BMW Motorrad Tage - Von München nach Paris (SPTSM25017)

Unseren ersten Tag verbringen wir in München. Unser Hotel liegt mitten in der Stadt, nur einen Steinwurf vom Augustiner Bräu Biergarten entfernt, einer der ältesten und bekanntesten Brauereien Münchens. Nach einem herzhaften Frühstück im Hotel starteten wir mit einem kurzen Abstecher zur BMW Welt und zum BMW Museum. Eine Reihe von BMW Motorrädern und BMW Automobilen werden hier historisch und zukunftsweisend präsentiert. Beide BMW Standorte waren – natürlich – voller Besucher, ganz in der Vorfreude auf die BMW-Zeit. Wenn du alles rund um BMW liebst, dann ist das genau das Richtige für dich. Mittagessen gab es im bereits im erwähnten Augustiner Bräu Biergarten. Wir aßen bayerische Kost: Sauerbraten mit Knödel und Blaukraut, 1/2 Hendl und Kartoffelsalat und natürlich die berühmte Schweinshaxe. Nach dem Mittagessen verließen wir München und wurden in Seefeld, Österreich, abgesetzt, wo unsere Motorräder auf uns warteten. Yeah!!! Nach unserem Willkommensbriefing genossen wir nach einem leckeren Abendessen und warten mit höchster Antizpation auf unseren ersten Motorradtag – morgen früh !!!!
Tag 2 unserer Tour ist ein besonderes Highlight, denn heute geht es für uns zu den BMW Motorrad Tagen nach Garmisch. Aber vorher wollen wir natürlich noch unsere Motorräder ausprobieren. Und so fahren wir heute eine kurze, aber sehr schöne Motorradrunde durch Tirol und schauen dabei beim Edelweiss Hauptquartier in Mieming vorbei, bevor es weiter in das Kühtai geht, einem wunderschönen Seitentag des Inntals. Am späteren Nachmittag geht es dann mit dem Zug nach Garmisch Partenkirchen wo eine riesige BMW Party mit vielen Austellern und natürlich auch tausenden BMW Fans auf uns wartet.
We had a blast today. Rolling through sweeping curves of the valleys of Southern Bavaria and Upper Austria while ending up in Warth, Vorarlberg, a special region in Austria with magnificent views. But first, let’s start at the beginning: We saw Neuschwanstein Castle from a distance and rode past Hohenschwangau, two of King Ludwig’s favorite castles. Then we went through the perfect Bavarian countryside with fantastic views of mountains, rivers and valleys. Next up was the Lech Valley withs long and sweeping roads. It was a pleasure to ride today.
Motorradtour im Regen – Ein Tag voller Überraschungen Schon am Morgen empfängt uns der Tag mit grauem Himmel und Regen – die Erwartungen sind dementsprechend gedämpft. Doch echte Biker lassen sich von ein paar Tropfen nicht stoppen, und so schwingen wir uns gut gelaunt auf die Maschinen. Der Hochtannbergpass entpuppt sich trotz Nässe – oder vielleicht gerade deshalb – als echtes Highlight: Wasserfälle donnern die Hänge hinab, während grüne Täler im Nebel schimmern. Die nasse Straße glitzert, und das Knattern der Motoren hallt durch die Berge – ein Gefühl von Freiheit. In Dornbirn angekommen, lockt uns der Duft von frischem Kaffee in ein kleines, charmantes Café am Dorfplatz. Kurz aufgewärmt und gestärkt, geht’s weiter Richtung Bodensee, wo wir mit Blick aufs Wasser zu Mittag essen. Der Regen bleibt unser treuer Begleiter, doch die Stimmung ist ungebrochen gut. Als wir uns Schaffhausen nähern, nimmt der Regen deutlich zu – es gießt inzwischen wie aus Eimern. An einem Unterstand ziehen wir unsere Regensachen wieder an, als ein plötzlicher Monsun-Schauer auf uns niedergeht. Wir beschließen, das Abenteuer an dieser Stelle abzubrechen und direkt zum Hotel zu fahren. Klatschnass, aber zufrieden erreichen wir unsere Unterkunft – die heiße Dusche ist ein wahrer Segen. Am Abend feiern wir noch zwei Geburtstagskinder mit Kuchen, Lachen und ein paar lustigen Sprüchen. Müde, aber glücklich sinken wir ins Bett – mit dem Grinsen echter Abenteurer im Gesicht. Ein Tag, der uns trotz Regen lange in Erinnerung bleiben wird. Gute Nacht – bis zur nächsten Etappe!
Heute verlassen wir die Schweiz schon wieder und fahren weiter Richtung Frankreich, unserem Endziel Paris entgegen. Aber natürlich haben wir uns kurz nach dem Start einen Stop an den berühmten Rheinfällen nicht entgehen lassen. Diese sind sehr beeindruckend und für uns natürlich ein tolles Fotomotiv. Anschließend ging es für uns weiter auf einen kleinen Abstecher nach Deutschland, wo wir den Schwarzwald, mit seinen tollen Motorradstrecken unter die Räder nahmen. Leider war auch heute das Wetter wieder sehr durchwachsen und wir hatten einiges an Regen. Aber wir haben das beste daraus gemacht und ein kurzes Zeitfenster mit Sonnenschein für einen Kaffeestop in der Altstadt von Endingen am Kaiserstuhl genutzt bevor wir über die Grenze nach Frankreich, dem letzten von vielen Ländern auf dieser Tour, fuhren.
Today we left beautiful Strasbourg behind and headed for the Vosges mountains and Nancy. Curvy winding roads with lush greenery and small French villages greeted us and our riders did a great job riding through it. To name a few highlights of the day: A visit to Struthof, a concentration camp for mostly French resistance fighters from WW2 left our group very somber. We ate lunch in the village of Rothau and then continued our trip to the Chateau de Luneville, a beautiful castle for this region that was built to emulate Versailles, only smaller. We arrived in Nancy for a wonderful dinner albeit a little tired from our day's ride.
Regen? Dieses Wort scheint in unserem Vokabular nicht vorzukommen – dafür kennen wir nur eines: Spaß. Und davon hatten wir heute mehr als genug! Die Sonne strahlte mit voller Kraft vom Himmel, als wolle sie uns persönlich in Frankreich willkommen heißen. Unsere erste Etappe führte uns durch das geschäftige Nancy, wo der Stadtverkehr uns noch kurz Respekt einflößte. Doch kaum waren wir hinausgerollt, wurden wir von der Schönheit der Landschaft und der herzlichen Art der Franzosen regelrecht überrollt – im besten Sinne. Von allen Seiten ertönten freundliche „Bonjour!“ und neugierige „Comment allez-vous?“, begleitet von breitem Lächeln. Und ja, die Franzosen scheinen mindestens genauso motorradverrückt zu sein wie wir – was uns natürlich sehr sympathisch ist. Sogar die Polizei ließ es sich nicht nehmen, ein gemeinsames Erinnerungsfoto mit uns zu machen – mit einem Grinsen, das fast den Helm sprengte. An jeder Ecke bot sich ein neues Fotomotiv: imposante Monumente, malerische Kirchen oder einfach nur eine Szenerie, bei der man die Kamera gar nicht mehr weglegen möchte. Kulinarisch wurden wir ebenfalls verwöhnt: Auch wenn wir tagsüber aus verständlichen Gründen auf Alkohol verzichteten, rundete ein gutes Glas Wein am Abend unser Erlebnis perfekt ab. Die französische Küche? Ein Gedicht. Insgesamt bleibt nur eines zu sagen – so fühlt es sich wohl an, wie Gott in Frankreich zu leben. Und ganz ehrlich: Wenn das der Alltag wäre, würden wir glatt hierbleiben.
Wow diese Tour ist wirklich schnell vergangen. Es ist kaum zu glauben, dass wir heute bereits in Paris ankommen werden und damit unser Ziel erreicht haben. Es fühlt sich so an, als wären wir gerade erst in München gestartet, dabei haben wir seitdem Deutschland, Österreich, die Schweiz und einen guten Teil von Frankreich bereist. Aber immerhin hatten wir heute einen tollen letzten Tag und so ging es durch die wunderschöne französische Landschaft, vorbei an unzähligen Sonnenblumenfeldern und durch kleine französische Dörfer, für uns unserem Ziel Paris, der Hauptstadt Frankreichs entgegen.
Wenn man schon in Paris ist, ist ein Rundgang durch diese großartige Stadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten natürlich Pflicht. Und so machen wir uns nach dem Frühstück auf und fahren mit der Metro ins Stadtzentrum. Dort besuchen wir natürlich die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Notre Dame, den Louvre und den Eifelturm. Neben dem Sightseeing kommt natürlich auch das Shopping nicht zu kurz und so verbringen wir den ganzen Tag im Stadtzentrum bevor wir heute Abend die Tour bei unserem letzten gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen. Es war eine tolle Tour und hoffentlich sehen wir uns bald wieder Eure Tourguides Roland, Oliver, Sebastian und Daniel