SPTCN25058 NEW ZEALAND’S WILD SOUTH RIDE

Es ist der erste Tag unserer Tour - das heißt, es ist Zeit für das Welcome Briefing!!! Willkommen zum Start unserer Reise. Nachdem heute alle eingetroffen sind, ist es 17 Uhr und wir treffen uns zu unserem ersten mal auf unserer Tour. Das Highlight des Tages ist sicherlich, mehr über diese Tour zu erfahren - wohin wir fahren, was wir sehen werden und wie!!! Wie? Ja wie!!! denn wir werden den südlichen Teil Neuseelands aus der Luft, zu Wasser und zu Lande erkunden!!! Klingt aufregend und das wird es auch, ganz sicher. Wo, das werdet ihr später sehen, wenn ihr uns weiter folgt. Also, keine Chance, dass ich es jetzt schon was verrate. Und eines der Highlights ist natürlich, dass jeder seinen Schlüssel für das Motorrad bekommt. Nach all diesen Informationen wo wir wann sein werden, brauchten wir ein gutes Abendessen und das taten wir auch. Wir fuhren in die Stadt, wo heute zudem ein großes Fest anlässlich des 14. Jahrestages des Erdbebens von 2010 stattfindet. Was bedeutet, alle sind im Konzert und das Restaurant gehören uns. Und nun, nun sind wir wieder im Hotel und freuen uns auf die nächsten Tage, auf all das was wir niemals vergessen werden Das war unser erster Tag, also bis morgen Axel

Good morning from the end of the world The time has come to start our engine for the first ride of the tour. We are going south!!! Our goal will be Lake Tekapo, but the start has been a cloudy one. After the breakfast we took off and the nice and fantastic curvy road up and over the Sumit Hill was our first highlight. Normally we used to have a stunning view up there!!! But today we had just a view but not much more. Anyway, it is the start, and the radar was promising that we will finish our first ride with sunshine in our face!!! From there we went towards Geraldine where we had lunch in the Farmers Coffee which has been really good. But all the way to lunch the clouds gave us a little shower but not enough to put on our rain gear. After lunch we were blessed with weather which was getting better and better and finally, we were riding in the sunshine what we deserved. The final highlight and the place where we will sleep tonight welcomed us with a stunning view over the lake. A great first riding Day comes to an end, and I have to say we are looking forward to see more from the beauty of New Zealand. And tomorrow we will get very close to Mt. Cook before we will drive back to the east coast. Stay tuned and see you tomorrow Martyn & Axel

Hallo wieder an Tag 3 Mit der Sonne im Gesicht haben wir die 334 km des heutigen Tages in Angriff genommen. Es ist etwas frisch draußen, aber es ist trocken und so hatten wir einen großartigen Start in den Tag. Nicht weit vom Hotel entfernt hielten wir an, um den ersten Blick auf den Mt. Cook zu erhaschen, bevor wir so nah wie möglich an ihn heranfuhren. Am Ende des kristallklaren Pukaki-Sees hielten wir für einen Kaffee an und genossen die Aussicht auf den majestätischen Mt. Cook. Von dort aus fuhren wir den ganzen Weg bis zur Ostküste & auf dem Weg dorthin passierten und umrundeten wir so einige Seen. Ein weiteres highlight war mit Sicherheit das wir auf der Lachsfarm im Hochland von Mackenzie hielten. Es ist und bleibt ein Vergnügen, durch Neuseeland zu fahren. Schauen Euch einfach nur die Landschaft auf den Bildern an. Es war ein wunderbares Tag heute und als Bonus können wir hier unten an der Küste beim Abendessen Pinguine sehen. Ich würde ich sagen: Es gibt nicht viel mehr, was man sich wünschen könnte. Nun, es ist Zeit für das Abendessen und morgen werden wir nach Queenstown fahren. Mal sehen, was der morgige Tag bringt - bis bald Axel

Auf Wiedersehen Küste!!! Es ist Zeit, ins Herz der Südinsel zu fahren. Willkommen zu unserem Fahrtag nach Queenstown. Ein wolkenverhangener und leicht regnerischer Start brachte uns zunächst zu den einzigartigen Moeraki Boulders, die vor rund 60 Millionen Jahren entstanden sind, und gleichzeitig nutzten wir den Moment für eine Tasse Kaffee. Von da an folgten wir der Straße 85, auf der man fast alleine unterwegs ist. Das Wetter spielte uns ein wenig einen Streich oder besser gesagt, versuchte uns zu ärgern, so dass immer wieder Regenwolken aufzogen und verschwanden. Aber wir schafften es, das richtige Timing zu erwischen, um immer auf diesem Streckenabschnitt zu sein, wo der Regen gerade abzog oder erst nach uns eingetroffen ist. So blieben wir bis zum Mittagessen trocken. Von dort aus ging es in Richtung Kawarau Gorge und Goldfields Mining Place, wo wir in die Zeit des Goldrausches in Neuseeland zurückversetzt wurden. Tja und dann war es Zeit für das letzte Highlight des Tages!!! Wir fuhren zum Geburtsort des Bunge Jumping und der Weg von der Goldmine zu Fly like an Eagle Moment war genau das, was wir brauchten. Kurvig wie wir es mögen!!! Bevor ihr fragt!!! Ja einer von uns hat die Chance genutzt und ist gesprungen. Fazit des Tages: Genial trotz anfänglichen Wetters. Nun sind wir für 2 Tage in Queenstown und es wird einige Highlights geben, die euch neidisch machen werden. Also mal sehen was der morgige Tag bringt Axel

Der Rest Day ist manchmal einer der besten Tage auf Tour!!! Warum? Nun, zum einen muss man nicht packen und zum anderen fühlt sich dieser Tag an, als würde man mit seinen Freunden einen Ausflug machen. Und in unserem Fall war es genauso. Wir haben uns um 9:30 Uhr an den Motorrädern getroffen und sind Richtung Glenorchy gestartet, was am Ende des Lake Wakatipu liegt. Und die Kombination aus einem See mit kristallklarem Wasser auf der linken Seite und einer Bergkette die das ganze förmlich einrahmte + die in den Herr der Ringe-Filmen vorkommt, ist der perfekte Start in den Tag. In Glenorchy angekommen, war es Zeit für einen Kaffee und ein Lächeln, denn die Straße selbst war wie die Kirsche auf dem Eis für unseren Start in den Tag. Zu allem Überfluss mussten wir den ganzen Weg zurück nach Queenstown auf der gleichen Straße fahren, um zu unserem nächsten Highlight zu gelangen. Ich weiß, es ist ein wirklich harter Tag hier unten, wenn man zweimal eine so tolle Straße fährt. Weiter geht es zum nächster Highlight - Coronet Peak - das Skigebiet, was hier im Winter der berühmte Spielplatz ist und im Sommer ein perfekter Ort, um die wunderschöne Landschaft Neuseelands von hoch oben zu genießen. Hoch oben ist ein guter Tipp für morgen!!! Von dort aus fuhren wir hinunter zum Arthurs Point, um ein kleines Mittagessen zu genießen, bevor wir zu einer unvergesslichen Jetbootfahrt aufbrachen. Wie ihr seht, wird unser Tag immer besser und besser!!! Nach all diesen Highlights war es an der Zeit, zurück zum Hotel zu fahren, da wir bis jetzt noch nicht im Stadtzentrum von Queenstown waren. Also parkten wir die Motorräder, zogen uns um und machten uns auf den Weg zu Teil 3 des Tages. Queenstown Down Town, wo wir auch zu Abend gegessen haben. Heute haben wir einige tolle Erinnerungen gesammelt und morgen werden wir das Niveau der Highlights vielleicht noch toppen!! Bleibt gespannt!!! Bleibt also dran für Resttag 2 in Queenstown Axel

High above the clouds to the famous Milford Sound. Today is for sure one of these days what we all will never forget!!! After a taxi pick us up in the morning in front of the hotel and brought us to the airport, we did almost touch no ground for 5 hours. Why because we took a scenic flight from Queenstown to the Milford Sound and back. I may find not the right words for this flight, but I will try. When you take off from Queenstown you will enter right away the mountain range of the southern Alps. On side we saw the canyon where we have been yesterday in, at the boot ride. And from there on it was stunning in way you can't imagine. The high peaks of the mountains with the glaciers, the countless valleys which looked almost untouched by human being. It is so beautiful up there!!! On top the sun let the nature come alive in a way what you must see live to get the feeling what we had. And if you think that it’s all? It is not!!! Because we landed on the glacier with the helicopters and enjoyed every second. From there we had dived almost into the Fjord of Milford Sound where we landed on a boot. And then - we had a boot ride through the Fjord where we saw dolphins’ seals and we came very close to the waterfalls. It is just breathtaking how beautiful the south of New Zealand is. After the ride through Milford Sound, we jumped back into the helicopter and started through towards Queenstown, because we had another highlight waiting for us. But before I tell you from that, I have to say the way back was impressive as well and a different route. Back in Queenstown we went for the best Pizza along the tour in the heart of the town. From there we went on to part two of this day: The Hang-glider flight. Yes, we had not enough of flying!!! And so, the journey went on to the top of Cornet Peak where we went once more up in the sky. And because every day comes to an end!!! we went out for dinner to a place what I know quite well. These words may come not close enough to the scenery what we have seen and that why here some impressions of our day. We say good night and looking forward to the ride to Franz Joseph tomorrow Hoch über den Wolken zum berühmten Milford Sound. Der heutige Tag ist mit Sicherheit einer der Tage, die wir alle nie vergessen werden!!! Nachdem uns ein Taxi am Morgen vor dem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht hat, haben wir 5 Stunden lang fast keinen Boden berührt. Der Grund dafür war, dass wir einen Rundflug von Queenstown zum Milford Sound und zurück gemacht haben. Vielleicht finde ich nicht die richtigen Worte für diesen Flug, aber ich werde es versuchen. Wenn man in Queenstown abhebt, kommt man direkt in die Bergkette der Südalpen. Gleich zu Beginn flogen wir über den Canyon, in dem wir gestern mit dem Jet Boot spaß hatten. Und von dort aus war es in einer Weise atemberaubend, die man sich nicht vorstellen kann. Die hohen Gipfel der Berge mit den Gletschern, die unzähligen Täler, die fast unberührt von Menschenhand aussahen. Es ist so beeindruckend!!! Oben angekommen ließ die Sonne die Natur auf eine Weise lebendig werden, die man live gesehen haben muss, um das Gefühl zu bekommen, das wir hatten. Und wenn Ihr denkt, dass das alles ist? Ist es nicht!!! Denn wir sind mit den Helikoptern auf dem Gletscher gelandet und haben jede Sekunde genossen. Von dort aus sind wir in die fastzination Milford Sound getaucht, wo wir auf einem Boot gelandet sind. Und dann sind wir mit dem Boot durch den Fjord gefahren, haben Delfine und Robben gesehen und sind ganz nah an die Wasserfälle gekommen. Es ist einfach atemberaubend, wie schön der Süden Neuseelands ist. Nach der Fahrt durch den Milford Sound sind wir wieder in den Hubschrauber gesprungen und haben uns auf den Weg nach Queenstown gemacht, denn es wartete noch ein weiteres Highlight auf uns. Aber bevor ich euch davon erzähle, muss ich sagen, dass auch der Rückweg beeindruckend war und eine andere Route hatte. Zurück in Queenstown haben wir uns die beste Pizza der Tour im Herzen der Stadt gegönnt & von dort aus ging es weiter zum zweiten Teil des Tages: Der Drachenfliegerflug. Ja, wir hatten noch nicht genug vom Fliegen!!! Und so ging die Reise weiter zum Gipfel des Cornet Peak, wo wir uns noch einmal in die Lüfte begaben. Und weil jeder Tag einmal zu Ende geht!!! gingen wir zum Abendessen in ein Lokal, das ich recht gut kenne. Diese ganzen Worte kommen vielleicht nicht nah genug an das heran, was wir gesehen haben. Daher kommt jetzt der Teil der Euch wahrscheinlich genauso sprachlos werden lässt wie uns: Die Bilder Wir sagen gute Nacht und freuen uns auf die morgige Fahrt nach Franz Joseph Martyn & Axel

Es ist an der Zeit, sich von Queenstown zu verabschieden, wir werden die Zeit, die wir hier verbracht haben, nie vergessen!!! Die Reise geht weiter und heute werden wir an der Westküste der Südinsel ankommen. Unser Tag fing einfach perfekt an. Blauer Himmel, Sonne im Gesicht und eine atemberaubende Fahrt vor uns. 366 km stehen auf unserer To-Do-Liste und ich verspreche euch, dass es einer dieser Tage ist, an denen wir wissen, dass die Art und Weise, wie wir ein Land / die Welt entdecken, eine der besten ist. Was ich meine ist: auf einem Motorrad!!! Man spürt die Wärme, die Kälte, eigentlich sind wir eins mit der Natur und wenn man diese Straßen dazu nimmt, was wir heute hatten? Na ja, das ist fast unschlagbar. Aber das ist auch ein Grund, warum es heute weniger Bilder gibt als gestern. Wir haben die Fahrt so sehr genossen. Zuerst ging es auf die Crown Range Road, die einen einfach nur begeistert, zum Kaffee waren wir am Lake Wanaka (über 10000 Jahre alt), dann über den Haast Pass - durch den Regenwald und Richtung Küste. Allein diesen Teil des Tages könnten wir immer wieder fahren und es würde nie langweilig werden. Aber es ist noch nicht vorbei, es gab noch mehr!!! Wir fuhren die Küste hinauf Richtung Norden und passierten Fox Glacier und danach hatten wir wieder eine Straße, die jedes Motorradherz erfreute. Es wäre gemein Euch jetzt die Straße im Detail zu beschreiben und daher versuche ich mich zurück zu halten. Kurz gesagt: Was für ein genialer Tag und das Beste, wir haben morgen noch einen weiteren Tag vor uns. Also, bleibt dran, morgen gibt’s noch mehr!!! Martyn & Axel

Willkommen zum letzten Tanz der Tournee. Jede Reise hat ein Ende und so auch diese. Aber nicht so schnell!!! Unsere Gruppe musste das Flugzeug um 14 Uhr erwischen, was viel Zeit für eine weitere unvergessliche Fahrt bedeutet. Um 8 Uhr ging es also los und wir folgten zunächst der Küstenlinie in Richtung Norden. Das bedeutet, dass wir in einer sehr abgelegenen Gegend fahren, und die Straße führt uns immer wieder in den Regenwald und wieder zurück in das flache Farmland der Westküste. Die Straße selbst ist ein Genuss und eine Kombination von langen Kehren und engen Kurven und wird nie langweilig!!! Larry würde sagen: Du musst konzentriert sein und du solltest sanft in die Kurve fahren und dann Gas geben!!! Und wir haben genau das getan, was er gesagt hat. Wir fuhren ein paar Kilometer, bevor wir in der Nähe von Hokitika unseren Kaffeestopp einlegten. Ja, richtig Hokitika - wegen der Zeit hatten wir ein weiteres Highlight und eines, was man nicht verpassen sollte! Wir fuhren den Arthur's Pass hinauf, um den berühmten Kea Parrot (schelmischer Wächter der Berge) zu sehen. Und wie ihr sehen könnt, waren wir erfolgreich! Danach mussten wir die ganze kurvenreiche, fast wie in den europäischen Alpen anmutende Straße zurück nach Hokitika fahren. Ihr sehet es ist echt schwer hier unten nicht Glücklich auf dem Motorrad zu sein. Noch eine Tankstelle und das war's. Die Tour ist zu Ende. Ich muss sagen, dass diese Tour in jeder Hinsicht großartig war. Tolle Fahrer, tolles Wetter und was soll ich sagen!!! Neuseeland ist einzigartig und wenn man hier die Fahrt seines Lebens macht, dann versteht man die leuchtenden Augen von allen, die hier schon waren und Euch davon erzählen. Ich bedanke mich bei Larry & dem wilden Entdeckern und meinem kleinen Bruder Sal Bis zum nächsten Mal, bis dahin behaltet eure Martyn & Axel