CUA2501 Ultimate Alps

Heute sind alle Tourteilnehmer in Seefeld angekommen und haben bei einem netten Spaziergang den Ort erkunden können. Am frühen Abend haben wir uns alle gemeinsam getroffen um uns beim Welcomebriefing auf die bevorstehende Tour einzustimmen. Anschließend haben sich alle voller Vorfreude ihre Motorräder anschauen können, bevor wir uns wieder zum Abendessen im Hotelrestaurant getroffen haben.
Nach unserer ersten Nacht in Seefeld und einem reichhaltigem Frühstücksbuffet haben wir das morgendliche Briefing für den bevorstehenden Tag an den Motorrädern gemacht. Alle waren sehr glücklich endlich auf die Motorräder zu kommen und die ersten Kurven zu nehmen. Das absolute Highlight waren die unzähligen Spitzkehren des Stelvio. „Nothing in the States can prepare you for that!“ Ein eindrückliches Zitat von einem der Tourteilnehmer, das zeigt wie besonders dieser Pass in Wirklichkeit ist. Nach der Abfahrt vom Stelvio gab es einen ungeplanten Stopp wegen einer Reifenpanne bei einem der Motorräder. Doch nach kurzer Arbeit mit dem Flickset konnten wir den Rest unserer Route bis zum Hotel fortsetzen. Am Abend sind alle mit einer zufriedenen Müdigkeit im Hotel angekommen wo wir nach einer erfrischenden Dusche gemeinsam zu Abend gegessen haben.
Der heutige Tag führt uns überwiegend durch die Schweiz. Kurze Etappen durch Italien lassen uns bereits ein wenig italienisches flair kosten. Eine nicht enden wollende Anzahl Kurven, jede Menge Alpenpässe und wunderschöne Landschaften machen diesen Tag unvergesslich und unvergleichlich. Die freudigen Gesichter aller bei den Stops machen immer wieder klar, dieser Tag is ein voller Erfolg für jeden Motorradfahrer. Ein gutes Mittagessen stärkt uns für den Rest des Tages, an dem wir insgesamt 332km durch die paradiesischen Alpen bis nach Brunnen gefahren sind. Nach einer erfrischenden Dusche für alle ließen wir den Abend beim gemeinsamen Essen und Beisammensein ausklingen bevor alle müde aber zufrieden ins Bett gingen um fit für den nächsten Tag zu sein.
Der heutige Morgen begann mit einem herrlichem Frühstück vom reichhaltigen Buffet im „Seehotel“ in Brunnen. Gut gestärkt machten wir uns auf den kurzen Weg zu unserer ersten Fährfahrt auf dieser Tour. Die ersten am Anleger zu sein zahlte sich aus, so konnten alle noch etwas Zeit damit verbringen Fotos von der wundervollen Szenerie zu machen und sich auf den bevorstehenden Tag einzustimmen. Als die Motorräder dann auf die Fähre verladen waren ging es auch schon direkt los. Unsere Kurvenreiche Route führte uns abermals über schöne Passstraßen und durch wunderschöne Gegenden. R. the „VanMan“ hat uns mit einem ausgezeichnetem Picknick in mitten der Natur überrascht, eine wirklich gelungene Mittagspause. Nach einer kurzen Etappe hatten wir die Möglichkeit den Rhonegletscher zu besichtigen. Eine Schönheit aus Eis. Anschließend machten wir uns weiter auf den Weg nach Zermatt wo wir mit einem shuttle service zu unserem Hotel gelangten. Ein ausgezeichnetes Abendmenü erwartete uns in dem Hotelrestaurant.
Nach den ersten anstrengenden Fahrtagen haben wir uns alle eine kleine Pause verdient. Der Rasttag in Zermatt verlief für alle etwas unterschiedlich. Die einen nutzten die Gelegenheit mit der Seilbahn zum Gletscherparadis zu fahren während andere eine Wanderung machten oder sich im Spa des Hotels erholten. Die Motorräder bekamen auch eine Pause, zu vielfältig das Angebot, so dass niemand den Drang verspürte aufs Motorrad zu steigen. Am Abend fanden sich einige zusammen in einer Pizzeria um gemeinsam zu essen.
Unser heutiger Fahrtag begann mit einem Transfer per Bus von unserem Hotel in Zermatt hinunter nach Täsch, zur Garage wo unsere Motorräder auf uns warteten. Nach kurzer Zeit waren alle startklar und wir fuhren die erste Etappe des Tages zum Simplon Pass wo wir die Grenze nach Italien überquerten. Direkt am Ufer des Lago Maggiore hatten wir eine herrliche Mittagspause mit gutem Essen. Die anschließende Fahrt am Seeufer entlang bot eine Traumhafte Aussicht, die noch übertroffen wurde, durch die anschließende Fährfahrt über den See. Zur Abkühlung gab es auf der anderen Seite dann ein leckeres Eis. So gestärkt und vorbereitet begaben wir uns auf den Weg zum Passo San Antonio der mit seiner engen Straßenführung ein ganz besonderes Highlight war. Nachdem wir diesen bezwungen hatten, war es Zeit für einen weiteren erholsamen Stopp in einem Café. Kurz vor der Ankunft an unserem Hotel direkt am See überquerten wir nochmals die Grenze zur Schweiz. Eine Besonderheit war sicherlich die Fahrt mit dem Aufzug in der Hotelgarage, wo die Motorräder in die zweite Etage gebracht wurden.
Nach einer erholsamen Nacht in Lugano machen wir uns früh auf den Weg um eine weitere Fähre zu bekommen. Diesmal geht es über den Lago di Como. Anschließend ist der Tag wieder durch enge Straßen und Pässe gezeichnet. Ein wirkliches Highlight war der Passo de Vivione, der zeitweise so eng wurde, dass selbst zwei Motorräder nur gerade eben aneinander vorbei passten. Der Stop auf der Passhöhe war Zeitgleich unser Mittagsstopp, wo es Sandwiches und reichlich coldcuts gab. Bei unserer Ankunft im Hotel überraschte uns unser Vanfahrer mit kalten Getränken in der Garage. Nach dieser inneren Erfrischung sorgte eine ausgiebige Dusche auch für die notwendige Abkühlung von außen. Den Abend ließen wir gemeinsam beim Abendessen im Hotel ausklingen.
Unser heutiger Tag begann mit einem sehr engen Pass der durch einen Wald führte. Eine unbeschreibliche Erfahrung. Auf der Passhöhe legten wir einen kurzen Stopp ein bevor wir weiter fuhren. Es folgte eine wunderschöne Strecke mit langgezogenen Kurven bis zum Lago Molveno. Die Brenta Gebirgsgruppe im Hintergrund machte dieses Naturschauspiel zu einem perfekten Stopp für einige Bilder. Anschließend fuhren wir zu der Kirche San Romedio, die wir besichtigten und einen Kaffe tranken. Unser Mittagessen bestand aus einem weiteren Picknick, das von unserem Vanfahrer zubereitet wurde ganz in der Nähe der Kirche, sehr idyllisch an einem Bach gelegen. Eine perfekte Stärkung für den Rest des Tages. Die wunderschönen Kurven des „Passo de Mendola“ brachten uns zu dem Aussichtspunkt des „Monte Penegal“ von wo aus wir den unglaubliche Blick über Bolzano genossen. Nach dem aufheizendem Stadtverkehr in Bolzano führte uns eine letzte Kurvenreiche Sektion zu unserem heutigen Hotel in Klobenstein. Das gemeinsame Abendessen nahmen wir im Hotelrestaurant ein bevor alle zufrieden und müde ins Bett gingen.
An unserem heutigen Rasttag drehte es sich hauptsächlich um den Hauptgrund unserer gemeinsamen Tour: Motorradfahren und zwar Kurvenreich. Ein Teil der Gruppe fuhr zusammen über die schönen Pässe Südtirols während andere eine kürzere Route wählten um noch Zeit für eine kleine Wanderung zu haben. Am Ende des Tages war das wichtigste erreicht: Alle waren zufrieden mit dem Tag. Zum Abendessen fanden sich kleinere Grüppchen zusammen, die in unterschiedlichen Restaurants Aßen.
Nach unserem nicht ganz so erholsamen aber unglaublich zufriedenstellenden Rasttag in Klobenstein machten wir uns heute auf den Weg zurück Richtung Seefeld. Das ganze natürlich mit vielen Kurven und Pässen. Unseren ersten Stopp legten wir am Penser Joch ein, wo wir einen Kaffee tranken und die schöne Landschaft fotografierten. Unsere Mittagspause hatten wir heute am Timmelsjoch wo wir anschließend noch das Motorradmuseum besichtigen konnten. Eine unglaubliche Menge an historischen aber auch manch modernen Motorrädern. Wir machten auch noch einen kurzen Abstecher nach Kühtai, wo es für alle die wollten einen ausgezeichneten Kaiserschmarn und Apfelstrudel zu probieren gab. Als Überraschung fuhren wir nun nicht direkt zu unserem Hotel in Seefeld sondern zum Edelweiss Hauptquartier nach Miemingen für einen kurzen Blick hinter die Kulissen. Während der Motorradrückgabe gab es ein kaltes Getränk bevor wir per Taxi nach Seefeld fuhren. Nach einer kurzen Pause zum duschen und frisch machen trafen wir uns alle zum Abendessen. Das Barbecue buffet war sehr vielfältig und lecker. Es wurde viel gelacht an diesem letzten Abend und die gemeinsame Tour revue passieren gelassen. Später saßen einige noch zusammen bei einem drink und ließen den Abend und die gemeinsame Tour ausklingen.