BOI2502 Best of Italy 30.5.-8.6.2025

Der Ort, an dem wir heute sein sollten, ist Rom - Warum? Weil wir heute unsere Gruppe von Fahrern für die Best of Italy Tour treffen werden. Das heißt, wir treffen uns zum ersten Mal um 5 Uhr an der Rezeption und starten von dort aus in die Tour. Zuerst das Welcome Briefing, bei dem wir einen genaueren Einblick in die Tour bekommen (Wohin geht es, welche Highlights werden wir auf der Fahrt sehen) und dann kommen wir zum besten Teil, der Schlüsselübergabe für die Motorräder. Danach haben wir noch etwas Zeit vor dem Abendessen, um unsere Sachen auf die Motorräder zu packen, bevor wir unseren ersten gemeinsamen italienischen Abend genießen werden. Nach dem ersten Abend der Tour mit netten Gesprächen würde ich sagen - diese Tour wird gut. Das Wetter zum Beispiel meint es schon sehr gut mit uns (30C) und wir freuen uns jetzt schon auf unseren ersten Fahrtag morgen. Na dann bis später Barbara und Axel
Guten Morgen Guten Morgen, es ist Zeit, unsere Maschine zu starten!!! Willkommen zu unserem ersten Fahrtag. Heute lassen wir Rom hinter uns, durchqueren Latium und beenden unseren Fahrtag in Umbrien. Es ist Samstag und das hilft sehr, um aus einer so großen Stadt wie Rom herauszukommen - alle schlafen noch: Wir sind hell wach!!! Mit der Sonne im Gesicht verließen wir Rom und 20 Minuten später waren wir auf dem Land in Latium. Nette kleine kurvige Straßen durch das Weideland bzw. Farmland und von dem Moment an, als wir in Narni in Umbrien einen Kaffee tranken, änderte sich die Landschaft und ein kleines Gebirge erhob sich vor uns was zu unseren Spielplatz für den restlichen Tag wurde. Für den ersten Tag der Tour war es einfach perfekt. Schaut euch einfach die Bilder an!!!! Ich muss zugeben, dass es schon sehr warm war und es eine gute Entscheidung war, etwas früher loszufahren, um der Hitze etwas länger zu entgehen. Highlights wie Narni und Montefalco und dazu noch Assis bestätigten bereits die Worte des Willkommensbriefings: Italien ist schön. Gutes Essen, bester Kaffee und die Umgebung ist zu 90% des Tages atemberaubend. Das war ein Start, wie wir ihn uns gewünscht haben. Und morgen werden wir nicht in Italien schlafen - Warum das so ist, erfahrt ihr morgen im Blog. Für jetzt möchten wir nur sagen - genießt die Bilder und bis später Barbara und Axel
Buongiorno und willkommen zu unserem zweiten Fahrtag. Auch heute rechnen wir wieder mit Temperaturen knapp unter 30°, daher starteten wir wieder etwas früher los. Unser Weg führte uns Richtung Perugia und wir fuhren entlang des Lago Trasimeno. Von dort aus bogen wir Richtung Gebirge ab und gönnen uns quasi zum Frühstück schon die ersten Kurven. Oben angekommen wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht über den See, die Landschaft und sowie einem Kaffee belohnt. Wir konnten es aber nicht zu lange dort aushalten, zu verlocken waren die Straßen mit unzähligen Kurven die noch vor uns lagen. Unser Weg führte uns weiter, durch Cortona und wieder hoch ins Gebirge, wo die Temperaturen noch nicht ganz so heiß waren, so konnte wir dort eine Mittagspause mit angenehmen Temperaturen einlegen. Gut gestärkt fuhren wir anschließend weiter, Richtung Urbino. Die Stadt ist weltweit bekannt für ihre Rolle in der Renaissance und auch für den wohl berühmtesten Dottore - Valentino Rossi. Nach einem Spaziergang durch die Stadt, inkl. Gelato natürlich, starteten wir in die letzte Etappe für heute. Unser Weg führte uns heute, über weiter herrlich kurvige Straßen, nämlich nach San Marino und damit raus aus Italien und aus der EU. Für heute wars das vorerst mal, seid gespannt was morgen der Tag für uns bereithält. Axel und Barbara
Was für ein Fahrtag !!!! Und ja, es war aus vielen Gründen ein großartiger Tag. Okay, fangen wir mal an. Um der Hitze des Tages zu entgehen, starteten wir wieder früh und das war eine gute Entscheidung. Zuerst fuhren wir von San Marino den ganzen Weg hinunter bis nach Rimini und zum Misano Circuit Marco Simoncelli, wo wir auch Glück hatten, denn dort fand gerade ein Superbike-Training statt. Danach ging es runter in den Süden in ein kleines Dorf namens Tavullia. Aber auch wenn das Dorf klein ist, der Name, den man überall liest, macht es zu einem der bekanntesten Dörfer der Welt. Der Name, den ich meine, lautet: VR46 / Valentino Rossi - Die Heimat eines der größten Moto GP-Rennfahrer der Geschichte!!! In Tavullia angekommen parkten wir die Motorräder und gingen in den Fan Shop und nutzten die Zeit gleich noch für eine Kaffeepause. Darüber hinaus warfen wir einen Blick auf die VR46 Ranch. Das war also unser Start in den Tag - nicht schlecht würde ich sagen!!! Dieser Teil des Tages war schon mit wunderschönen kleinen kurvigen Straßen gefüllt, die uns herausforderten. Aber dieser Tag wurde besser und besser. Nach Tavullia fuhren wir zurück nach San Marino und daran vorbei. Denn es war Zeit fürs Mittagessen. Nicht irgendein Mittagessen, es war Heute auch noch Picknick-Tag. So kam ein Highlight nach dem anderen auf uns zu. Barbara hat einen tollen Job gemacht und der Platz, den sie ausgesucht hatte, war auch toll. Im Schatten mit einem Hauch von Wind. Was wünscht man sich mehr an einem sonnigen Tag mit 30C. Das Mittagessen war gleichzeitig unsere Halbzeit der Fahrt und deshalb nenne ich es auch den großen Tag. Denn heute gab es keine Autobahn und wir haben insgesamt rund 300 km zurückgelegt. Habe ich schon erwähnt, dass wir den Rest des Nachmittags auf atemberaubenden, kleinen, kurvigen Straßen verbracht haben? Wenn nicht!? Wir haben es getan und ich kann sagen, dass ich stolz auf die Gruppe bin!!. Danke für diese atemberaubende Fahrt. Nur fürs Protokoll, die Highlights des Nachmittags waren: Passo di Frassineto (929 m), La Verna und Passo della Consuma (1057m). Aber um ehrlich zu sein, war dieser Tag insgesamt selbst ein Highlight. Am Ende sind wir, wie die Überschrift schon sagt, in Firenze angekommen, wo wir nun 2 Nächte verbringen werden, bevor wir weiter Richtung Süden fahren. Vielen Dank an alle für einen tollen Tag. Barbara und Axel
Heute ist Rasttag in Florenz und damit stehen wir vor der Herausforderung wie wir den Tag verbringen wollen. Gleich in der Früh hinein in die Stadt und uns in den unzähligen Sehenswürdigkeiten verlieren oder lieber doch noch eine Runde Motorrad fahren? Jürgen entscheidet sich fürs Sightseeing, Ernst lässt den Tag ganz gemütlich angehen und der Rest von uns trifft sich wie üblich morgens bei den Motorrädern und fährt los. Wir fahren aus Florenz raus und schlagen gleich den Weg Richtung Berge ein. Unser erster Halt ist an der Mugello Rennstrecke, mit dem wohl berühmtesten roten Helm der Welt ;) Nachdem sich heute dort aber niemand auf dem Asphalt um Sekunden kämpfe, blieben wir dort nicht lange. Die Straße schlängelte sich immet weiter den Berg hinauf und wir genossen jede einzelne Kurve. Auch der Kaffeestop am Vormittag durfte natürlich nicht fehlen. Eigentlich wollten wir unseren Motorrädern den Passo del Muraglione zeigen, der war wegen Bauarbeiten leider gesperrt. Aber kein Problem, wir wichen auf den Passo della Colla di Casaglia aus, der uns nicht enttäuscht hat. So hatten wir nach einer wunderbaren Runde noch Zeit und Energie, um uns den Sehenswürdigkeiten Florenz, gemeinsam mit Ernst, zu widmen. Axel und Barbara
Es geht wieder los!!! Es ist an der Zeit, sich von Florenz zu verabschieden. Heute werden wir weiterziehen und der Tag wird großartig werden, nun ja, fast, denn wir müssen aus Florenz herauskommen und das könnte eine Herausforderung sein. Auf dem Hinweg hatten wir Glück gehabt, aber heute war es eine echte Herausforderung. Es war die Blaupause des italienischen Fahrkönnens und Fahrstils und beeindruckend im selben Moment. Jeder muss zur Arbeit fahren und die Laune der Italiener im Auto, während sie Auto fahren und das Handy benutzen, ist Unterhaltung pur und ein Highlight für sich. Verkehrsschilder werden zu einer Empfehlung, aber irgendwie funktioniert es. Beeindruckend, muss ich zugeben. Jedenfalls schafften wir es nach dem ersten Höhepunkt der Rushhour in Florenz auf die andere Seite des Arno, wo wir hoch über Florenz anhielten, um einen letzten Blick auf die Schönheit der Stadt zu werfen. Von dort aus ging es auf schönen kurvigen Sträßchen durch unzählige Weinfelder und sie führten uns ins Manhattan Italiens. Willkommen in San Gimignano!!! Der Place to be aus vielen Gründen. Zunächst einmal Gelato!!!!!! Wir gingen als erstes zum Eis Weltmeister von 2024 und waren begeistert von diesem einmaligen Erlebnis. Selbst wenn Du in Deinem Leben schon verschiedene Sorten Gelato probiert hast - hier findest Du das Paradies der Geschmacksrichtungen - versprochen. Aber diese alte Stadt stammt aus dem Jahr 332 n. Chr. und ist charmant und schön und und .... soooo vieles mehr!!! Diese kleine Stadt muss man einmal im Leben gesehen haben. Also haben wir erst einmal Gelato gegessen und sind dann herumgeschlendert, um das Flair zu genießen, dann gab es auch noch Mittagessen in der Stadt. Also rundum hat uns diese Stadt heute verwöhnt!!! Aber das ist noch nicht alles, was wir gemacht haben. Von dort aus ging es weiter an die Westküste und wieder einmal haben wir uns in die atemberaubenden kurvigen Straßen hier unten in der Toskana verliebt. Als wir an der Küste ankamen, war es Zeit, für eine weitere Pause und so genossen wir noch einmal Gelato mit Blick auf den Strand. Danach ging es wieder hinauf in die Berge, wo wir in einer mittelalterlichen Stadt namens Volterra übernachten werden. Es ist wie der große Bruder von San Gimignano und es lohnt sich, durch die Stadt zu laufen. Man könnte sagen, die Toskana zeigt sich heute von ihrer besten Seite. Ein wunderbarer Fahrtag geht zu Ende und morgen wird das Chianti-Gebiet unser Spielplatz sein!!! Also, bleibt dran für einen weiteren atemberaubenden Tag auf unserer Tour. Barara und Axel
Thema des Tages: Die Schönheit der Chianti-Region Heute ging unsere Reise von der wunderschönen mittelalterlichen Stadt Volterra nach Siena, wobei uns die Toskana von Anfang an mit atemberaubenden Straßen verwöhnte. Kleine, kurvige und fast kein Verkehr. Doch das Beste kam später, als wir in das Chianti-Gebiet gelangten. Umgeben von unzähligen Weinhügeln und Weinbergen und mitten durch das Herz des Chianti, unsere Straßen, die so viel Fahrspaß boten, dass Worte nicht einmal annähernd ausdrücken können, wie schön diese Fahrt war. Highlichts wie Radda in Chianti, Greve in Chianti und Gaiole in Chianti sind nur einige der kleinen Dörfer, die wir gesehen haben. Das einzig Traurige während der Fahrt ist, dass es einige der besten Weine der Welt gibt und wir sie nicht vor Ort probieren können. Aber vielleicht haben Barbara und ich ja einen Masterplan, der unsere Gruppe am Ende des Tages lächeln lässt!? Aber bevor wir zu der Überraschung des Tages kommen - lasst uns ein wenig mehr darüber reden, was wir gesehen haben. Während der Fahrt hielten wir außerdem an einer der Burgen, die es fast auf jedem Hügel der Region gibt. Wenn man sich die Bilder anschaut - es ist genau das, was man sieht und in unserem Fall konnten wir dazu noch die Weinbäume riechen. Chianti-Gebiet - DU BIST SO SCHÖN!!!! Fast am Ende der Fahrt hielten wir zum Mittagessen in einem netten kleinen Restaurant am Fuße des Castello di Meleto. Das Essen war großartig und von dort aus konnten wir fast spüren, dass wir nicht weit von Siena entfernt sind. Ich würde sagen, es war ein toller Tag und als Bonus fuhren wir an unserem Hotel vorbei, das außerhalb von Siena liegt, und fuhren in die Stadt, um das Herz von Siena zu sehen. Dieser Tag war der perfekte Start unserer 2-tägigen Fahrt durch die Weinregion auf dieser Tour. Und bevor Ihr fragt, was die Überraschung war. Barbara stellte unseren Picknicktisch zwischen die Olivenbäume am Hotel und überraschte uns mit einer Flasche Chianti und Weißwein. Nicht schlecht für einen Tag, würde ich sagen!!! Jetzt gehen wir ins Bett, bevor wir den zweiten Teil der Weinreise antreten - Montalcino ruft!!!! Wir sehen uns morgen Barbara und Axel
Unser Weg führt uns heute von Siena nach Pienza, was theoretisch nicht weit ist, aber wir lassen uns doch nicht die ganzen nahezu perfekten Straßen mit unzähligen Kurven entgehen. Mit diesem Vorsatz im Hinterkopf starteten wir in den Tag. Die heutige Strecke führte uns durch die wunderschöne für die Toskana so typische Hügellandschaft, mit Kaffee und Fotostop bei alten Kirchen mit wunderschönen Fresken. Zu Mittag hatten wir das Glück von Axel mit einem unfassbar leckeren Picknick versorgt zu werden, bevor wir uns die Thermalquellen von Bagno Vignoni anschaute und noch einen weitern Halt bei den Quellen in Bagno San Filippo einlegten. Von dort aus gings weiter nach Montalcino und jedem Weinkenner ist der Name ein Begriff. Einige von uns konnten es sich nicht nehmen lassen und haben die ein oder andere Flasche Brunello mitgenommen, dafür findet sich immer Platz im Koffer ;) Nach erfolgreichem Weinshopping gings für die letzte Etappe von heute auf die Motorräder und ab nach Pienza, eine bezaubernde kleine Stadt, mit unglaublichen Ausblick auf die Gegend und ihrem ganz eigenen Charme, den man auf unseren Bildern nur erahnen kann. Seid gespannt, was morgen unser letzter Fahrtag für diese Tour, am Weg nach Rom für uns bereit hält. Axel und Barbara
Wie heißt es so schön? Alle Wege führen nach Rom .. so auch unser heutiger Weg an unserem letzten Fahrtag dieser Tour. Wir starten die Motorräder und verlassen Pienza. Der Verkehr hält sich für einen Samstag in Grenzen und so ziehen wir genüßlich unsere Kurven und halten in Orvieto für einen Kaffee und ein bisschen Sightseeing an. An allen Ecken gibt es in dieser alten, etruskischen Stadt was zu entdecken, ein Teil entscheidet sich dafür den St. Patricks Brunnen zu entdecken, während der andere Teil sich entspannt eine Kaffee schmecken lässt. Anschließend fahren wir weiter durch die rollende Hügellandschaft und kosten nochmal jede Kurve in vollen Zügen aus. Ein kurzer Fotostop in Cività di Bagno Regio darf natürlich auch nicht fehlen. Die Stadt ist durch die besonderen Gegebenheiten des erodieren Tuffsteins, auf welchem sie gebaut wurde, weit über die Grenzen Italiens bekannt. Zu Mittag gibt's einen Halt in einer Pizzeria, aber die Temperaturen von um die 30° verlangen nach einem leichten Mittagessen. Gestärkt und erholt nehmen wir den letzten Abschnitt des Tages in Angriff und kommen damit wieder nach Rom. Glücklich, zufrieden und unsere Köpfe gefüllt mit Eindrücken und Erlebnissen der letzten Tage kommen wir in der ewigen Stadt im Hotel an. Nach einer raschen Motorradübergabe und einer kurzen Erholungspause, treffen wir uns nochmal für ein gemeinsames Abendessen und lassen bei Drinks die Reise nochmal Revue passieren. Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsame Tour. Bis dahin, machts gut und bis bald .. Axel und Barbara