Abendteuer Machu Picchu ACP2501

Hallo aus Arequipa , Schon der erste Tag , und wir fahren noch nicht , ist spannend . Wird unsere Gruppe komplett sein. Es fehlen noch 4 Gäste aus den USA . Wir starten das Welcome Briefing erstmal ohne die „Vier“, Informationen sind wichtig ;-) Bis zum Abendessen sind wir komplett, durch „leicht“ Flugverspätung sind nun auch Tom, Herb, Sharon un Vernon aus der USA da. Jörg, Arco, Lisi, Leo, Markus E. Und Markus W. aus Deutschland und Österreich und Tayrua aus Japan haben geduldig gewartet. Alle haben ein Motorrad bekommen und unser Abendessen war sehr unterhaltsam. Also ab ins Bett , ein Mütze voll Schlaf und morgen auf in den Kampf . Bis morgen
Nun starten wir unser Reise auf unseren Stahlpferde. Erste Herausforderung - im morgendlichen Berufsverkehr Arequipa verlassen. Aber schnell stellt sich heraus , alle Fahrer lassen sich davor nicht erschrecken, Augen zu und durch . Die Landschaft verändert sich immer wieder. Mal ist es eine Monadlandschaft, mal saftig grüne Täler. Alle haben Spaß. Nach einem langen Tag dürfen alle noch off-road fahren, denn sonst kommen wir nicht an unser Hotel . Puerto Inka ist ein einsames aber wuderschönes Plätzchen für uns . Und morgen geht’s in die Luft
Heute fahren wir wohl den schönsten Teil des Panamerica Highway. Viel Verkehr, Nebel und Regen lassen uns nicht bremsen. Aber ein kurzer Stop an den großen , wirklich großen , Sanddünen machen wir aber schon. Keiner glaubt das in Nasca das Wetter so gut sein wird, das man fliegen kann. Aber 18 km vor Nasca reißt der Himmel auf, die Sonne lacht und strahlend blauer Himmel. Im Hotel wird es kurz hektisch, unser Shuttle steht eine Stunde früher da. Wir müssen jetzt los sonst kann es sein das wir nicht in die Luft dürfen. Aber auch da ist die ganze Gruppe entspannt und zieht sich da um wo sie standen. Heute Abend geht’s in die Stadt zum Abend essen. Morgen fahren wir wieder etwas länger Motorrad . Also kommt wieder vorbei
Oh was macht denn das Wetter heute. Nebel in Nasca. Aber wartet mal ab was innerhalb 20 Minuten mit dem Wetter passiert. Wir schrauben uns innerhalb 100 km auf 4200 Höhenmeter. Und so durchbrechen wir nach ein paar Kurven die Wolkendecke. Da haben wir uns auch eine Pause bei Rosa verdient mit einem Coca Tee. Denn der hilft gegen die Höhenkrankheit. Wir bewegen uns den ganzen Tag zwischen 4000 und 4500 m. Bevor wir aber in Chalhuanca unser Hotel erreichen, haben wir eine Strassensperrung der netten Art. Im Ort wird gefeiert mit Musik, Tanz und vielen fröhlichen Menschen auf der Strasse. Da warten wir doch gerne
Wir starten heute mit einem schönen warmup durch ein verträumtes Tal. Um dann über zwei Pässe mit 3800 höhen Meter zu fahren. Das bedeutet viel Kurven, sehr viel kurven. Aber der Blick auf die 5.000er ist grandios. Wir müssen weiter, denn die alte Inka Siedlung Ollantaytambo wartet auf uns. Wo wir morgen unsere Motorräder gegen einen Zug , Bus und laufen eintauschen. Warum ? Kommt morgen wieder vorbei
Unsere ganze Tour ist ja ein Highlight - aber heute ist der Tag warum wir in Peru sind MACHU PICCHU Wir durften etwas länger schlafen, da unser Zug erst um 9.15 startet. Sonnencreme einpacken, gute Schuhe anziehen und gute Laune ist sowieso im Gepäck. Der Bahnhof füllt sich, da wollen wohl noch mehr hoch. Ein Zugfahrt die ist Lust ….. Im Panoramazug geht 1,5 std durch die Wälder. Und wir haben Panorama! Dann sind wir aber erst in Aguas Calientes, von wo aus unser Bus dann über gefühlte 100 Serpentinen zum Eingang bringt. Nun beginnt unser Erkundung von Machu Picchu. Ein OH , ein Ah , ein WOW ist das schön ist zu hören. Alberto unser Lokal Guide zeigt uns die besten Fotostops und erzählt uns alles was zu wissen ist . Nach drei Stunden geht’s wieder mit dem Bus zurück und im Zug bekommen wir dann noch eine Modenschau und Folkloretanz dargeboten. Was ein ereignisreicher Tag .
Heute haben wir nur ein kurzen Fahrtag. Dennoch aber gleiche zwei Highlights. Happy Birthday 🎁 Lissi Wir wünschen dir einen wundervollen Tag Nach dem wir Ollantaytambo verlassen haben, machen wir einen Stop mit einer Fantastischen Aussicht ins Urubamba Tal. Und hier ist auch Highlight Nummer zwei , eine ZIPline Was ein Spaß, für die, die keine Höhenangst haben. Nun schnell nach Cusco denn dort erwartet uns ganz unverhofft ein lustiges Stadtfest. Alles ist auf den Beinen in ihren traditionellen Gewändern. Wir tauchen in den Trubel ein
Was der Tag gestern zu kurz war ist er heute dafür um so länger. Denn wir müssen bis nach Puno am TiticacaSee. Schnelle langgezogene Straßen bringen uns voran. Die Landschaft zieht an uns vorbei, ein bisschen Zeit zum träumen. Aber Luft holen nicht vergessen, wir sind den ganzen Tag zwischen 3600 und 4300 Höhenmetern unterwegs. Abra La Raya war heute unser höchster Punkt mit 4335 m. Hatten wir dort auch ein bisschen Zeit lokale Produkte zu erwerben. Unser heutiges Hotel liegt auf dem Titicaca See .
Heute fängt unser Tag spektakulär mit einem Wahnsinns Sonnenaufgang an. So lässt es uns schnell vergessen wie kalt es eigentlich ist. Aber bevor wir heute auf die Motorräder steigen, machen wir einen Bootsausflug auf die Schwimmende Inseln. Dort wird uns gezeigt wie diese instand gehalten werden und wie die Menschen dort leben. Ein tolles Erlebnis. Nun verlassen wir den Titicaca See der auf 4000 Höhenmeter liegt um noch weiter nach oben zu fahren. Auf unserm Weg zu unserm heutigen Ziel , Chivay, fahren wir gefühlt an 1 Millionen Alpakas und Lamas vorbei. Der höchste Punkt auf unserer Reise ist am „ Mirador de la Andes" auf 4886 Höhenmeter.Hier ist die Luft ganz schön dünn. Angekommen in Chivay, stellen wir alle dankbar fest, dass unsere Zimmer geheizt sind und wir beheizbare Betten haben. Denn heute Nacht wird es sehr kalt. Bleibt dran, denn Morgen werden wir noch ein letztes Highlight haben.
Bus oder Motorrad , war die Frage In dieser Gruppe ganz klare Antwort ! MOTORRAD Aber warum ? Heute gehts ins Colca Tal, dahin wo die andächtig Condore leben. Wir sind gespannt ob wir welche zu Gesicht bekommen. Die Fahrt durch den Colca Canyon ist spektakulär. Die Peruaner sagen es wäre der zweit tiefste Canyon der Welt. Und da sind Sie, die ersten vier Condore, wie aus dem Nichts gleiten sie über unser Köpfe. Was ein aufregendes Erlebnis diese wunderschönen grossen Vögel zu sehen. Heute flogen sie nicht auf 7000 Metern sondern auf knapp 4000 m ganz dicht vor unseren Nasen. Es waren bestimmt 15 Vögel um uns herum. Grandios. So gerne wir hier bleiben würden , wir müssen weiter. Noch mal über 4886 Meter, aber heute mit einer atemberaubenden Sicht. Wir sehen alle Vulkane die hier stehen. 360 Grad Rundumsicht. Aber leider geht jede Tour mal zu Ende, wehmütig kommen wir der Millionen Stadt Arequipa näher, ein letztes mal tanken wir unsere Motorräder. Am Hotel hält uns Eddi ( unser Servicefahrer ) ein wohlverdientes Bootbeer bereit. Das Farewell Dinner lässt uns nochmal durch die neun Tage voller Highlights schwelgen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei jeden einzelnen Teilnehmer dieser Tour, voller Erlebnisse und ohne Zwischenfälle. Auf bald irgendwo auf dieser schönen Welt , am besten mit Motorrad Eure Michaela