To DO Liste stehen. So wir werden jetzt mal Richtung Pier aufbrechen, denn dort werden wir heute Abend unseren Tag bei einem köstliche Menü ausklingen lassen. Na dann bis Morgen zu unseren letzten Fahrtag Domenico und Axel
An unserem letzten Tag war es eine ziemlich entspannte Fahrt. Auf dem Rückweg nach Auckland mussten wir zunächst die Autobahn benutzen und dann, nach Whangarei, wechselten wir auf die Küstenstraße, die uns durch Waipu, Mangawhai, Waiwera führte... was für eine wunderschöne Küste! Nach der letzten Kaffeepause am Strand erreichten wir endlich Auckland und mussten uns ein wenig durch den Verkehr kämpfen, bevor wir die Motorräder abgaben und dann endlich ein Taxi zum Hotel nahmen. Zeit zur Erfrischung und dann gingen wir zum Abendessen in ein „typisches“ libanesisches Restaurant in einem historischen alten Einkaufszentrum im ältesten Teil der Stadt. Das Essen war sehr lecker und es war das perfekte Abschiedsessen. Vielen Dank für eine weitere tolle gemeinsame Woche, die letzte Edelweiss-Tour in Neuseeland für 2024 ist nun vorbei! Gute Reise und bis hoffentlich bald! Axel und Domenico