Einmalige Erinnerungen - Tourenzentrum Norwegen NTC2501

Heute wurden wir früh morgens von Joy über unseren ersten Fahrtag informiert. Unsere kleine Gruppe machte sich voller Vorfreude auf den Weg, um den berüchtigten Trollstigen zu sehen, der leider noch für den Verkehr gesperrt war. Nachdem wir das Hotel 1904 in Ålesund verlassen hatten, fuhren wir die Straße 650 entlang des Norddalsfjords. Unser erster Kaffeestopp war am Gudbrandsjuvet, und wir waren begeistert von der beeindruckenden und malerischen Schlucht des reißenden Valldøla-Flusses, die wir von einem künstlich angelegten Steg aus betrachten konnten. Anschließend fuhren wir weiter auf der Route 63, die uns zum Gipfel des Trollstigen-Passes führte. Was für eine sensationelle Fahrt! Wenn da nur keine Fahrräder, Reisebusse oder störrischen Schafe auf dieser Traumstraße für Motorradfahrer wären! Von der Aussichtsplattform aus konnten wir die volle Pracht dieses ikonischen Ortes einfangen. Wir fuhren dieselbe Strecke zurück bis ins Jahr 1904, machten aber in Stordal Halt, um die bemerkenswerte Rosenkirche aus dem Jahr 1789 zu besichtigen. Wir hatten das Glück, den Kommentaren eines anderen Reiseleiters zu Lauschen, der uns die Geschichte und Besonderheiten der Reliquie näherbrachte. Die heutige Fahrt war insgesamt 240 km lang bei Temperaturen zwischen 12 und 21 Grad Celsius, und wir mussten nur etwa 500 Meter durch Regen bewältigen. Was für einen tollen Start in unser Abenteuer in den norwegischen Fjorden. - Keith
Perfect day, perfect weather, perfect roads plus bonus to my quest for the perfect gift to my son-in-law Mikey. My story starts out with the reason that I came to Norway in the first place. My son-in-law Mikey Monsen grandfather's name is Henry Sigfred Larsen who was born in 1900 in Dale, Norway. At the age of 12, he got on a boat from Bergen on Cunard Boat Lines to New York, USA. After several jobs and locations, he moved to Winnipeg, Canada. I convinced Mikey to come with me to Norway, do some research and roam Norway to seek his ancestors. On the Viking Tour last week, we visited several wonderful locations together and Dale, Norway was the highlight. Mikey has since returned to Canada with his quest for ancestors fulfilled. I stayed to join the Norway Center tour with 4 wonderful people and a most enthusiastic guide named Julia. The Day 2 ride on the Atlantic Ocean Road is known for twist roads, lots of bridges and lots of water! After leaving the ferry at Molde, we came up to the small town of Bud. This town hosts a WW2 museum with nazi bunkers, artillery and the Norwegian maritime displays of daily life of his people. We rode on the famous longest bridge named Storseisundet Bridge. Incredible feat of engineering. High and curvy! Wow! We had lunch at the Bjartmar's Favoritro restaurant where we were served delicious Fish Soup, Fish and Chips and *Whale Meat* (Captain Scott loved it) Fantastic food! On our return at Molde, Julia, our guide surprised us by bringing us to the top of Molde Panorama site. Again Wow! The view of the fjord with the ferries going across,the city of Molde with its original Scandic Seilet Hotel. We sat down with coffee and Larkis(licorice) ice cream (you have to try this) to admire the view. The bonus of the day! I asked Julia to help me on the quest to find the Norway floating pennant that Mikey and I have seen at many houses and farms. The long triangular shaped pennant in red, blue and white at the top of masts. I wanted to find one that had flown in Norway. So we thought of buying a new one and convinced a local to trade his floating one for a new pennant. While on our tour of the Bud museum ,we spotted 3 floating pennants on the site. We reached out to the museum attendant to see where we could buy such pennants. I told him about Mikey’s grandfather's story and asked him if he could inquire about the pennants. Guess what, he found some Norway pennants that had flown at the museum site. I was more than happy to fulfill my quest to find the perfect gift that Mikey will cherish. My donation to the museum was accepted and I was the owner of those Norway pennants. Again fantastic! Now all I need to find is the Lakris(licorice). That will be another day on the Norway Center Tour! Cheers. - Michel
Tag 3 war ein super ereignisreicher Tag! Blauem Himmel, Sonnenschein, Serpentinen, viele kleine, kurvenreichen Straße und atemberaubenden Ausblicken. Der Anstieg zum fast 1500 Meter hohen Dalsnibba war mit atemberaubenden Serpentinen und inspirierenden Ausblicken verbunden. Die Fahrt abseits der ausgetretenen Pfade auf Schotter auf der "old road" war nicht weniger aufregend – feuchte Hände, ein klopfendes Herz und ein trockener Mund beschreiben die Aufregung bei diesem Abschnitt recht gut! Spaß beiseite: Die abwechslungsreiche Landschaft, die Aussicht und die Fahrt nach Geiranger zu den Wasserfällen waren bombastisch. Ich wollte gar nicht, dass dieser Tag zu Ende geht! Aber wir haben ihn mit einem Gourmet-Dinner in der Apotekergata Nr. 5 im historischen Hotel Brosundet abgerundet. Ein weiterer fantastischer Tag, ermöglicht durch unsere sensationelle Reiseleiterin Julia, vielen Dank! – Marwan
Neuseeland ist soeben hinter Norwegen auf den zweiten Platz der schönsten und atemberaubendsten Landschaften gerutscht! Nach drei Tagen mit unglaublichen Ausblicken auf Meer, Fjorde und beeindruckende Berge warnte uns Joy, unsere Edelweiss-Reiseleiterin, dass dies nur ein weiterer Tag des gleichen wundervollen Erlebnisses sein würde, bis sie uns auf einen Abstecher zum Vestkapp mitnahm. Wir sahen die alten, engen, kurvenreichen Straßen, steile Felswände, kristallklares, tiefes Wasser, märchenhafte Bauernhöfe mit üppig grünen, hügeligen Weiden, wie aus einer Postkarte. Die Landschaft um uns herum wird immer Karger, von Wind und Wellen geprägt, bis wir zu einer engen, kurvenreichen, einspurigen Straße kommen. Diese so scheint es, führt zu einem Plateau am Rande der Welt, das die Wolken berührt! Willkommen am Westkap! Die beste Motorradtour, die ich je erlebt habe, dank Joy, unserer außergewöhnlichen Edelweiss-Reiseleiterin! - Scott
Heute fahren wir nach Runde, die Papageientaucherinsel.Der Tag beginnt für mich mit einem melancholischen Gefühl, was nicht nur am bewölkten Himmel und dem leichten Nieselregen liegt, sondern vielmehr weil es schon unser letzter Fahrtag sein soll. Julia (aka Marry Puffin) hat unsere Fahrt zur Fähre wieder perfekt geplant. Anfangs waren die Straßen wunderschön und kurvenreich, als wir uns unserem Ziel näherten, wurden sie schmaler und viele waren nur einspurig, darunter auch die majestätischen Brücken, die wir überquerten. Faszinierend! Wir entspannten uns im Touristenzentrum und Museum, während wir warteten, bis der Himmel für unsere Wanderung aufklarte. Nach einer Weile machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Nistplatz oben auf der Insel. Die Wanderung ist nicht besonders lang, aber sehr steil und anstrengend. Für die schöne schöne Aussicht auf den Papageientaucher-Nistplatz lohnen sich aber auf jeden Fall. Es macht einfach Freude den kleinen Freunden beim Fliegen zu zu sehen! Die Rückfahrt war trotz des etwas stärkeren Verkehrs in Ålesund genauso schön. Nachdem wir getankt und die Motorräder geputzt hatten, entspannten wir uns und aßen dann ein köstliches Rentier-Abendessen. Ich dachte nicht, dass es mir schmecken würde, war aber angenehm überrascht, dass es herzhaft war und überhaupt nicht nach Wild schmeckte, wie ich es erwartet hatte. Wirklich lecker. Es wurde viel angestoßen, und alle waren sich einig, dass unsere gemeinsame Liebe zum Motorradfahren uns trotz unserer unterschiedlichen Hintergründe schnell vereint hat und uns fünf unvergessliche gemeinsame Motorradtage beschert hat. Der Abend endete mit einem wunderschönen beginnenden Sonnenuntergang um 22:30 Uhr, Abschiedsgrüßen und einem letzten Toast auf eine sichere Fahrt, wohin auch immer uns die Reise führen wird! - Eric