CVE2501 Viking experience

Die heutige Etappe führte uns tief ins Herz Norwegens – von der eleganten Hauptstadt Oslo bis ins ruhige Bergdorf Vrådal. Eine Fahrt voller Natur, Kultur und ein paar herrlich kurvigen Straßen. Am Morgen verließen wir das wunderschöne Hotel Lysebu in Oslo. Der Himmel war bewölkt, die Luft klar und frisch – genau das richtige Wetter für einen Tag auf dem Motorrad. Schon kurz nach dem Start lagen die ersten idyllischen Landschaften hinter jeder Kurve und versprachen eine besondere Tour. Ein erstes Highlight war der Besuch der Stabkirche von Heddal – Norwegens größte und vielleicht eindrucksvollste Stabkirche. Mit ihren imposanten Holztürmen und Jahrhunderte alter Geschichte fühlte man sich fast wie in eine andere Zeit versetzt. Die Kirche liegt ruhig eingebettet in grüne Hügel und strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Später, auf dem Weg entlang des Telemarkkanals, machten wir Halt an den Schleusen von Vrangfoss – das größte und komplexeste Schleusensystem des Kanals. Es war faszinierend zu beobachten, wie die Boote durch das System manövrierten – ein schönes Stück norwegischer Ingenieurskunst und eine willkommene Pause für uns. Das absolute Highlight wartete jedoch zum Schluss: eine serpentinenreiche Bergstraße, die volle Konzentration forderte und mit jedem Kurvenschwung mehr Fahrfreude bescherte. Genau solche Straßen sind der Grund, warum wir Motorrad fahren – purer Genuss auf zwei Rädern. Am Abend rollten wir mit müden Gliedern, aber einem breiten Grinsen im Gesicht nach Vrådal hinein – bereit für ein wohlverdientes Abendessen und etwas Ruhe am See. Morgen wartet die nächste Etappe und neue Abenteuer – aber dieser Tag war schwer zu übertreffen. Laat me weten als je nog een kortere versie nodig hebt, of als het voor een specifiek medium (social, nieuwsbrief, etc.) bedoeld is.
Today we headed more to the west. First we drove out of the Telemark Mountains and were able to see the first beautiful lakes and mountains, some of them with glaciers. Again and again we saw the traditional houses with the meadow on the roof, also called Grasdakkhus and a lot of sheeps. At lunchtime we had a great picnic in the most beautiful side of Norway. After we had regained our strength, the highlight of the day came: 28 hairpin bends over 5 km with an altitude difference of 700 m. Once we arrived in Lysboten, the route led us west to Sola, our destination for today, a great hotel right on the sandy beach on the west coast of Norway
Drei Wege, ein Abenteuer: Unterwegs in der Region Stavanger Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Vielfalt und des Entdeckens. Wir haben unsere Gruppe in drei kleinere Teams aufgeteilt – jedes mit einem eigenen Ziel, aber alle vereint durch die Lust auf Abenteuer. Ob zu Fuß, auf dem Motorrad oder beim Stadtbummel – jeder fand heute seinen eigenen Rhythmus und ein paar unvergessliche Momente. Gruppe 1 blieb in der Nähe und erkundete die charmante Stadt Stavanger. Mit ihren bunten Holzhäusern, dem lebendigen Hafen und den gemütlichen Cafés bot die Stadt eine entspannte Abwechslung zu den kurvigen Fahrten der letzten Tage. Einige bummelten durch die Altstadt, andere besuchten das norwegische Erdölmuseum oder genossen einfach die ruhige Atmosphäre am Wasser. Gruppe 2 machte sich auf zu einer aktiveren Tour – einer Kombination aus Motorradfahrt und Wanderung zum legendären Preikestolen (die Kanzel). Schon der Weg dorthin auf zwei Rädern war landschaftlich ein Highlight. Am Parkplatz angekommen, wurden die Motorradstiefel gegen Wanderschuhe getauscht. Leider war die berühmte Aussicht am Gipfel heute von dichten Wolken verhüllt – aber selbst ohne Panorama war es ein eindrucksvolles Naturerlebnis und ein echtes Erfolgserlebnis. Gruppe 3 entschied sich für eine entspannte Motorradtour entlang der südnorwegischen Küste. Offene Straßen, salzige Meeresluft und beeindruckende Ausblicke begleiteten sie den ganzen Tag. Die Route führte durch kleine Dörfer und vorbei an felsigen Küstenabschnitten. Den krönenden Abschluss bildete eine Kaffeepause in einem liebevoll eingerichteten Gewächshaus-Café – ein perfekter Moment zum Durchatmen, mit warmen Getränken und guter Gesellschaft. Am Abend fanden sich alle Gruppen wieder zusammen – voller Geschichten, Eindrücke und gemeinsamer Freude über einen Tag, den jeder auf seine eigene Weise erlebt hat.
Riding Through the Elements: From Sola to Bergen on Two Wheels Today’s journey took us along one of Norway’s most breathtaking routes — from Sola to Bergen, through a landscape that felt like it was pulled straight from a fantasy novel. It was a day of extremes: towering waterfalls, mystical fjords, and relentless rain, all wrapped in the kind of atmosphere that makes riding in Norway an unforgettable experience. The ride began near the coast in Sola, with damp roads and grey skies hinting at what was to come. But no weather could dull the raw beauty of the landscape. As we wound our way north, the scenery became increasingly dramatic — sheer cliffs rising from the water, waterfalls crashing down beside the road, and fjords stretching endlessly into the distance. What made it truly magical were the low-hanging clouds, drifting between the mountains like smoke, giving everything a surreal, dreamlike quality. It felt like riding through a Norse legend — every turn revealing another hidden valley or thunderous cascade of water plunging down the rocks. Of course, it wouldn’t be Norway without a little challenge from the elements. The rain was intense at times — constant, soaking, and unyielding — but with every drop came another layer of connection to the wild nature around us. Fortunately, we were well prepared with proper rain gear, so we stayed dry and comfortable throughout the ride. As we arrived in Bergen, we felt that quiet thrill of having completed something special. It wasn’t just about the destination — it was the journey through wind, water, and wonder that made today so unforgettable. Let me know if you’d like to tweak the tone, add more personal touches, or translate it!
There were several options today. If you felt like it, you could take a nice rest day motorcycle ride and explore the archipelago gardens on the Straume peninsula near Bergen. There was also a lot to see in Bergen, of course the historic bryggen district, a ride on the cable car to enjoy the view of the city or a stroll through the fish market. In the afternoon, Bergen offers many stores for strolling and shopping, as well as a variety of culinary specialties adapted to Norwegian cuisine.
Today's holiday takes us further inland towards the east to the large glaciers. We leave Bergen and set off in heavy rain. But this doesn't stop us, because Norway is known for its giant waterfalls, which today carry even more masses of water with them. Our first stop takes us to Tvindefossen, which plunges over a rugged cliff into a picturesque river valley. We drive along rushing rivers and make our lunch stop today at a fjord. We then continue to the Stegastein viewpoint. Here we have a magnificent view of the entire mountain range. We reach Aurlandsfjellet, a high mountain range at over 1200 m with lots of snow. Finally, we head back down into the valley and end the day with a cold drink at a great hotel by the fjord.
Traumstraßen und Top-Wetter: Von Fjærland nach Geiranger Es gibt gute Motorradtage – und es gibt Tage, über die man noch Jahre später spricht. Heute war ganz klar so ein Tag. Bei strahlendem Sonnenschein und idealen Temperaturen verließen wir Fjærland und entschieden uns, das Beste aus dem Tag zu machen: die längste Route, die schönsten Straßen, und jeden Moment voll auskosten. Der Morgen begann mit einer atemberaubenden Fahrt über kurvige Bergstraßen voller Serpentinen, Anstiege und grandioser Ausblicke – so beeindruckend, dass man kaum wusste, ob man lieber auf die Straße oder in die Landschaft schauen sollte. Norwegen präsentierte sich von seiner spektakulärsten Seite: schneebedeckte Gipfel, glasklare Seen und tiefe Täler unter strahlend blauem Himmel. Mittags hatte Julian eine besondere Überraschung vorbereitet: ein Picknick am Lovatnet-See. Doch genau dort beschloss unser Begleitfahrzeug, eine Pause einzulegen – der Van sprang einfach nicht mehr an. Zum Glück war es der perfekte Ort für eine Panne: direkt am Ufer, mit traumhaftem Blick auf das türkisfarbene Wasser und die umliegenden Berge. Also machten wir das Beste daraus und breiteten unser Picknick direkt dort aus. Bei dieser Kulisse schmecken Sandwiches einfach besser. Am Nachmittag ging es weiter – über das, was viele von uns als die beste Fahrstrecke der ganzen Woche bezeichneten. Die Straßen waren ein Traum: flüssige Kurven, einsame Abschnitte und eine Landschaft, die einem den Atem raubte. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, wartete zum Schluss noch eine spektakuläre Schotterpassage auf uns – wild, abgelegen und mit einem Hauch von Abenteuer. Am frühen Abend rollten wir nach Geiranger hinunter – erschöpft, aber glücklich. Der Blick auf den weltberühmten Fjord, während wir die Serpentinen hinunterfuhren, war der perfekte Abschluss für einen unvergesslichen Tag auf zwei Rädern.
Vom Fjord zur Küste: Mit dem Motorrad von Geiranger nach Ålesund Nach den dramatischen Gipfeln und tiefen Tälern rund um Geiranger führte uns die heutige Etappe nach Ålesund – ein landschaftlicher Wechsel vom Hochgebirge hin zur offenen Küste. Es war zwar nicht der sonnigste Tag der Tour, aber mit überwiegend trockenen Straßen und nur ein paar kurzen Regenschauern genau richtig zum Fahren. Wir verließen Geiranger am Morgen mit einem letzten Blick über den berühmten Fjord und schlängelten uns die legendäre Adlerstraße hinauf. Die engen Kehren boten gleich zu Beginn noch einmal puren Fahrspaß, bevor wir in einen ruhigeren Rhythmus übergingen. Die Straße führte durch stille Täler, entlang tiefer Seen und vorbei an kleinen, abgelegenen Höfen – Norwegen, wie aus dem Bilderbuch. Ein absolutes Highlight des Tages war unser Abstecher zum Aussichtspunkt über den Trollstigen. Hoch oben standen wir über der berühmten Passstraße und blickten hinunter auf die sich dramatisch durch das Tal windenden Serpentinen – ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Natur und Ingenieurskunst. Mit tiefhängenden Wolken und schroffen Felsen wirkte das Panorama fast surreal. Während wir weiterfuhren, wechselte das Wetter immer wieder leicht – hin und wieder ein kurzer Schauer, der dem Tag aber eher eine besondere Stimmung verlieh als ihn zu stören. Die tief hängenden Wolken verliehen der Landschaft eine mystische Atmosphäre, als würden wir durch eine nordische Legende fahren. Der letzte Abschnitt in Richtung Ålesund war ein sanfter Übergang zur Küste: breite Straßen, lange Brücken zwischen kleinen Inseln und immer öfter ein Blick auf das offene Meer. Die frische Meeresluft kündigte das Ziel schon an, noch bevor wir die Stadt erreichten. Am Nachmittag kamen wir in Ålesund an – empfangen von farbenfroher Jugendstil-Architektur und entspannter Hafenatmosphäre. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt und einer heißen Tasse Kaffee parkten wir die Motorräder ein letztes Mal. Es war eine fantastische Abschlussetappe für eine epische Reise.