Grand Alps Tour CGA250A

Bei herrlichem Motorradwetter durften wir unsere 12 Gäste aus den Vereinigten Staaten im Hotel in Seefeld willkommen heißen. Schon beim ersten Kennenlernen zeigte sich: Diese Gruppe begeisterter Motorradfahrer ist seit Jahren ein eingespieltes Team und hat bereits zahlreiche gemeinsame Abenteuer erlebt. Nach dem offiziellen Welcome Briefing im Seminarraum ging es zur Schlüsselübergabe – und wenig später saßen alle auf ihren Maschinen, bereit für die kommenden Touren. Die Freude war spürbar, die Erwartungen an die kommenden Tage auf den spektakulären Alpenstraßen entsprechend hoch. Den gelungenen ersten Tag rundete ein gemeinsames Abendessen in geselliger Runde ab. Zufrieden und voller Vorfreude auf den bevorstehenden Tourstart zogen sich alle Gäste schließlich auf ihre Zimmer zurück.
We started our first riding day by riding down from Seefeld to the "Inn" valley, where we turned west. The road lead us through a canyon next to a river and slowly we were gaining altitude. After our first sweepers and some switchbacks, we arrived at "Kühtai", where we took a break and enjoyed our first applestrudel. In hot weather we followed the road over the "Hahntennjoch" and throuch the "Lech" valley, and in the afternoon we reached the highlight of the day, the "Gacher" view point, from where we could enjoy a beautiful view over the whole valley. Just before the rain started, we reached our hotel in Pfunds, close to the Swiss boarder but still in Austria. After a walk to the town church and some drinks, we enjoyed Tagliatelle and Corcon Bleu for dinner and as everybody was very tired after this first day with so many impressions, we went to bed early. A great start day of a great tour!
Der Tag beginnt am wilden Inn, dessen rauschende Strömung uns ein erstes Gefühl von Abenteuer vermittelt. Schon kurz darauf schraubt sich die Straße hinauf zum Füelapass. Oben angekommen, genießen wir eine kurze Pause mit heißer Schokolade – umgeben von alpiner Stille und eindrucksvoller Kulisse. Die Abfahrt führt durch das Prättigau, dann weiter zum Walensee, wo sich die Straße spektakulär zwischen Fels und Wasser entlangzieht – ein echtes Highlight für alle, die Kurven lieben. Nach dem Mittagessen geht es durchs Glarnerland in Richtung Klausenpass. Die Auffahrt ist fahrerisch reizvoll, die Aussicht beeindruckend. Oben wartet ein kurzer Stopp, bevor wir in engen Kehren hinunter nach Altdorf rollen. Nach einem Blick auf das Wilhelm-Tell-Denkmal folgen wir dem Lauf der Reuss durch eine enge, wildromantische Schlucht – bis wir am Abend Andermatt erreichen. Ein abwechslungsreicher Tag, geprägt von Natur, Geschichte und purer Fahrfreude.
Today we rode a big loop around Andermatt in beautiful weather over four surrounding passes. We started with the old "Tremola" road in the morning, followed by the "Nufenen" pass road. After a lunch stop on "Grimselpass" we returned to Andermatt over the famous "Sustenpass" In the afternoon there was time to walk the streets of the small town and do some Souvenir shopping. Some of us even went on a small hike, before we met up again to have dinner together.
Unser heutiger Tag beginnt mit der Fahrt über den Sustenpass von Osten nach Westen. Auf über 2.200 Metern genießen wir die frische, kühle Morgenluft und lassen die alpine Landschaft auf uns wirken. Zurück im Tal folgen wir dem Ufer des Brienzersees in Richtung Interlaken. Dort laden gemütliche Cafés und verführerische Schokoladengeschäfte zum Verweilen ein. Der traditionsreiche Urlaubsort liegt ganz in der Nähe des wohl bekanntesten Gipfel-Trios der Schweiz: Eiger, Mönch und Jungfrau. Besonders legendär – und berüchtigt – ist die Nordwand des Eigers, die bereits viele Kletterer herausgefordert hat. Schon bald taucht der Thunersee am Horizont auf, und wenig später erreichen wir das charmante Städtchen Thun. Berühmt ist es unter anderem für seine historischen, hölzernen Fluttore. Nach zahlreichen Fotos und einem leckeren Mittagessen geht es weiter hinaus aufs Land. Wir überqueren zwei kleinere Pässe, bevor wir Martigny erreichen – nicht mehr weit von der französischen Grenze entfernt. Noch ein weiterer Pass liegt vor und einer hinter uns, dann ist unser Tagesziel erreicht: Chamonix.
Today we got up early to take the cable car up to the „Aiguille du midi“ from where we had a spectacular view on the Mont Blanc. We the. startes our ride over several Tour de France passes like the Col du Madeleine and the Col d Galibier. Just when we arrived in Briancon the rain started and we enjoyed a typical french dinner.
Just a small loop to reach the most southern point of our trip. Over the Col de Izoard with its moonlike rock formations followed by the Col de Vars and alongside the lake Ebrun, where we enjoyed the French version of a Burger.
Today our route took us from Briancon to Aosta and we crossed the border between France and Italy several times, to stay on the nice mountain roads. After a coffee stop in Susa, we continued on the Col de Mont Senis, followed by the highest paved pass road in Europe, the Col de Iseran, where Tilmann waited for us with a super nice picnic. Enjoying great food in front of the scenery of the mountains was just amazing. In the afternoon the small St. Bernhard pass road took us back into Italy, where we arrived in very hot weather.
Der Tag beginnt noch mit dem beeindruckenden Panorama der hoch aufragenden Berge des Aostatals – doch schon bald lassen wir die großen Höhen und berühmten Alpenpässe hinter uns. Heute geht’s nicht ums Klettern, sondern ums Cruisen: Das italienische Hinterland ruft! Was auf den ersten Blick wie eine sanfte Hügellandschaft am Rand der Poebene wirkt, entpuppt sich schnell als echtes Kurvenparadies. Kaum zu glauben, dass sich hier überhaupt Straßen verstecken – aber genau das macht den Reiz aus. Sobald wir auf eines dieser schmalen, elegant geschwungenen Asphaltbänder einbiegen, sind wir mitten drin im Fahrspaß. Unter schattenspendenden Baumkronen gleiten wir durch ein fast schon meditatives Labyrinth aus Kehren und Kuppen – ideal für alle, die das pure Motorradgefühl suchen. Natürlich kommt auch der Genuss nicht zu kurz: Ein cremiger Cappuccino am Straßenrand, knusprige Pizza aus dem Holzofen oder ein Gelato wie aus dem Bilderbuch – wer hier nicht genießt, ist selbst schuld. Ein Highlight zum Schluss: Mit einer kleinen Fähre überqueren wir den Lago Maggiore – perfekter Stoff für schöne Fotos und noch bessere Erinnerungen. Und dann heißt es: Tschüss Italien, hallo Schweiz – denn für die Nacht rollen wir weiter nach Lugano.
This day had a lot of contrasts, we started riding along the northern side of lake Lugano to shortly after arrive at lake Como. Then the real fun started, as we took on the narrow road of Splügenpass where we encountered the tightest switchbacks on the whole trip. We just arrive in time at the restaurant on top, before the rain started. Luckily it did not last long, and we could continue our ride into Switzerland in dry weather. In the afternoon we arrived in Livigno, where the hotel pool awaited us.
Zwei eindrucksvolle Pässe stehen heute auf dem Plan – einer weltbekannt, der andere ein verstecktes Juwel. Das Stilfserjoch ist für viele Motorradfahrer ein absolutes Muss – mindestens einmal im Leben sollte man diese legendäre Strecke gefahren sein. Der Passo di Gavia, zwar weniger bekannt, ist jedoch nicht minder beeindruckend und gehört ebenfalls auf jede To-do-Liste. Bevor es in die Höhe geht, durchqueren wir zunächst den Munt-La-Schera-Tunnel, der uns zügig in die Schweiz bringt. Dort erwartet uns der Ofenpass – ein perfektes Warm-up für das, was noch kommt. Nachdem wir durch Glurns fahren, die kleinste Stadt Italiens, nähern wir uns dem Einstieg zur Nordrampe des Stilfserjochs. Falls du vergessen hast, wie viele Serpentinen dich erwarten: das Schild in der ersten Kehre erinnert dich daran – es sind exakt 48! Oben angekommen, genießen wir eine spektakuläre Aussicht, treffen auf zahlreiche Gleichgesinnte – und natürlich auf Bruno’s berühmte Würstel. Anschließend nehmen wir die Südseite des Passes unter die Räder. Nach weiteren 39 Kehren sind wir unten – allerdings nur kurz, denn es geht direkt weiter bergauf. Der Gaviapass ist fast genauso hoch wie das Stilfserjoch, aber deutlich weniger befahren – landschaftlich aber genauso atemberaubend. Was danach kommt, ist nicht mehr ganz so spektakulär, aber immer noch wunderschön. Am späten Nachmittag erreichen wir Bozen – müde, aber glücklich. Unser Tagesziel, Klobenstein, liegt oberhalb der Stadt und ist über eine kurvenreiche Straße erreichbar.
While some of us decided to use the rest day to relax and take a walk to the earth pyramids, others went on a ride over 5 beautiful Dolomite passroads. A break at lake Fedaia and we were ready to continue our ride back to Klobenstein. Some of us were even visiting the Karer lake. In the afternoon there was enough time to enjoy the SPA area of the hotel.
Diese Tour bringt uns direkt ins Herz der Dolomiten – ein Paradies für alle, die Kurven lieben und Berglandschaften atmen wollen. Der Tag beginnt entspannt: Wir cruisen durch die idyllischen Straßen rund um Bozen, vorbei an sonnenverwöhnten Obstplantagen und malerischen Weingärten. Doch schon bald ändert sich das Tempo – und die Landschaft: Die schroffen Gipfel, steilen Felswände und beeindruckenden Höhenzüge der Dolomiten fordern uns heraus – mit unzähligen Kurven, Kehren und einem Fahrgefühl, das süchtig macht. Hier beginnt der wahre Fahrgenuss! Am Nachmittag wartet das absolute Highlight: die legendäre Großglockner Hochalpenstraße. Wir nehmen Kurs auf den höchsten Berg Österreichs – den 3.798 Meter hohen Großglockner – und lassen unsere Bikes über die spektakulärste Alpenstraße gleiten. Zwischen 1930 und 1935 von rund 3.000 Arbeitern erbaut, windet sich die Strecke bis auf 2.504 Meter hinauf. Wer noch höher hinaus will, nimmt die Stichstraße zur Edelweißspitze – und steht am höchsten befahrbaren Punkt der Route: 2.577 Meter, Ausblick inklusive. Ein Tag, der alles bietet – Landschaft, Fahrspaß und Motorrad-Glück pur.
What a ride! We started early in Kaprun, engine humming under clear blue skies with glacier views in the mirror. First stop: the mighty Krimml Waterfalls – Europe's highest. Next came the Zillertaler Höhenstraße – 2,000+ meters of pure alpine riding joy. Tight curves, sweeping views, and even a few cows on the road. Classic Tyrol. We dropped down into the valley and rolled into the medieval old town of Hall for a quick lunch surrounded by centuries of history. For the last stretch we hopped on the highway and arrived safely in Mieming where we returned the bikes. Final leg: Climbing to Seefeld, where the evening sun lit up the high plateau. An unforgettable tour: mountains, curves, and perfect moments on two wheels. All shared within a wonderful group. An unforgetable memory!