Durch die Alpen – The Best Ride There Is 45 - SPTSM25069

Bevor die Motoren starteten, haben wir mit unserem Welcome Briefing begonnen – und wurden gleich zu Beginn mit einem leckeren Stück Kuchen überrascht. In entspannter Runde stellten wir die Tour vor, gaben einen Ausblick auf die bevorstehenden Highlights und lernten uns gegenseitig kennen. Ein besonderer Programmpunkt in diesem Jahr ist unser Besuch bei den BMW Motorrad Days in Garmisch – mit rund 40.000 Motorradfans aus aller Welt, und natürlich auch wir mittendrin. Nach dem Briefing ließen wir den Abend beim gemütlichen Grillbuffet ausklingen – ein perfekter Einstieg in die gemeinsame Tour.
Nach einem gemütlichen Morgen und spätem Frühstück in Seefeld starteten wir unsere Tour mit Stil. Gegen Mittag ging’s mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen zu den legendären BMW Motorrad Days. Schon bei der Ankunft war die Stimmung großartig – Stuntshows, Aussteller mit den neuesten Bikes und Zubehör, und Motorradfans aus der ganzen Welt. Jeder nutzte die Zeit für einen entspannten Rundgang, zum Staunen, Reden und Genießen. Ein perfekter Auftakt mit entspannter Energie und viel Vorfreude. Am Abend wurde es dann richtig festlich: das Gala-Dinner war einfach fantastisch. Leckeres Essen, echte “Bierzelt”-Stimmung und eine Liveband, die mit ihren Mitsing-Rockklassikern genau ins Herz traf. Einer dieser Abende, bei denen man sich sofort als Teil einer großen Gemeinschaft fühlt – mit Lachen, Anstoßen und Geschichten erzählen. Ein genialer Start in unsere Reise – und jetzt können wir es kaum erwarten, morgen endlich auf unsere Motorräder zu steigen!
Today’s ride took us from Seefeld to the legendary Timmelsjoch High Alpine Road, one of the most stunning crossings of the Alps. Just below the summit, we stopped at the Motorcycle Museum – and it’s not just any museum. In January 2021, a devastating fire destroyed the entire original collection. Against all odds, the owners rebuilt it within the same year, and today it shines more impressively than ever with over 450 historic motorcycles and rare cars. It’s a true symbol of passion and perseverance. After a hearty lunch at the restaurant next door, the weather turned. A steady rain set in as we tackled the final climb to the summit – but honestly, it just added to the drama. The misty roads, waterfalls, and shifting clouds made it a real alpine adventure, one we’ll remember even more than if the sun had been shining! After descending into Italy, we took on the Jaufenpass, where we stopped for a well-earned coffee break. The curves were brilliant, the views impressive despite the weather. From there, we continued to Wolkenstein in Val Gardena, where luxury awaited us at the Savoy Dolomites Hotel. Five courses of fine dining later, we’re more than satisfied and ready to rest. Tomorrow’s our official “rest day” – but with a ride through the Dolomites planned, it’s safe to say the adventure continues.
Die erste Gruppe – heute exklusiv mit nur zwei motivierten Fahrern – startete den Tag mit einem intensiven Fahrtechnik-Training auf dem Asphaltplatz. Keine trockene Theorie, sondern echtes Motorrad-Feeling: Kurvenlinien, Bremsverhalten, Blickführung – alles wurde mit Fokus auf die Praxis trainiert. So legt man das Fundament für noch mehr Sicherheit und Fahrspaß auf den Pässen der Dolomiten. Anschließend ging es los in die Berge: Sellajoch, Pordoijoch, und noch ein traumhafter Pass dazwischen, bevor wir am Passo Gardena ankamen. Und hier zeigt sich, warum die Dolomiten so legendär sind: Es sind nicht nur die endlosen Kurven, die das Herz höher schlagen lassen, sondern auch der überwältigende Anblick der Sellagruppe, wenn man förmlich um diese monumentalen Felsen herumfährt. Ein Tag mit perfekter Balance aus Technik, Flow und großem Naturkino.
Was für ein Tag! Heute haben wir sieben Alpenpässe mitten in den Dolomiten gemeistert – jeder mit seinen eigenen Highlights, Kurven und Panoramen, die das Bikerherz höherschlagen lassen. Unser erster großer Halt war am Lago di Fedaia, direkt unterhalb des Passo Fedaia und dem imposanten Marmolada-Gletscher. Das Wasser hatte eine unglaublich intensive türkisgrüne Farbe – besonders eindrucksvoll unter den morgendlichen Wolken. Bei einem Kaffeestopp genossen wir die Aussicht – kein Wunder, dass dieser Ort im Remake von The Italian Job (2003) als Drehort diente. Ein echtes Stück Kino-Dolomiten! Und natürlich durfte auch ein Gruppenfoto mit diesem spektakulären Hintergrund nicht fehlen. Weiter ging’s rund um das Gruppo della Marmolada, mit herrlich geschwungenen Straßen und wenig Verkehr – perfekt zum Fahren. Der nächste Höhepunkt war der wunderschöne Karersee (Lago di Carezza). Mit seinem smaragdgrünen Wasser und den Spiegelungen der umliegenden Gipfel ist er einer der fotogensten Seen der Alpen. Leider war die Parksituation dort chaotisch – alles voll –, aber wir konnten trotzdem einen kurzen Blick erhaschen, bevor wir zum wohlverdienten Mittagessen in der Nähe weiterzogen. Danach gab’s noch mehr Pässe-Spaß und schließlich eine entspannte Rückfahrt nach Wolkenstein – mit vielen Eindrücken und glücklichen Gesichtern. Ein rundum perfekter Dolomiten-Tag auf zwei Rädern!
Unsere Motorradgruppe startete in Wolkenstein und machte sich auf eine atemberaubende Tour durch die Dolomiten und Alpenpässe. Die Strecke führte uns vorbei an Bozen und über den Mendelpass zum Passo Tonale. Das Wetter zeigte sich wechselhaft – Sonnenschein, Nieselregen und Wolken wechselten sich im Minutentakt ab. Am Passo Tonale mussten wir wegen eines Radrennens eine Zwangspause einlegen: Der Pass war für eine Stunde gesperrt. Doch das Warten lohnte sich – wir fanden direkt an einer Tankstelle ein gemütliches Lokal mit überraschend hervorragenden Toasts und Sandwiches, die zum unerwarteten Highlight des Mittagessens wurden. Richtig spektakulär wurde es jedoch am Passo Gavia. Die teils extrem schmale, ausgesetzte Strecke schlängelte sich durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft – ein Mix aus Nervenkitzel und Naturgenuss. Jeder Meter war ein Erlebnis, der Passo Foscagno zum Abschluss rundete die Tour perfekt ab. Eine Fahrt, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird!
Even on our rest day, we couldn’t resist a good loop – and what a ride it was! We left Livigno under clear skies and rode up the Bernina Pass in mild morning temperatures. The scenery was stunning, the riding smooth, and right on cue, we spotted the legendary Bernina Express train winding its way along the tracks – the highest railway crossing the Alps. In St. Moritz, we stopped for a quick photo at the iconic Grand Tour frame, with lake views and alpine glamour in the background. But things took a chilly turn: as we climbed the Albula Pass, we hit 2°C and snowfall – dramatic and unforgettable. Warming up over lunch in Davos, we recharged before heading back over the Flüela Pass. While the snow had stopped, the surrounding meadows were still dusted white, adding a magical contrast to the ride. Back in Livigno, we passed through the tunnel and still had time for a massage, a bit of spa time, or simply a relaxing stroll through town. The day ended with a well-deserved dinner at a fantastic local pizzeria – the perfect balance of alpine adventure and Italian hospitality.
Heute starteten wir bei kühlem, aber traumhaft sonnigem Wetter aus Livigno, durch den Tunnel Richtung Schweiz und gleich weiter auf den Ofenpass. Der Name klingt heiß, aber es war eher frisch und klar – genau das richtige für einen energiegeladenen Motorradmorgen. Natürlich legten wir am Pass einen Fotostopp ein, bevor es weiterging ins charmante kleine Städtchen Glurns – eine der kleinsten Städte Südtirols, komplett umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer. Kurz darauf kamen wir zum Reschensee, wo der versunkene Kirchturm von Alt-Graun aus dem Wasser ragt – ein eindrucksvolles Symbol für die Geschichte des Ortes und ein beliebtes Fotomotiv. Nach dem Reschenpass, wo wir wegen Straßenarbeiten anhalten mussten, wurde es kurz richtig spektakulär: Zwei unserer Kunden nutzten ein dort hängendes Kletterseil am Felsen für ein cooles Foto – das sah richtig abenteuerlich aus! Danach ging es weiter zum atemberaubenden Gacher Blick. Der Name ist Programm: eine grandiose Aussicht und dazu ein Lunch auf der Sonnenterrasse – wohl der coolste Mittagstopp der Tour! Zurück in Mösern wartete das traditionelle Bootbeer, mit dem wir auf die gelungene Rückkehr anstießen. Am Abend startete dann die große 45-Jahre-Edelweiss-Jubiläumsparty – ein rundum perfekter Tag!
Heute stand unsere Rasttagsrunde auf dem Programm – aber wer denkt, das wäre ein Ruhetag im klassischen Sinne, der kennt unsere Gruppe noch nicht. Es ging los aus Mösern, begleitet von neugierigen Kühen und Pferden, die uns am Straßenrand begrüßten. Unser erster Pass war das wunderschöne Kühtai, wo wir uns in der urigsten Dorfkneipe der Alpen einen Kaffee gönnten. Danach führte die Route über den Brennerpass zum Jaufenpass – kurvig, sportlich und einfach ein Traum für alle, die gerne richtig fahren. Und dann kam die Überraschung: ein liebevoll zubereitetes Edelweiss-Picknick, mitten in der Natur, von unseren Tourguides – wie immer ein Highlight! Gut gestärkt machten wir uns an den letzten großen Anstieg des Tages: das Timmelsjoch, mit weiteren Fotostopps und einem letzten Kaffee, bevor der Himmel die Schleusen öffnete – aber da waren wir schon fast wieder im Hotel. Timing: perfekt! Dort wartete schon das traditionelle Bootbeer auf uns. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei: Am Abend ging es mit der Standseilbahn hinauf zur Rossalm, wo ein echter Tiroler Abend auf uns wartete. Es gab leckeres Essen, Schuhplattler-Einlagen vom Mieminger Trachtenverein und eine grandiose Stimmung. Danach ging’s wieder gemütlich mit der Bahn ins Tal zurück – ein unvergesslicher Abschluss eines besonderen Tages.
Am letzten Tag unserer längeren Motorradreise starteten wir frühmorgens in Mösern bei strahlendem Wetter. Die Route führte uns über den Fernpass mit seinen majestätischen Ausblicken, weiter durch das idyllische Namlostal und schließlich hinauf zum kurvenreichen Hahntennjoch – ein echtes Highlight für jeden Motorradfan. Die Fahrt war geprägt von guter Laune, flüssigem Verkehr und atemberaubender Alpenlandschaft. Natürlich kamen auch Genuss und Geselligkeit nicht zu kurz: Eine gemütliche Kaffeepause im charmanten Café Jamdo sorgte für frische Energie, bevor wir in der Pizzeria Romantika ein wohlverdientes Mittagessen genossen. Gut gestärkt traten wir die letzte Etappe zurück nach Mösern an, wo wir den Tag (und die gesamte Reise) mit einem Lächeln beendeten. Es war ein würdiger Abschluss einer unvergesslichen Tour.