CVE2502 - The Viking Experience
Der Ankunftstag begrüßt uns mit hervorragendem norwegischem Wetter das sich naturgemäß in kürzester Zeit immer wieder verändert. Nach und nach kommen unsere Gäste aus USA, Deutschland, Schweiz und Dubai an und werden von den Tourguides Joy, Axel und Holger beim Wecome Briefing in dem wunderschönen Starthotel willkommen geheißen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Gäste beginnt die Übergabe der Bikes und schon werden die ersten Motoradgeschichten ausgetauscht. Das Abendessen krönt den Tag kulinarisch und alle sind gespannt auf die nächsten Tage. Morgen früh geht es los in Richtung Süden.
Servus und willkommen zu unseren ersten Fahrtag. Es ist 7 Uhr und das Wetter macht Hoffnung jedoch war alles möglich. Also dann erstes Briefing und ab auf die Motorräder, denn es gibt eine Menge zu entdecken heute. Erste Stopp ist eigentlich nur 410 stufen entfernt und nennt sich Aksla (der Hausberg von Ålesund). Da wir aber Motorrad Fahrer sind, sind wir natürlich gefahren, um einen letzten Blick auf Ålesund zu werfen, bevor die Reise Richtung Trollvegen startete. Der Weg raus aus Ålesund ist nicht schwer und ging flott. Der Himmel konnte sich immer noch nicht so recht entscheiden ob es sonnig wird oder ob es regnet, und am Ende hatte wir von allem etwas. Vorbei am Ørskogfjellet Skigebiet ging es Richtung Tresfjord und Romsdalsfjorden um dann Abzubiegen zum Trollvegen, wo wir unseren wohl verdienten Kaffee hatten. Obendrauf gab es noch einen Blick auf die höchste Steilwand Europas mit 1100 m / 3600 Feet. Und ein paar Troll Bilder später hieß es dann - let´s go - auf zum Trollstigen. Einer der berühmtesten Straßen Norwegens die es seit 1936 gibt. Und 11 Haarnadelkurven später parkten wir unsere Motorräder, um die Aussicht von oben zu genießen. Norwegen du bist und bleibst beeindruckend!!! Von dort aus ging Unsere Reise hinunter durch das Valldal Tal zum Valldal Fjord, um dann mit eine kleine Fähre Richtung Geiranger aufzubrechen. Nächster Halt: Hoch oben über den Geiranger Fjord - Ørnesvingen Viewpoint. Ein muss, wenn man da ist, auch wenn nicht immer so einfach ist einen Parkplatz zu bekommen. Aber es lohnt sich wie Ihr sehen könnt! Tja und nun ist es gar nicht mehr so weit, denn wir können das Hotel von hier oben schon sehen. 216 km wunderschöne norwegische Landschaft liegen hinter uns und das Lächeln auf den Gesichtern unserer Kunden zeigt uns das Sie es genauso genossen haben wie wir. Toller erster Tag würde ich sagen und Morgen? Morgen wird's sich richtig gut!!! Warum? Das erfahrt Ihr bzw. seht Ihr Morgen hier in unserem Blog. Bis dahin sagen wir viel Spaß mit den Bildern Euer Viking Team Joy Holger und Axel
Nach einem fantastischen Frühstücksbuffet – hier in Geiranger wird alles frisch zubereitet, ich habe gehört, sie backen sogar das Brot – starten wir unseren Tag mit dem ersten Highlight: der Aussichtsplattform Dalsnibba! Die Straße von Geiranger nach Dalsnibba ist schon ein wahres Meisterwerk der Straßenbaukunst. Auf 1500 m Höhe genießen wir den Blick hinunter auf Norwegens berühmtesten Fjord. Es ist einfach atemberaubend! Außerdem sind wir auf der höchstgelegenen Straße Norwegens. Cool! Cool is es wortwörtlich. Verdammt frisch! Deshalb haben wir uns heute morgen ein Vorbild an der Zwiebel genommen. Je mehr Schichten, desto besser! Von Dalsnibba aus rollen wir weiter zum Jostedalsbreen Nationalparkzentrum. Der Jostedalsbreen ist der größte Gletscher Europas, und wir können seine weißen Zungen von mehreren Bergen herabragen sehen. Unser Tag geht weiter mit dem Gletschermuseum in Fjærland. Wisst ihr, warum Gletscher blau gefärbt sind? Jetzt wissen wir es. Vom Museum aus ist es nur eine halbe Stunde bis zu unserem wunderschönen Hotel in Sogndal, direkt am Wasser. Wer hat Lust auf eine kleine Bootsfahrt? Was für ein wunderschöner Tag! Man glaubt es kaum: Norwegen wartet schon darauf uns morgen mit noch mehr Naturschönheiten zu beeindrucken! Schlaft gut! Holger, Axel und Joy
Und weiter geht die Reise durch das traumhaft schöne Norwegen Mit Sonne im Gesicht geht es auf die Motorräder und von Sogndal nach Bergen. Und nach einer kurzen Fahr fahrt sind wir auch schon am ersten Highlight! Statt dem Lærdalstunnel zu nehmen, was mit Sicherheit auch ein Highlight gewesen wäre, weil es der längste Auto Tunnel der Welt ist mit 15,23 Meilen. Ging es für uns über die Schneestraße über das Gebirgs Massive obendrüber. Aber keine Angst wir hatten kein Schnee. Doch so abwegig ist es nicht, denn dort oben ist es nicht so warm und somit hält sich der Schnee sehr lange. Für uns hieß es jedoch genießen einer traumhaft schönen schmalen und Kurvenreichen Straße bis auf die Pass Höhe. Dabei wechselte die Natur von grünen Wäldern zu einer fast schon Mondlandschaft (Tundra Vegetation) ähnelnden Landschaft. Und ein paar Bilder später ging es hinunter zum Aurlandsvegen, welcher der kleine Bruder vom Geiranger ist. Ein Fjord, der beeindruckt mit seiner Schönheit jedoch auch deswegen viele Touristen anzieht. Tja, und dann war es an der Zeit, um uns zu stärken für die restlichen 189 km des heutigen Tages. Joy hatte dafür einen geheimen Tipp, welcher sich als ein echtes kulinarische Highlight heraus stellt. Gestärkt ging unsere Reise im Anschluss über Stalheimskleiva und den allseits bekannten Tvindefossen - Wasserfall Richtung Bergen weiter. Und nun sind wir in Bergen, wo wir morgen unseren ersten von zwei Rasttagen auf Tour verbringen werden. Ein toller Fahrtag neigt sich dem Ende und da fehlt jetzt nur noch eins - Ein leckeres Abendessen welches wir jetzt genießen werden und Ihr könnt in der Zeit schon mal die Bilder genießen. Bis Morgen Joy Holger und Axel
Es ist Rasttag, aber das heißt nicht, dass wir nichts unternehmen!!! Heute hatten wir die Wahl zwischen einem kurzen Ausflug mit dem Mc und Ausschlafen, gefolgt von einer Erkundungstour durch Bergen. Oder beides, wofür wir uns letztendlich entschieden haben. Einige von uns machten einen Ausflug zur Festung Fjell, einem Teil des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg, während die anderen Bergen auf eigene Faust erkundeten. Ich muss zugeben, dass das Wetter besser hätte sein können. Aber insgesamt war es eher trocken als nass. Das bedeutete, dass es einige Möglichkeiten gab, Bergen besser kennenzulernen. Ob die Bergener Kathedrale, das Aquarium oder das Bergen Maritime Museum und vieles mehr, hier gibt es viel zu sehen. Außerdem gibt es den Fischmarkt, der ein kulinarisches Erlebnis ist, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Tja, und morgen geht es weiter nach Süden durch die Hardanger-Region. Lassen Euch also überraschen, was wir morgen zu berichten haben, und genießt inzwischen die Bilder von unserem heutigen Tag. Bis morgen Joy Holger und Axel
Es ist an der Zeit weiterzufahren!!! Auch wenn du schön bist Bergen und uns schöne Momente geschenkt hast, doch die wahre Schönheit Norwegens liegt entlang der zahlreichen Fjorde. Und daher heißt es: rauf auf die Motorräder und los geht es! 400 km liegen vor uns gespickt mit Fjorden und das wunderschöne Hardanger Land. Der Weg raus aus Bergen recht einfach da gefühlt alle noch schlafen und so kommen wir gut voran und immer näher an die Hardanger Brücke. Erster Stopp an diesem Tag ist ein kleiner Bauernladen am Hardanger Fjord, wo wir unsere Kaffee Pause hatten bevor uns die Kurven reiche Straße zur 202 meter hohe (die Pylonen) Brücke führten. 15 Tonnen Stahl eingepackt mit Beton sind schon richtig beeindruckend, wenn man darüberfährt. Ein paar Bilder später ging es auch schon weiter Richtung Küste und entlang des Hardanger Fjords auf der anderen Seite. Und dann war es Halbzeit was bedeutet es ist Mittagszeit. Gestärkt zurück im Sattel ging es unaufhaltsam Richtung Küste. Vorbei am Låtefossen Wasserfall zum Langfoss Wasserfall und weiter entlang des Etnefjorden/ Fjord. Was für eine wunderschöne Landschaft! Ich weiß wir sagen das gefühlt an jedem Tag hier im Blog, aber es bleibt einem nichts anderes übrig!!! Es ist und bleibt eine Augenweide, egal wo wir hinfahren. Zum Schluss ging es noch auf eine Fähre Richtung Stavanger, was das Finale der heutigen Fahrt einleitete. Denn von dort ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Sola. Ein langer Fahrtag neigt sich dem Ende und morgen am Rasttag Nummer 2 geht es hoch hinaus. Aber was das bedeutet das verraten wir jetzt nicht!!! Dafür müsst Ihr morgen hier wieder vorbeischauen. Und wir werden jetzt erstmal unser Stiefel Bier genießen, mit dem uns Joy bei der Ankunft überraschte. Also dann, bis Morgen Joy Holger und Axel
Es ist Rasttag und wie auch schon in Bergen bedeutet es nicht das wir nichts machen. Heute gab es 3 Option: Auf den Preikestolen Wandern mit Joy, eine kleine Motorrad Runde in den Süden von Sola mit Holger oder einen Ausflug mit Axel nach Stavanger. Am Ende waren alle heute ein Stück mit dem Motorrad unterwegs, die einen länger die andern kürzer. Team Axel machte sich auf den Weg und erkundete das am Sonntag noch verschlafene Stavanger zu erkunden und der erste Halt waren die bekannten Schwerter im Berg. Die eine Erinnerung an die Schlacht am Hafrsfjord im Jahr 872 sind. Das Jahr, indem Harald Schönhaar erster König Norwegens wurde, und ist ein Symbol ist für die damit erfolgte Vereinigung Norwegens. Von dort aus ging es weiter zum Erdöl Museum was am Sonntag zwar zu hatte aber genügend Equipment vor dem Museum zu besichtigen war, um einen Eindruck zu bekommen, wie das Öl gefördert wird. Ein paar Schritte weiter entlang des Hafens ging es in den alten Teil der Stadt wo uns die Sonne und ein Kaffee zum Verweilen einlud. Es war ein schöner kleiner Ausflug, somit blieb genügend Zeit den späten Nachmittag zu genießen. Der Rest der Mannschaft war etwas länger unterwegs und das Lächeln in den Gesichtern zeigte uns das heute jeder den Tag genossen hat. Auch die Tour in den Süden hatte viel Schönes und wir haben es heute mal ruhig angehen lassen. Zunächst fuhren wir eine Stunde durch das idyllische Farmland entlang der Küste. Beim Zwischenstop in Egersund zeigte sich dann die Gastfreundschaft der Norweger und wir wurden alle auf einen Kaffee eingeladen. Weiter gings über kleinste Nebenstraßen zu der ältesten erhaltenen Steinbogenbrücke und letztendlich auch zu den Sverd i Fiell die das Team Stavanger schon besucht hatte. Rundum eine entspannte Ausfahrt am Sonntag. Tja, die Tour neigt sich dem Ende und es sind noch zwei Fahrtage aber in den zwei Tagen werden wir noch eine Menge erleben. Daher bleibt gespannt und freut Euch auf die Bilder und was wir zu berichten haben. Also dann, bis Morgen Joy Holger und Axel
Das erste Highlight des Tages erwartet uns schon am Morgen! 27 Serpentinen führen uns hinunter in das kleine Städtchen Lysebotn. Die senkrechte Felswand ist so steil, dass eine dieser Serpentinen mit einem Tunnel durch den Berg gebaut ist. Das Bild auf dem Navi sieht aus wie die Zeichnung eines begabten Kindergartenmalers. Nachdem wir die 800 Höhenmeter geschafft haben, genießen wir den fantastischen Blick auf den Lysefjord, bevor wir denselben Weg wieder hinauffahren! Was magst du lieber? Serpentinen bergauf oder bergab? Hier kann man beides ganz wunderbar praktizieren. Weiter geht es landeinwärts. Eine spektakuläre Landschaft erwartet uns. Mittags halten wir auf einem Parkplatz an einem wunderschönen See. Und ratet mal, wer mit einem Axel-lenten Picknick auf uns wartet! Kann dieser Tag noch besser werden? Wir setzen unsere Fahrt auf kleinen, kurvenreichen Straßen fort, die meisten davon am Wasser entlang, bis wir unser heutiges Ziel erreichen: Vrådal. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und wir genießen ein Bier und gute Geschichten auf der Terrasse.
Der letzte Fahrtag bricht an und wir starten voller Vorfreude auf das was uns auf der Route erwartet. Es geht wieder durch wunderschöne, teilweise schon herbstlich gefärbte Wälder und entlang der Seen und Kanäle der Region Telemark. Da uns das Wetter zum Abschied noch einmal wirklich wohlgesonnen ist können wir einige hervorragende Landschaftsbilder machen und den bevorstehenden Abschied mit dem ein oder anderen Kaffe noch ein wenig herauszögern. Als wir schließlich im Hotel ankommen genießen wir vor dem Abendessen die gebotenen Annehmlichkeiten und beginnen dann das Ende der Tour zu feiern. Es werden die Highlights der letzten Tage rekapituliert und zukünftige Reisen und Pläne diskutiert. Es waren intensive und schöne Tage und das Tourguide Team Axel, Joy und Holger sagt Danke für die schöne Zeit.