Noch mehr Erlebnisse im geheimnisvollen Saudi-Arabien und Jordanien

Die Hälfte der Gruppe ist schon da, die andere Hälfte kommt hoffentlich heute. Die Motorräder stehen poliert und glänzend in der Tiefgarage, fertig zum Aufbruch. Es fehlen nur die Fahrer! Schließlich waren alle da und Markus begann am späten Nachmittag mit dem Briefing, in dem er einen Ausblick auf die nächsten zwei Wochen Abenteuer gab. Nachdem jeder sein Motorrad übernommen hatte, ließen wir den Tag mit einem hervorragenden Abendessen und gut vorbereitet für die kommenden zwei Wochen ausklingen.
Beim Briefing heute Morgen gab der Tourguide etwa 430 Kilometer für den Tag bekannt. Laut Markus ist der Verkehr morgens in Jeddah nicht so schlimm, aber wir haben schnell gelernt, dass wir unseren persönlichen Radar einschalten müssen, um den Weg aus der Stadt zu überstehen. Ehrlich gesagt war es gar nicht so schlimm, vielleicht nur in den ersten zwanzig Minuten. Bald fuhren wir auf dem Weg aus der Stadt entlang der südlichen Corniche und kamen an den monumentalen 5-Sterne-Hotels vorbei. An der Stadtgrenze gesellte sich in Richtung Süden noch Schwerverkehr hinzu, der aber glücklicherweise immer weniger wurde. Nachdem wir in Al Lith zu Mittag gegessen hatten, verließen wir den Küstenstreifen und machten uns auf den Weg nach Osten. Schon bald ragten aus dem flachen und trockenen ländlichen Gebiet die ersten Mittelgebirgsgipfel und Gebirgszüge empor. Die immer höher aufsteigenden Gipfel bildeten schließlich eine Mauer, je näher wir unserem heutigen Ziel Al Baha kamen. Bevor wir begannen, die gut ausgebaute Bergstraße hinauf zu klettern, machten wir in Thee Ain Halt, um das renovierte Dorf zu bewundern. Bei Sonnenuntergang erreichen wir unser Hotel.
Nachdem die meisten von uns bereits gestern von der Landschaft Saudi-Arabiens überrascht waren, versprach uns der Tourguide, dass es so weitergehen wird. Und er hat nicht gelogen! Von Al Baha aus starteten wir zunächst bergauf (übrigens waren wir bereits auf ca. 2000m) und dann begann, was man fast eine Achterbahnfahrt nennen könnte. Bergauf, bergab, Linkskurve, Rechtskurve, enge Kurve, offene langgezogene Kurven – alles Dinge, nach denen sich ein Motorradfahrer sehnt. Und wir haben es gefunden – den ganzen Tag und umrahmt von einer unglaublichen Landschaft. Endlose Gebirgsketten liegen parallel zu unserer Route und da wir auf dem höchsten Bergkamm waren, konnten wir hinunterschauen und sie zählen. Größere und kleinere Dörfer, eingebettet in den Berghängen, und unzählige kleine, halb verfallene Befestigungsanlagen. Bei fast jedem Stopp fragten Einheimische,von jung bis alt, nach unserer Reise, woher wir kommen und wohin wir wollen. Selbst die Sprachbarriere war kein Hinderniss für neue Freunschaften. Unsere Mittagspause machten wir in einem typisch einheimischen Lokal. Und was für fast alle eine Überraschung war: es gibt wirklich gutes Essen, aber kein Besteck. Also unterrichtete uns Ibrahim, wie man wie ein Einheimischer mit den Fingern isst. Mittlerweile sind wir kulinarisch und esstechnisch fast schon Einheimische, wie Wolfgang beweist (siehe Bilder unten)
Sicherlich nicht einer der aufregendsten Fahrtage, aber auf jeden Fall so interessant wie die anderen auch. Wir verließen Al Ta'if und folgten der Hauptstraße in Richtung Mekka. Die Autobahn folgt dem Tal und führt aus den Bergen in Richtung Küste. Nach etwa einer Stunde Fahrt mussten wir anhalten und ein Foto von „THE SIGN“ machen, das uns darauf hinweist, dass die einzige Richtung, in die wir weiterfahren können, jene ist, Mekka zu umfahren. Endlich konnten wir die stark frequentierte Autobahn verlassen und wechselten auf die alte Hauptstraße. Die Berge wandelten sich zu Hügel und bald befanden wir uns auf dem flachen Küstenstreifen in Richtung King Abdulha Economic City. Als wir versuchten, den Hochgeschwindigkeitszugbahnhof zu besuchen, bevor wir nach KAEC einfuhren, wurden wir von den Sicherheitskräften überrascht, Sirenen und blinkende Lichter ließen uns anhalten – „kein Besuch, keine Bilder“, also machten wir uns einfach auf den Weg zum Hotel, um die Annehmlichkeiten vor Ort zu genießen.
Nach einem kurzen Tag gestern haben wir heute einige Kilometer vor uns! Etwa 430 km und der größte Teil davon in den Bergen des Hinterlandes. Der Tag offenbarte uns ein Gebiet, das auf der letzten Tour wegen starker Schäden an der Straße durch ein Gewitter nicht hatte befahren werden können. So hatten wir das Glück, für diese Tour einen sehr schönen Straßenabschnitt in einer nahezu unberührten Gegend zu entdecken. Das Wadi führt durch abgelegene Landschaft, wüstenartige Abschnitte mit Akazienbäumen und hin und wieder einigen Kamelen und Esel, in Richtung Medina. Während wir eine Pause machten, hielten fast alle Autos an, es wurden Fotos gemacht und Freundschaften geschlossen. Mehr als einmal wären wir eingeladen worden, jemanden nach Hause zu folgen, wo es Kaffee oder Tee gegeben hätte. Aber wir mussten weiter und so fuhren wir weiter durch die Berge in Richtung Küste. Zerfallene Häuser verlassener Dörfer entlang der Straße, freundliche Fußgänger, die uns zuwinken und eine gute Straße unter unseren Reifen – was will man mehr? Während wir in Badr Kaffee tranken, konnten wir Busladungen von Pilgern, in diesem Fall hauptsächlich aus Südasien, dabei zusehen, wie sie eine große Düne erklommen. Uns wurde gesagt, dass sie es tun, um Allah näher zu kommen.
Was die Kilometerleistung angeht, ist es wieder ein langer Tag, fahrtechnisch ist es aber nicht so schlecht, da man die ganze Strecke mit etwas erhöhter Geschwindigkeit fahren kann. Offene und breite Straßen, etwas Verkehr und sehr wenige Städte, durch die man heute fährt. Dennoch, unser Tourguide hatte noch einige Geheimnisse in der Hinterhand. Etwa 50 Kilometer nach unserem Start in Yanbu bogen wir in eine der kleinen Seitenstraßen ein und konnten eine der ursprünglich 120 Quellen sehen, dekorativ von Fliesen umrahmt. Klares Wasser kam aus dem Boden und wurde in kleine Kanäle geleitet, um die Oase zu versorgen. Später, in Al Ais, suchten wir nach einem Ort zum Mittagessen und stießen offensichtlich auf ein lokales Lieblingsrestaurant. Und sie kochten heiß! Entlang der Straße kam es durch Kamele zu einem kleinen Stau. Je näher wir Al'Ula kamen, desto variantenreicher wurde die Umgebung. Sandfelsen prägen die Landschaft und je näher der Sonnenuntergang rückte, desto rötlicher wurden die Felsen. Nachdem wir zusammen mit Einheimischen den Blick vom Harrat Viewpoint auf die von Felsen umrahmte Oase genossen hatten, ließen wir den Tag im Sahary Resort ausklingen. Davy und Dennis machten sich heute Morgen vor der Gruppe auf den Weg, kamen etwas früher in Al'Ula an und aßen in der Stadt gut zu Mittag. Auf dem Weg zum Harrat Viewpoint trafen wir auf sie. Während wir uns auf den Weg zum Hotel machten, machten die beiden noch einen kleinen Abstecher zum Elephant Rock.
Trotz Ruhetag machten sich die meisten der Gruppe um 9 Uhr auf den Weg, um Maraya, das vollständig verspiegelte Opernhaus in der Wüste, zu besichtigen. Maraya bedeutet auf Arabisch „Spiegel“ oder „Reflektion“ und ist laut Guiness-Buch der Rekorde das größte Gebäude seiner Art. Der Kubus mit einem Grundriss von 100 x 100 Metern und einer Höhe von 26 Metern ist mit 9.740 Spiegelplatten bedeckt und wurde innerhalb von 70 Tagen nach Projektpräsentation und -abstimmung errichtet. Es wurde von einem italienischen Team so entworfen, dass es sich in die Umgebung einfügt und durch die Spiegelungen eins mit der Landschaft wird. Aus der Ferne betrachtet, löst sich das Gebäude in der Landschaft auf (siehe erstes Foto). Auf dem Rückweg zum Hotel ging es noch am Elephant Rock vorbei. Kulturteil 2: Am frühen Nachmittag fuhren wir alle zusammen mit dem Shuttle nach Hegra , Saudi-Arabiens erstem UNESCO-Weltkulturerbe. Vor etwa 2500 Jahren ließen sich hier Nabatäer entlang einer alten, traditionellen Handelsroute nieder und bauten eine blühende Stadt auf. Die Größe des Grabes richtete sich nach dem Vermögen des Besitzers.
Nach der gestrigen Pause scharrten heute Morgen alle mit den Hufen und sind startklar. Nach einem kurzen Briefing bei den Motorrädern machten wir uns vom Sahary Resort auf den Weg. Durch Al'Ula rollend, erreichten wir die Straße, die in die Berge führte. Für den ganzen Tag war kein besonderes Highlight angekündigt, aber der ganze Tag war eines. Die beeindruckende Landschaft veränderte sich ständig. Ebenen mit langen Geraden, plötzlich beeindruckende Granitformationen, hinter einer Ecke sah es aus wie Monument Valley, kleine Dörfer, endlose Steinfelder, alles wie in verschiedenen, ständig wechselnden Farben bemalt. Zudem noch ab und zu Kamele, die vor uns die Straßenseiten wechselten . Zu guter letzt erreichten wir Tabuk, die Hauptstadt der Region.
Das Zitat: „.....denn sie wissen nicht, was sie tun“ könnte das heutige Motto sein. Nun, es begann wie jeder andere Tag großartig. Wir starteten in Tabuk und unser heutiges Ziel war Aqaba in Jordanien, d.h. wir mussten über die Grenze. Also folgten wir der Hauptstraße in Richtung der Küste des Golfs von Aqaba, bogen aber an einer Stelle von der Hauptstraße ab und fuhren auf einer kleinen Bergstraße durch unberührte Gebiete ohne Verkehr und kletterten dabei bis auf fast 1200 m Meereshöhe. Als wir Richtung Küste bergab fuhren, stiegen die Temperaturen wieder und wir erreichten Haql, eine kleine Stadt am Meer. Von hier aus waren es nur noch wenige Kilometer bis zur Grenze zwischen Saudi-Arabien und Jordanien. Zeitlich lagen wir gut und so freuten sich alle darauf, den Sonnenuntergang in Aqaba zu erleben. Doch an der saudischen Grenze änderte man das Prozedere im Vergleich zum letzten Mal und es begann sofort eine zeitaufwändige Aktion. Nach einer langen Diskussion mussten wir den Grenzposten zurück nach Saudi-Arabien verlassen, die Motorräder auf den Anhänger laden, ein Taxi für uns organisieren und zum Grenzposten zurückkehren. Mittlerweile war Schichtwechsel und die Diskussionbegann wieder fast von vorne. Endlich konnten wir das Land verlassen. Am jordanischen Grenzposten waren sie verwirrt, als sie uns in einem Taxi und die Motorräder auf dem Anhänger sahen. Papierkram, Gepäckscan, Autoscan und einige Diskussionen – endlich konnten wir die Bikes direkt dort am Grenzposten abladen und und schließlich auf Achse in Jordanien einreisen. Mittlerweile war es schon dunkel, aber wir erreichten das Hotel schnell und sicher. Am Ende wurden wir mit einem tollen Abendessen und dem ersten richtigen Bier seit Beginn der Tour belohnt.
Heute hatten wir eine wirklich kurze Fahrt – nur 80 km! Fast wie an einem Rasttag konnten wir den Luxus unseres Hotels in Aqaba genießen und mit einem „Late Check-out“ machten wir uns nach einem kurzen Briefing um 13:30 Uhr auf den Weg. Wir folgten der Hauptstraße Richtung Amman und bogen nach etwa einer halben Stunde in Richtung Wadi Rum ab. Da wir aber schon seit Tagen über die Hedjaz-Eisenbahn sprachen, mussten wir zunächst am alten Bahnhof Wadi Rum anhalten, um einen Blick auf den von den Osmanen hinterlassenen Zug zu werfen. Dann ließen wir unsere Motorräder in Wadi Rum Village zurück und fuhren per Pickup Truck in eine der schönsten Ecken Jordaniens. Wadi Rum, berühmt für seine Felsformationen, die verschiedenen Farben des Sandes, für die Felsmalereien und unter Kletterern, gehört seit 2011 zu den Weltkulturerben des Landes. Das Camp, in dem wir heute übernachten, liegt weit im Inneren des Wadi. Bei Sonnenuntergang färben sich die Felsen bereits rot und alle freuen sich darauf, heute Abend den Sternenhimmel zu sehen.
Auf eine sternenklare Nacht folgt ein wunderschöner Morgen! Nachdem wir etwas ausgeschlafen hatten, wurde uns ein ausgezeichnetes arabisches Frühstück serviert und wir genossen dieses und die atemberaubende Landschaft rund um das Camp. Schließlich mussten wir uns verabschieden, aber auf dem Rückweg ins Dorf, wo unsere Motorräder auf uns warteten, machten wir eine große Tour durch Wadi Rum. Steinbögen, unterschiedliche Felsformationen, Felsmalereien und dazwischen viel Wüste - Fotos können gar nicht zeigen, wie beeindruckend das alles ist. Also brachen wir am frühen Nachmittag Richtung Wadi Musa auf, besser bekannt als Petra, wo wir am späten Nachmittag ankamen. Zeit, die Stadt und das Museum zu erkunden oder einfach nur zu entspannen.
Es ist ein sogenannter Ruhetag, aber wir waren intensiv beschäftigt! Auf unserem Plan standen Wadi Musa und die antike Stadt Petra. Vor etwa 2100 Jahren siedelten sich die Nabatäer in den Bergen zwischen dem Toten Meer und Aqaba an. Die Stadt lag am Kreuzungspunkt verschiedener Karawanenrouten. Nachdem wir eine halbe Stunde durch die „Sigh“ (die Schlucht) gewandert sind, die nach Petra führt, öffnet sich die Schlucht plötzlich und gibt den Blick auf die kunstvolle Fassade des Schatzhauses frei. Das ist wahrscheinlich das Bild, das jeder kennt, wenn er von Petra spricht. Weiter drinnen sind das Theater, verschiedene Gräber und die prächtigen Überreste eines Tempels zu sehen. Für die Unermüdlichen führen Treppen zu einem Ort, der das Kloster genannt wird. Mark und Dave haben es bis dorthin geschafft. Man könnte den ganzen Tag in Petra verbringen, die Kunstwerke und die Architektur zeugen vom Höhepunkt der Nabatäerkultur.
Die Wettervorhersage für heute war nicht die beste. Beim morgendlichen Briefing sah es noch ganz gut aus, aber schon bald waren wir oben in den Bergen und mussten Seitenwind, Gegenwind, Nieselregen, nasse Straßen und Temperaturen im einstelligen Grad Celsius ertragen. Dennoch herrschte in den Städten, die wir durchquerten, ein geschäftiges Treiben, die Geschäfte waren geöffnet. Während der Kaffeepause konnten wir einen Blick auf das Jordantal erhaschen. Gerade als es heftig regnete, verbrachten wir glücklicherweise unsere Mittagspause in Kerak. Von dort aus Richtung Totes Meer stieg die Temperatur alle 100 Meter, die wir abstiegen, um 1° C, so dass wir schließlich bei ca. 430 m unter dem Meeresspiegel und bei etwa 20° C endeten, was sich sehr gut anfühlte. Bald erreichten wir unser direkt am Ufer gelegenes Hotel und einige von uns nutzten die Gelegenheit, sich im salzigen Wasser treiben zu lassen.
Nachdem der Tourguide am Abend zuvor die Wettervorhersage überprüft hatte, entschied er sich für einen späten Start, um dem für den Morgen angekündigten Regen zu entgehen. Dennis und Dave machten heute ihr eigenes Ding und nahmen die kürzesten Wege zu den römischen Ausgrabungen in Gerasa. Der Rest der Gruppe folgte dem Jordantal flussaufwärts und warf einen kurzen Blick in das Museum an der Taufstelle Jesu neben dem Fluss. Wir erlebten einen kurzen Regenschauer, bevor wir das Jordantal verließen und durch die Berge in Richtung Gerasa fuhren. Da es Freitag war, forderten in fast jedem Dorf die Lautsprecher auf den Minaretten zum Gebete in der Moschee auf. Das war auch die Zeit, in der die Geschäfte geschlossen und die Straßen nicht so belebt waren. Wir fuhren in Gerasa ein und machten Halt, um die römischen Ausgrabungen zu besichtigen. Bei einem Spaziergang durch die antiken Straßen, einem Blick auf Tempel und Theater kann man sich vorstellen, dass dies vor mehr als 2000 Jahren eine der zehn bedeutendsten Städte des Römischen Reiches war. Die Größe dessen, was man sieht, und die Vorstellung, was noch vergraben ist, geben einen eine Vorstellung von den Ausmaßen dieser antiken Stadt. Die Fahrt zum Hotel führte zunächst in Richtung Amman, bog dann aber in die ländliche Gegend ab und versteckt auf einem der vielen Hügel, lag unser heutiges Hotel „Mountain Breeze“ .
Im Gespräch mit Einheimischen erfuhren wir, dass dies einer der kältesten Winter seit langem ist. Wir haben es den ganzen Tag lang im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Die Temperaturen lagen zwischen 4°C, als wir das Hotel in den Bergen verließen, und bei etwa 12 bis 14°C, als wir durch die Wüste fuhren und schließlich Madaba, südlich der Hauptstadt Amman gelegen, erreichten. An unserem letzten Fahrtag erlebten wir zum Abschluss nochmals die gelebte Gastfreundschaft der Einheimischen, egal ob beim Mittagessen oder bei den Sehenswürdigkeiten, die wir besuchten. Die Burg von Al Azraq gibt Zeugnis von den Römer, die sich hier niederließen. Qusair Amra zeugt noch heute vom Luxus eine kleinen Jagdschlosses in der Wüste mit einem „Hamam“ (Dampfbad) und Wandmalereien, das vor etwa 1300 Jahren erbaut wurde. Auf den letzten Kilometern steuerten wir auf einige Regenwolken zu, aber der Himmel konnte die Tropfen zurückhalten, bis wir unsere Motorräder abstellten.
Leute, es war schön! Es hat viel Spaß gemacht, euch zwei Länder zu zeigen, die von Kultur, Kulinarik, Tradition und Geschichte nicht unterschiedlicher, verglichen mit dem, was wir zu Hause haben, sein könnten. Ein herzliches Dankeschön, dass ihr bereit wart, eure Fotos zu teilen. Damit war es mir möglich, in diesem Blog unsere Erlebnisse und Eindrücke einzufangen, damit auch die Daheimgebliebenen an unserem Abenteuer teilnehmen konnten. Danke auch für euren Teamgeist, die lustigen Tage und Abende und vielleicht sieht man sich, irgendwo auf diesem Globus bei einem anderen Abenteuer oder auch einfach so, wieder. Keep the shiny side up and the rubber side down, eure Tourguides Markus und Ibrahim