CCC 2501 FLAMENCO UND PORTWEIN TOUR

Hallo und Wilkommen in Spanien. Heute ist der erste Tag unserer Tour. Wir beziehen unser Charmantes kleines Hotel und erholen uns Vormittags von den Strapazen der Anreise. Am Nachmittag treffen wir uns alle für ein Briefing in dem wir einen kleinen Eindruck dessen bekommen worauf wir uns die nächsten Tage freuen dürfen. Einige Hilfreiche Tipps zum Fahren in der Region und dem generellen ablauf der Tour dürfen dabei natürlch nicht fehlen. Dann ist es endlich soweit, wir bekommen unsere Motorradschlüssel und machen uns sogleich daran unsere Gefährte etwas besser kennen zu lernen. Am Abend sitzen wir zusammen, lernen uns besser kennen. Und genießen das erste Abendessen der Tour gemeinsam. Voller Vorfreude auf den morgigen Tag lassen wir den Abend ausklingen.
Guten Morgen aus Málaga, dem Ort, an dem man sein sollte, wenn man einen großartigen ersten Fahrtag haben möchte. Heute ist der Tag, an dem unsere Geschichte beginnen wird, eine Reise durch Al Andalusien in die wunderschöne Stadt Sevilla. Nach einem guten Frühstück und unserer ersten Morgen Briefing fuhren wir in Richtung Ronda. Die Achterbahnstraße hinauf nach Ronda ist mit Sicherheit eine der besten hier unten und wenn Ihr kurvenreiche Straßen liebt? Dann ist dieser Weg nach Ronda ein must do for you! Nach 2,5 Stunden purem Spaß mit Sonne im Gesicht war es Zeit, ein Blick in die Vergangenheit zu werfen. Die Geschichte von Ronda geht bis 18000 v. Chr. zurück, aber das wäre zu viel, um es in der Mittagspause zu erforschen. Also stellten wir die Motorräder ab und es ging direkt zur Plaza de Toros de Ronda, der ältesten Stierkampfarena Spaniens, die 1784 erbaut wurde. Von dort aus liefen wir zur Tajo-Schlucht und zur Puente Nuevo-Brücke und nach einigen Bildern war es Zeit für das Mittagessen. Gestärkt ging es zurück auf die Motorräder und wenn man den ganzen Vormittag hochgefahren ist, muss man auf der anderen Seite von Ronda auch wieder runterfahren. Das bedeutet mehr kurvenreiche Straßen unter anderem durch den Naturpark Sierra de Grazalema. Grazalema und Zahara de la Sierra gehören Beide zu den pueblos blancos oder „weißen Städten“, der Grund dafür ist das die überwältigende Mehrheit der Gebäude weiß ist und sie Vorposten des maurischen Volkes waren, als sie dieses Teil vom jetzigen Spanien beherrschten. Von dort aus fuhren wir an unzähligen Olivenbaumplantagen vorbei, bevor wir in Sevilla ankamen. Ich denke, das war ein sehr schöner Auftakt für diese Tour. Bleibt also dran für mehr von unserer Reise. Thomas und Axel
Welcome to our first rest on the tour. On days like that you got a couple of option, what means you can go for a ride, or you explore the town. In our case we did both. One group went out with Thomas to a rest day ride and the other half when to town with me for a little guided city tour. Our Tour through Seville started with the Plaza de Espana and from there we walked to the Famous Moorish royal palace Alcázar. The way from the palace to the third largest cathedral of the world went through the Jewish quarter which is famous for the small alleys. Already in this moment we were impressed from the architectural achievements of the past. A coffee later we were on the way to the Setas de Sevilla and as you can see on the picture – Seville treated us well. And after all this history we needed something to eat and so we went to one of the food markets and fill my backpack and had a small picnic at the Canal de Alfonso the XI III. From there we passed went to the Nao Victoria’ which is Ship were Magellan became the first man to sail around the world. And so, an impressive city walk came to an end. That was our little Seville Walk. Team rest day ride returned just an hour after us after a relaxed ride back to the hotel. The journey of them went all the way up to Alanis and through the Sierra Morena and back to Seville. We would say: that was a nice day so far! Yes, so far because tonight some of us will enjoy the Flamengo show and after that we will go to dinner together. That was day 3 and tomorrow we will say goodbye for the next couple of days to Spain and to the same time we will say: Welcome to Portugal. See you tomorrow Thomas and Axel
Die Sonne geht auf über Sevilla, der Himmel ist Blau und die Laune ist bestens. Beste Vorraussetzungen für einen Wunderbaren Tag. Nach dem Briefing stürzen wir uns in den Berufsverkehr von Sevilla, den wir aber glücklicherweise sehr schnell hinter uns lassen können. Wir fahren parallel zur Küste richting Westen. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln und Obstplantagen. Fahrerisch ist die Strecke wahrlich keine Herrausforderung. Und so haben wir Zeit um die vielen kleinen Detail am Wegesrand in uns Aufzusaugen. Nach einem kurzen Kaffeestop geht es weiter nach Huelva. Jener Stadt von der aus Christopher Kolumbus 1492 aufbrach den Seeweg nach Indien zu finden. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja ;-) Danach fahren wir abwechselnd auf der Autobahn oder entlang der Küste bis nach Ayamonte. Dieses kleine Örtchen am Grenzfluss Guadiana soll uns heute als Mittagsstop dienen. Das Plättchen am Hafen ist wunderschön und lädt zum Verweilen ein. Aber wir wollen weiter. Um keine Zeit mit warten auf die die Fähre zu verlieren, nehmen wir nocheinmal die Autobahn und überqueren den Fluss und damit die Grenze zu Portugal. Für die nächsten zwei Stunden kehren wir nun aber der Küste ersteinmal den Rücken. Denn in den Bergen etwas weiter im Landesinerren warten leere, Traumhaft kurvige Straßen und Atemberaubende Panoramen auf uns. Und so kommen an unserem letzten Kaffeestop einige sehr gut gelaunte Biker an. Nun ist es nicht mehr weit bis hinunter an die Küste. Faro und sein Historisches Stadtzentrum warten auf uns. Ein Traumhafter Tag findet langsam sein Ende
Hallo aus Portugal Nach der ersten Nacht in Portugal war es an der Zeit, mehr von unserem Reiseziel Portugal zu sehen und so fuhren wir in Richtung Sines. An diesem Tag hatten wir zwei Möglichkeiten: Die eine ist entlang der Küste zu fahren und die andere durch die atemberaubende Bergwelt der Algarve zu fahren. Und ratet mal, wofür wir uns entschieden haben? Natürlich sind wir in die Berge gefahren und haben den Tag mit Küstenfahrt und Bergfahrt gemischt. Wie gesagt, zunächst ging es ins Hinterland der Algarve und die unzähligen Orangenbaumplantagen in Kombination mit Korkeichenplantagen waren es mehr als wert. Nette kleine Bergstraßen führten uns bis hinauf zum Berg Fóia, von wo aus wir einen tollen Blick auf die Algarveküste hatten. Manchmal kam es uns zwar vor, als würden wir durch Australien fahren, weil es hier so viele Eukalyptusbäume hier gibt. Portugal überrascht auf viele Arten. Und wenn man aufmerksam durch die Landschaft schaut, wird man Orte wie die maurische Burg in Silves und vieles mehr sehen und entdecken. Aber das ist noch nicht alles!!! Wir krönten den Tag mit noch etwas Besonderem. Nach den Bergen fuhren wir hinunter zum Cabo Sao Vicente, dem südwestlichsten Punkt von Europa. Was für eine Aussicht von dort!!! Und jetzt ging es richtig los, es war 13 Uhr und es war Zeit für das Mittagessen und so fuhren wir nach Norden in Richtung Sines und auf dem Weg sahen wir unseren Van und Thomas, der uns mit einem Picknick direkt an der Klippe überraschte. Ich würde sagen, diese Überraschung war sehr willkommen. Nach einem guten Mittagessen fuhren wir weiter nach Sines, wo wir heute Nacht schlafen werden. Ein toller Tag ging zu Ende und morgen werden wir in Lissabon ankommen, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Also bis morgen und viel Spaß mit den Bildern Thomas und Axel over and out for today
Einige von uns sind schon auf den Beinen als über dem Atlantik die Sonne aufgeht, der Himmel ist blau und es weht eine leichte Brise. Perfekte Bedingungen also für unseren heutigen Fahrtag. Also Verlieren wir keine Zeit. Der Erste Abschnitt des Tages führt uns über kurvige Nebenstraßen vorbei an unzähligen Korkeichen. Der Zustand der Straße ist zwar leider nicht so gut wie wir es gerne hätten, aber Spaß haben wir trotzdem. Nach einem entspannten Kaffee geht es weiter richtung Norden. Um keinen großen Umweg fahren zu müssen nehmen wir die Fähre nach Setubal. Das scheint einem der Bikes aber gar nicht zu gefallen, es quittiert kurzerhand den Dienst. Und möchte nicht mehr starten. Ersatz ist jedoch schnell Organisiert und so können wir die Fahrt ohne große Verzögerung fortsetzen. Natürlich nicht ohne dem Castelo de Sao Felipe in Setubal noch einen besuch Abzustatten. Nur wenige Kilometer hinter der Stadt wartet dann eine ganz besonders schöne Strecke auf uns. Eine traumhaft kurvige Straße mit perfektem Belag welche hoch über dem Meer verläuft, macht es uns Schwer zu Entscheiden worauf wir uns konzentrieren sollen. Die Atemberaubende Aussicht oder den Fahrspaß.Zum Glück geht beides. Die Strecke endet an den Klippen des Cabo Espichel, wo hoch über dem Ozean ein verlassenes Kloster thront. Ein letztes mal genießen wir das Rauschen des Meeres bevor wir uns in den Feierabendverkehr von Lissabon stürzen. Aber auch diese Herrausforderung meistern wir mit Bravur. Und so heist es Wilkommen in Lissabon.
Bem-vindo ao nosso dia de descanso oder Willkommen zum Ruhetag Nummer zwei auf dieser Tour. Portugal hat uns bis jetzt gut behandelt, die Sonne scheint und eine atemberaubende Landschaft entlang des Weges ist unser tägliches Begleiter. Tja und heute haben wir einen weiteren Tag, an dem wir entscheiden können, was wir machen. In unserem fall gab es nicht wirklich was zu entscheiden denn: Einige von uns starteten wie üblich um 8 Uhr 30, um den Rasttag auf zwei Rädern zu genießen, und der Rest ging in die Stadt, um die Schönheit von Lissabon zu entdecken: Lissabon, das seit Mitte des 13. Jahrhunderts die Hauptstadt Portugals ist, ist eine der ältesten Städte der Welt und versprüht einen Charm der sich in einem Potpourri aus Charaktern und verschiedensten Küchen widerspiegelt. Zudem spürt man die 20 Jahrhunderte Geschichte und die kulturellen Einflüsse der Stadt, die sich mit modernen Trends und Lebensstilen vermischen. Eine Stadt, die man einmal im Leben gesehen haben muss. Schaut Euch einfach nur die Bilder an!!! Alles in einem ein perfekter Ruhetag: 22 C + Sonne + eine schöne Rast Tags Runde + das Flair dieser einzigartigen Stadt = es gibt fast nichts, was man sich noch dazu wünschen könnte. Tja, und morgen geht es dann weiter Richtung Spanien, wo wir in Zafra übernachten werden. Bleibt also dran für die morgige Fortsetzung unserer Geschichte einer Reise durch das Al Andalus und den Südens Portugals. Thomas und Axel
Eine kurze Nacht zuende, den dank der Zeitumstellung fehlt uns heute Nacht eine Stunde. So was gemeines aber auch;-) Unser Tag soll heute wieder etwas länger als die letzten werden, aber die Strecke ist nicht so Anspruchsvoll. Dafür wandeln wir auf den Spuren der Vergangenheit. zunächst lassen wir Lissabon hinter uns, die große Brücke über den Tajo ist ein beeindruckendes Bauwerk. Und nach einigen Kilometern auf fast leeren Autobahnen erreichen wir unser erstes Ziel Evora. Bei einem gemütlichen Kaffee im Park genießen wir die Sonne und das Lebensgefühl Portugals. Direkt Nebenan trifft sich gerade ein Autoclub. Eine tolle Gelegenheit für eine Zeitreise durch die Europäische Automobilgeschichte. Danach besichtigen wir die Kirche Igreja de Sao Francisco de Evora und das Berühmte Beinhaus. Zurück auf den Bikes fahren wir noch eine kleine Runde durch die Stadt und entdecken die Überreste eines Römischen Tempels inmitten einer Mittelalterlichen Festungsanlage. Ja richtig gelesen. Nun ist dann auch schon langsam Zeit für das Mittagessen, unweit der Stadt wartet Axel, auf einem Hügel voller alter Windmühlen, mit einem Picknick auf uns. So lässt es sich Leben. Nach dem Essen fahren wir einen langen und eher wenig Spektakulären Abschnitt bis nach Elvas. Wir rollen mit unseren Bikes durch die Altstadt trinken einen Kaffee und statten dem beeindruckenden Wahrzeichen der Stadt, einem 8Kilometer langen Aquädukt einen Besuch ab. Die letzten Kilometer zum Hotel sind nocheinmal herrlich kurvig, das Sahnehäubchen auf der Torte sozusagen. Und so erreichen wir unser heutiges Ziel Zafra wo wir die Nacht Stillvoll in einer alten Festung verbringen.
Cordoba, wir kommen! Unsere Reise geht weiter. Heute lassen wir das flache Land und die Wiesen hinter uns und kommen wieder nach Al Andalusien. Willkommen zu unserem nächsten Fahrtag. Die Abreise aus Zafra ist recht einfach und schon bald sind wir in Lirena und wärmen uns mit einem Kaffee auf, denn heute haben wir nur 9 Grad. Nach dem wohl tuenden Kaffee ging es weiter in den National Park Sierra Norte. Ein Ort, an dem wir auch an unserem ersten Rasttag waren. Die Fahrt durch den Nationalpark war eine wahre Freude nach dem flachen Land des letzten Tages. Und so kam das Lächeln in unsere Gesichter direkt zurück, Fahrer und Motorrad fühlten sich wieder wie zu Hause. Kurvenreiche Straßen, umgeben von unzähligen Oliven- und Korkbäumen, führten uns heute bis nach Cordoba. Es war ein reiner Fahrtag und wenn Cordoba unser Ziel ist, sollten wir natürlich nicht zu spät dort sein, denn es lohnt sich, die Stadt mit all ihrer Geschichte zu entdecken. Und das taten wir auch, wir aßen heute Mittag in Córdoba und hatten genug Zeit, um die Schönheit von früher und heute zu sehen. Ein wundervoller Tag geht zu Ende und morgen werden wir schon unsere letzte Fahrt zurück nach Malaga haben. So schnell kann die Zeit vergehen, wenn man Abenteuertage hat. Wir sehen uns also morgen für das letzte Kapitel. Thomas und Axel
Das Licht der aufgehenden Sonne taucht die Mesquita in ein fast magisches Licht. So beginnt unser Tag heute morgen in Cordoba. Nach dem Frühstück müssen wir uns jedoch ersteinmal auf die Suche nach verlorene Gegenständen begeben, bevor wir unseren letzten Fahrtag in Angriff nehmen. Nach einer kurzen Verzögerung geht es dann aber schon bald los. Wir lassen die mächtigen Mauern Cordobas hinter uns und fahren auf gut ausgebauten Landstraßen richtung Südosten. Der heutige Tag soll ganz dem Fahrspaß gehören. Und so biegen wir nach etwa Fünfzig Kilometern ab in die Berge. Hier erwarten uns neben Unzähligen Olivenbäumen, leere Straßen, unzählige Kurven und Atemberaubende Ausblicke. Nach dem Mittagessen fahren wir durch den Nationalpark "Montes de Malaga" Ein absolutes muss für jeden der in Andalusien Motorrad fährt. Wir kommen unserem Ziel, Malaga immer näher. Von der Straße aus genießen wir den Blick über die Stadt, bevor wir uns in Gewimmel der Metropole am Mittelmeer stürzen. Angekommen im Hotel wartet Axel dann noch mit einem bootbier auf uns. Am Abend treffen wir uns nocheinmal für ein gemeinsames Abendessen. Wir lassen die letzte Tage Revue passieren und Sagen Auf Wiedersehen....Geschenke gibt es natürlich auch;-) Der Perfekte Abschluss für eine Perfekte Tour