CDU2501 AUSTRALIENS SCHÖNSTE STRASSEN

Nun sind wir komplett, und starten mit unserem Welcome Briefing. Viele aber wichtige Informationen für einen sicheren und entspannt Tourablauf. Alle unsere Gäste sind freudig aufgeregt und können es kaum erwarten endlich den Schlüssel für ihr Motorrad zu bekommen. Nun können alle Einstellung vorgenommen werden, Probe sitzen und alle wichtigen Sachen am Moped verstaut werden. Unser erstes gemeinsames Abendessen ist köstlich. Die ersten Geschichten werden erzählt . Wenn ihr mehr wissen wollt , bleibt dran . Morgen starten wir unsere heißen Öfen Axel und Michaela
Nun geht es endlich los, unser Abenteuer in Down Under. Wir starten unser Motoren und lassen die Metropole Sydney schnell hinter uns. Um in die weltbekannten Blue Mountains zu fahren. Diese muss man gesehen haben. Warum blau? Na weil sie silbernen Blätter der Eucalyptus-Bäumen in der Sonne blau schimmern. Ist doch logisch. Die "Three Sisters" erheben sich in dem Atemberaubend Ausblick. Und schon geht weiter auf den Strassen im Hinterland. Picton soll der Ort fürs Mittagessen sein. Den tauchen wir in den Morton Nationalpark ein um uns den Fitzroy Wasserfall von nahem anzuschauen. Zum Abschluss noch ein kurviges Vergnügen bevor wir Nowra, unserem heutigen Ort zum schlafen erreichen. Aber das war jetzt nur der Anfang. Wartet mal ab was der Axel morgen zu erzählen hat. Bleibt dran Axel und Michaela sagen gute nacht
Ein feuchtfröhliches Hallo aus Australien Den Vorhang gleich zu öffnen war heute nach dem Weckruf nicht die beste Idee. Warum? Die Antwort steht schon in der Überschrift - es regnete, und das Radar machte mir nicht viel Hoffnung für diesen Fahrtag. Aber wir sind ja nicht aus Zucker und deshalb erst einmal: Frühstück und dann sehen wir weiter. Irgendwie mochte uns Petrus und nach dem morgendlichen Briefing war es gar nicht mehr so schlimm. Es war nur eine Gischt, mehr von der Straße als von oben. Aber fangen wir mal damit an, was wir gesehen haben!!! Das Verlassen der Stadt war ein Kinderspiel, da Nowra eine kleine Stadt ist und am Morgen nicht viel los ist. Und so bogen wir einige Kilometer später in den Morton National Park ein, der 1938 gegründet wurde und über 100 Millionen Jahre alt ist. Auf der Fahrt durch den Park hielten wir an den Tianjara Falls und später hatten wir das erste Mal das Glück, einige Kängurus zu sehen. Natürlich hielten wir an und nutzten die Gelegenheit, um sie uns genauer anzusehen. Außerdem können wir sagen, dass wir endlich in Australien angekommen sind, denn entlang der Straße stehen überall Eukalyptusbäume und wenn eine Lücke zwischen den Bäumen ist, sieht man die Schönheit der Sandsteinschluchten. Ich würde sagen, das war ein guter Anfang. Am Ende des Parks war es Zeit, eine Pause einzulegen, bevor wir nach Canberra, der Hauptstadt Australiens, weiterfuhren. Die Stadt selbst ist irgendwie besonders, denn die moderne Kunst der Gebäude und die Geschichte hinter dem Namen lassen einen schmunzeln. Und wenn Ihr die Geschichten hinter der Stadt nicht kennt - dann kommt mit uns und ich werde Euch zum Lächeln bringen. Um Euch einen Tipp zu geben - Australien hat einige der einzigartigsten Gesetze der Welt und genau so ist es mit dem Namen - Man kann es nicht wirklich glauben das SIe das gemacht haben. Von dort aus fuhren wir in Richtung Snowy Mountains, wo wir heute Nacht bleiben werden. Alles in allem wechselte die Landschaft vom Morgen bis zu unserem heutigen Ziel von schier endlosen Eukalyptuswäldern über das Hochland, wo Rinder- und Schaffarmen fast den ganzen Weg nach Canberra überdauert haben, bis hin zum offenen Farmland in Richtung der Snowy Mountains. Es war ein schöner Mix, und wir haben einige Erinnerungen gesammelt. Ich kann mich bei der Gruppe für einen tollen ersten Fahrtag mit mir bedanken. Und für morgen brauchen wir eure Hilfe - drückt uns die Daumen für Sonnenschein!!! Denn an diesem Tag werden wir unseren Kunden die echten Einheimischen von Australien vorstellen!!! Was das bedeutet, erfahrt ihr morgen hier auf unserem Blog. Michaela und Axel
WOW was für ein toller Fahrtag mit Michaela . Das Wetter war schon am morgen gigantisch, dass alle super Laune hatte. Die Wettervorhersage sah nicht so prickelt aus. Aber wie ich immer sage; wenn ich morgens aufwache und aus dem Fenster kucke, dass ist dann Wetter . Positiv denken hilft auch ;-) Heute ging es auf die High Alpin Road auf den höchsten Berg von Australien, den Mount Kosciusko . Der Berg selber ist 2200 meter hoch , unsere Strasse liegt auf 1560 m. Am morgen dann doch etwas frisch m it 11 Grad. Aber der ritt war gigantisch schön . Kurz aufwärmen und ein Kaffe schon gehts weiter. Durch den gleichnamigen Nationalpark mit 6900 Quadratkilometern. Heute verlassen wir auch NSW und kommen in Viktoria. Wir fahren uns heute schwindlig , ganz alleine auf der Strasse , perfekte Bedingungen , dass könnten wir den ganzen Tag machen. Leider war das glück uns nicht hold , mit der Ankündigung Lokals zu treffen. Ein Baustelle mitten im Wald brachte die Kängurus dazu sich zu verstecken. Aber wir haben ja noch ein paar Tage und wir finden die bestimmt. Es wird auch zu nehmend wärmer wenn nicht sogar schon heiss. Wir fahren noch einige km am Lake Hume entlang trinkennoch ein Eiskaffee oder geniessen ein Eis, bevor wir uns Richtung Wangarata machen unser heutiges Ziel. Ab in Pool bei 33 Grad , dass haben sich unsere Gäste heute verdient. Danke Euch für diesen tollen Tag Morgen ist der Axel wieder dran und wir werden dann auf der Fähre nach Tassi übernachten. Bleibt dran Axel und Michaela
Thema des Tages? Dahinschmelzen an einem sonnigen Tag Servus von der Fähre nach Tasmanien - ja, wir sind schon auf der Fähre, aber vorher hatten wir eine atemberaubende, genialen und sehr warmen Fahrtag. Wir sind um 8 Uhr in Wangaratta losgefahren und nicht weit davon entfernt haben wir zum ersten Mal im King Valley angehalten. Berühmt auch als der Ort, an dem Powers, ein Verbrecher aus der Vergangenheit, sich und seine Frau 8 Jahre lang versteckt hielten, bis sie gefasst wurden. Aber ich muss sagen, er hatte Geschmack - Der Blick vom Powers Lookout auf die Cheshunt South Berge ist fantastisch. Um diesen Ausblick zu genißen muss ich dazu sagen, das man eine 3 km lange Schotterstraße fahren muss und die meisten Leute werden wohl denken , lieber umdrehen, aber tun Es nicht!!!! Es ist eine fest gefahrene Waldstraße und wenn man Glück hat sieht man dazu Kängurus, es ist ein Ort, den Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet!!! Von dort aus ging es zurück auf die Straße und das nächste Ziel war der Kaffeestopp in Mansfield. Und was soll ich sagen, der Weg bis zum Ortseingang war kurvenreich + kein Verkehr + alles was man braucht um einen guten Start in den Tag zu haben. Dazu war das Wetter perfekt, 23C, was will man mehr? Vielleicht doch!! Mehr von der tollen Straße bitte!!!! nd wir haben geliefert!!! Nach Mansfield haben wir uns auf den Weg zum Lake Eildon gemacht. Der wichtigste See für Melbourne als Wasserversorgung. Aber nicht nur das!!! Dieser See ist über 138 Quadratkilometer groß und in der Spitze gibt es mehr als 700 Hausboote auf dem See. Und falls Ihr darüber nachdenken solltet, um den See herum zu wandern (am Wasser entlang)? Nun, dann solltet Ihr etwas Zeit mitbringen, denn der Weg um den See ist 515 km lang. Aber noch wichtiger ist die Straße, auf der wir unterwegs waren: Der Eildon Jamison Road!!!! Das ist ein Musst Do mit einem sehr langen Doooooooooooooo!!!!! Das ist einer der besten Achterbahnmomente auf der Tour und in Australien!!! Ich habe im Moment keine Ahnung, wie ich es beschreiben könnte, dass man wenigstens eine Vorstellung davon bekommt, wie schön dieser Teil des Tages war. Danach braucht man auf alle Fälle eine Pause und das haben wir auch gemacht. Die nächste Herausforderung des Tages war nicht die Straße, sondern die Sonne, die mit jedem Meter, den wir uns Melbourne näherten, stärker wurde. In der Spitze hatten wir 40 C, für uns mehr als völlig ausreichend und so freuten wir uns auf das letzte Highlight des Tages: Das Yarra Valley. Was so ziemlich aus dem Nichts plötzlich vor einem ist und man das Tal reinfährt., Es fühlt sich an, als wäre man auf einem anderen Kontinent - irgendwo in einem Dschungel in Südamerika. Und es war erfrischend, denn der Dschungel und die vielen Bäche im Nationalpark ließen die Temperatur auf 24 Grad sinken. Aber alles hat ein Ende und so mussten wir das Tal in Richtung Melbourne verlassen, was die letzte Herausforderung des Tages war, bevor es mit der Fähre nach Tasmanien ging. Es war ein langer Tag, aber wir hatten eine Menge Highlights und morgen werden wir sehen, was Tasmanien für uns zu bieten hat. Wir sehen uns morgen Michaela und Axel
Tassi hier sind wir!!! Es ist 10 am Morgen und wir rollen von der Fähre. Das Abenteuer Tasmanien beginnt!!! Die Fährfahrt über Nacht war sehr angenehm, denn das Meer war so glatt, wie man es sich nur wünschen kann. Wie ich schon schrieb, starteten wir um 10 Uhr unsere Fahrt in die Wildnis Tasmaniens. Als erstes ging es zum berühmten Cradle Mountain und der Weg dorthin? Der war einfach nur genial, denn es war ein weiterer Tag mit einer geballten Ladung an Kurven. Dazu war das Wetter nicht perfekt aber so gut das wir hatten einen tollen Morgen hatten. Und wenn ich an den wolkenverhangenen Himmel zu diesem Zeitpunkt zurückdenke? Ich bin immer noch beeindruckt, dass wir nicht ein einziges Mal unsere Regenklamotten gebraucht haben. Wie auch immer, viel interessanter war der Spaziergang durch die Devils Station, wo wir haufenweise Tasmanische Teufel und einige andere kleine Kerle gesehen haben, so dass wir eine Vorstellung davon bekamen, woher die Geräusche in der nächsten Nacht hier unten kommen werden. Danach war es an der Zeit, nach Süden in Richtung Queenstown zu fahren, wo wir die Nacht verbringen werden, bevor wir nach Hobart weiterfahren. Später auf dem Weg nach Zeehan, unserem heutigen Mittagsstopp, roch es noch stark nach dem Buschfeuer der letzten Wochen und tatsächlich war es näher als wir dachten. Die Hubschrauber füllten Ihre Wasser Säcke undsetzten alles daran die Natur an der Westküste und all die kleinen Dörfer zu schützen, die wir auf dem Weg passierten. Und keine Sorge, es war mehr als sicher für uns!!! Sonst würde ich die Straßen dorthin nicht nehmen. Aber es war etwas Besonderes - der Himmel veränderte seine Farbe und manchmal fühlte es sich sogar wie ein Sonnenuntergang an. Speziell wenn die Sonne versuchte, durch die Wolken und den Rauch zu brechen. Schaut euch einfach die Bilder an, ihr würdet nicht vermuten, dass dies um 15 Uhr aufgenommen wurde. Nun, danach ging es runter nach Strahan und von dort nach Queenstown. Und natürlich endete es, wie es begann, mit einer atemberaubenden kurvenreichen Fahrt durch die Berge. Es war wie ein 3-Gänge-Menü heute!! Die Vorspeise: der Weg von der Fähre zum Cradle Mountain mit genialen Kurven Hauptgang: Das Smokey Lunch Nachspeise: Der Weg nach Queenstown mit noch genialeren Kurven Alles in einem: Es war ein toller Tag, auch wenn wir die lange Fahrt von gestern zur Fähre noch spürten. Wir sehen uns morgen Michaela und Axel
Hallo , da sind wir wieder heute wollen wir ein weiters Stück von Tasmanien entdecken. Die Landschaft verändert sich wieder. Leeres Strassen im Hochland über Wälder und Seen zu abgelegen Gegenden. Der Iron Blow Lookout zeigte sich leider noch im Nebel, aber schon bald treffen wir die Sonne. Regenwälder säumen unseren Weg. Ein netter Spaziergang durch den River Natur Track lockert unser Muskeln einwenig auf. Der Kaffee am St. Claire See ist natürlich ein muss. Der tiefste See von Australien mit 167 m geformt in 2 Millionen Jahren. Wir schwingen von Kurve zu Kurve und haben mächtig Spass. Aber auch Hunger stellt stellt sich ein, eine Mittagspause am Russel Wasserfall ist in Aussicht. Aber scheinbar hat gestern nicht nur der Wald gebrannt sonder hier auch in der Küche. Aber es wurden leckere Sandwiches angeboten. Reicht auch wir wollen ja nicht müde werden und heute Abend gibts was leckeres in Hobart. Wo wir zwei Nächte bleiben um uns auszuruhen für die nächsten spanenden Tage oder wir erkunden etwas die Gegend. Hier wird am Wochenende viel los sein, denn als wir auf die Fähre gingen, waren da noch andere 80 Motorräder. Hier ist jedes Jahr traditionell der Bunny Run zugunsten Krebskranker Kinder und ein Harley Treffen. Das wird ein Spass bleibt dran Axel und Michaela werden weiter berichten
Guten Abend aus Hobart in Tasmanien Heute ist unser Ruhetag und natürlich gäbe es die Möglichkeit zu fahren, aber in unserem Fall haben wir uns einen Tag frei genommen. Der Grund ist ganz einfach - das Wetter war durchwachsen mit Regen und Wolken und es war auch nicht gerade warm. Das heißt also, es ist Zeit für die Stadt!!! Einige von uns haben sich das Mona Modern Museum of Art angesehen, welches echt einzigartig ist, und der Grund dafür - nun, dafür muss man nach Hobart kommen. Aber ich kann Euch versprechen, dass ihr es nicht vergessen werdet. Einige gingen zum Hafen der Stadt, wo von Restaurants über verschiedenste Läden alles zu finden ist und am Wochenende gibt es dazu noch den berühmten Salamanca Market. Der Markt selbst ist berühmt für lokale Kunst und Kunsthandwerk und für Gourmet-Essen. Und wenn man einen Ruhetag hat, kann man auch eine Massage in einem der vielen Massage Studios buchen und das haben wie man so munkelt der ein oder andere wahr genommen. Ich denke, das ist ein Ruhetag, den wir brauchten, um fit für die zweite Hälfte unserer Tour zu sein. Und zu unserem Glück soll das Wetter morgen gut sein, wenn wir die Stadt verlassen und bis nach Launceston fahren. Also, bleibt dran für die morgigen 400 km Tag an der Ostküste Tasmanianiens. Michaela und Axel
Auf Wiedersehen, Hobart und Launceston, wir kommen!!! Der Ruhetag ist vorbei und es ist an der Zeit, weiterzuziehen!!! Und das taten wir auch. An einem Sonntag aus einer großen Stadt herauszukommen ist ein Kinderspiel, denn niemand ist wirklich wach. So dass wir ganz leicht zum ersten Spielplatz des Tages kamen. Gemeint ist die herrlich kurvenreiche Straße, die genau zwischen dem Mount Morrison Forest Reserve und der Gravelly Ridge Conservation Area liegt. Das ist eine Straße, die einen nach einem Ruhetag wieder wach macht und uns in Richtung der Ostküste Tasmaniens bringt, an der wir das zweite Drittel des Tages entlangfahren werden. Nach einer schönen Kaffeepause am Prosser River mit Sonne im Gesicht ging es weiter Richtung Norden, wo wir die Rocky Hills passierten und am Kelvedon Beach und der Spiky Bridge für ein paar Fotos anhielten. Es war bereits ein perfekter Tag, da kein Verkehr herrschte und die Landschaft ganz anders war als an der Westküste von Tasmanien. Es ist einfach fazinierend wie viele Facetten Tasmanien zu bieden hat. Nächstes Highlight auf dem Weg war der Freycinet-Nationalpark (Coles Bay), wo wir zu Mittag aßen und die Kombination aus den rosa leuchtenden Granitfelsen mit den weißen Stränden und dem türkisblauen Meer, taja was soll ich sagen? Was braucht man mehr, um glücklich zu sein!!!???? In unserem Fall definitiv nichts. Um uns den dritten Teil des Tages zu versüßen, haben wir den Tag mit dem Elefantenpass gekrönt, der immer Spaß macht, auch wenn er nicht der längste oder höchste Pass ist. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Hotel und wir sollten nicht zu spät ankommen, denn Michaela begrüßte uns mit einem Edelweiss-Boot-Bier. Das waren unsere beachtlichen 430 km an diesem Tag. Vielen Dank an alle für einen genialen Tag/ Fahrt einfach alles!!! Michaela und Axel
Die Zeit verfliegt und wir machen uns heute schon wieder auf den Weg zur Fähre. Aber bevor wir zum Boarding gehen, entdecken wir noch ganz abgelegene Gegenden von Nordosten Tasmsnien. Der Tasman Highway führt uns direkt in den Regenwald aber die Natur ändert sich alsbald wieder. Das grüne Hochland und die weiten Wiesen erfreuen unseren Blick. Und dann „überrascht „ uns Axel mit einem Picknick an einem sonnigen Platz am Meer. Ein Nachtisch muss noch her. Im Bluebeery Café gibt’s blaubeer eiscrem , boah wie lecker. Dort treffen wir auch unsere“ Ausreißer“ Sie machten ein Ausflug um sich die Platpus anzuschauen. Findet raus was das ist. Tja , und dann stehn wir schon beim checkin für die Fähre . Eine ganze Spur nur Motorräder über 70 . Die bleibt ruhig über Nacht und wir wachen in Geelong wieder auf. Nun haben wir noch drei Tage auf unsere tollen Reise Dran bleiben Axel und Michaela
Wow heute fängt der Tag sehr früh an. 5:15 kommt die Durchsage: um 6:00 müssen wir von der Fähre , hallo draußen ist dunkel. Na gut das ich da ein Café kenne. Ab dort hin , heißen Kaffee und lecker Frühstück. Da hat die Sonne Zeit warm zu werden. Dann geht’s auf die G O R - great ocean road. 240 km lang gebaut von 1912-1932 von den Soldaten die aus dem Krieg zurück gekehrt sind . Heute fahren wir nur die Hälfte morgen den Rest. Erster stop ab berühmten bells Beach /Torquay Einer der schönste Surf Gebiete . Ein Foto an dem Great ocean Road sign, war nicht einfach bei vier Bussen voll auf Chinesen ;-) Leider hat’s dann angefangen zu regnen , aber Koalas sind ja wasserdicht. Nun können wir uns ausruhen in Appolo Bay. Weil morgen wollen wir hoch hinaus . Bleibt neugierig Axel und Michaela
Guten Morgen von der Great Ocean Road in Apollo Bay Heute ist der Tag der Highlights!!! Als erstes haben wir mit unserer offenen Tierliste begonnen. Wo wir ein Häkchen für Koalas und Kängurus brauchten. Also war das Ziel klar: Wir müssen welche finden!!! Zum Glück ist in der Nähe ein Wald, den ich recht gut kenne aus vergangen Reisen. Also war der erste Halt im Wald Richtung Cape Otway, was aber auch gleichzeitig bedeutet, ein Auge auf der Straße und das zweite im in den Bäumen. Und dann? Mission erfüllt, nach ein paar Kilometern durch den Wald fand ich einige nahe an der Straße und nicht zu hoch oben in den Bäumen. Also parkten wir die Motorräder und ich erzählte unseren Entdeckern ein paar lustige Fakten über die Koalas. Und wenn ihr mehr über sie wissen wollt? könnt ihr Doktor Google Fragen oder ihr seht sie mit uns live, was viel mehr Spaß macht und viel beeindruckender ist. Erstes Ziel des Morgens erreicht und nun? Wo sind die Einheimischen (Kängurus)? Und auch das hat nicht lange gedauert, bis wir welche gefunden haben, gerade aus dem Wald heraus auf dem ersten Feld hatten sich so 20 Stück versammelt und die wegen des Wetters, leicht bewölkt und etwas Gischt und ziemlich frisch, wie ich zu diesen Temperaturen zu sagen pflege, sich fast nicht von unseren Motoren Geräuschen stören lassen haben. Von dort aus ging es zurück auf die Hauptstraße und nach einem Abschnitt mit richtig schönen Kurven machten wir eine Pause mit Pancakes und gutem Kaffee, der uns wärmte. Tja, und nun war es an der Zeit, die Welt wie ein Koala zu sehen!!! Vom Kaffee ging es direkt zum Top Tree Walk, wo wir die Welt aus 46 m Höhe betrachten konnten. Es ist so beeindruckend, der Otway National Park!!!! Nach dieser kleinen Wanderung war es langsam an der Zeit, zu Mittag zu essen und dafür überraschten wir unsere Entdecker wieder einmal mit einem Picknick - diesmal von Michaela. Es ist Halbzeit des Tages, aber da ist noch so viel mehr von der Great Ocean Road zu entdecken und leider kommt man irgendwann um den touristischen Teil nicht mehr herum. Was bedeutet, dass es an der Zeit war, einen Blick auf die „12“ Apostel, den London Arch und meinen Lieblingsplatz zu werfen: Bay of Islands!!!! Dieser Tag war nicht lang, wenn man die Kilometerzahl betrachtet, aber was wir gesehen haben, werden wir nie vergessen. Ein großartiger Tag geht zu Ende und morgen werden wir unsere letzte Strecke nach Melbourne fahren, wo eine unvergessliche Reise zu Ende gehen wird. Na, dann bis Morgen!!! Michaela und Axel
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Wir können es kaum glauben, heute starte ich unseren letzten Fahrtag. Ein tolles Frühstück direkt mit Blick auf das Meer, und einer show Einlage des ansässigen Pferderenclub lässt uns in guter Stimmung auf die Motorräder steigen. Wir fahren noch mal ein bisschen durch den Otway Nationalpark, durch grüne Wiesen und Kuhweiden. Es ist noch etwas frisch, deshalb noch ein Kaffeestop und ein Kuh zu Menschgespräch. Am Lake Colac schlendern wir noch durch den Botanic Garten. In einem liebevollen Familien Cafe stärken wir uns um auf das letzte Stück nach Melbourne zu fahren. Ich bin mächtig stolz die ganze Gruppe durch den Chaotischen Verkehr zurück gebracht zu haben. Tolles Team Arbeit Nun heisst es Motorräder abgeben. Nach fantastischen14 Tagen, ohne jeglichen Zwischenfälle, viele Kurven und noch mehr Eindrücken im Gepäck werden wir heute Abend beim Ferwell unsere Reise nochmal Rückblickend betrachten. Nach der Tour ist vor der Tour. Gerne begrüssen wir Euch wieder auf einer weitern spannenden Reise, irgendwo auf der Welt. Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Zeit Eure Tourguides Axel und Michaela