Im Herzen Europas 2506

Unser offizielles Welcomebriefing am Anreisetag. Herzlich willkommen an unsere Gäste. Wir informieren ausführlich über den Ablauf unserer Reise, die Organisation,… . Alles was wir für einen guten Start in unsere Tour wissen müssen. Und morgen geht es dann los, wir können es kaum erwarten. :-)
Am frühen Morgen starteten wir in Erding, mit voller Vorfreude auf eine kleine Entdeckungstour durch Süddeutschland. Schon bald führte uns der Weg durch die Holledau, wo sich endlose Hopfengärten links und rechts der Straße erstreckten – ein sattgrünes Band, das uns den Weg nach Wolnzach wies. Dort legten wir die erste Pause ein und genossen bei einer guten Tasse Kaffee das Flair des Hopfenlandes. Gestärkt rollten wir weiter ins romantische Altmühltal. Die kurvigen Straßen, eingerahmt von Felsen und Flussauen, boten pures Fahrvergnügen. In Eichstätt fanden wir schließlich ein sonniges Plätzchen auf einer Terrasse mit Blick ins Tal – ein idealer Ort für ein entspanntes Mittagessen. Nach der Rast führte uns die Strecke über Treuchtlingen bis in die mittelalterliche Altstadt von Dinkelsbühl. Mit ihren Fachwerkhäusern und Türmen wirkt sie fast wie aus einem Bilderbuch, und wir schlenderten eine Weile durch die Gassen, bevor die Reise weiterging. Der letzte Abschnitt brachte uns nach Rothenburg ob der Tauber, ein Highlight jeder Franken-Tour. Nach einem guten Abendessen nahmen wir noch an der berühmten Nachtwächterführung teil. Mit Laterne und Geschichten aus vergangenen Zeiten tauchten wir in die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt ein – ein würdiger Abschluss einer erlebnisreichen Tour.
Früh am Morgen starteten wir unsere heutige Etappe in der mittelalterlichen Kulisse von Rothenburg ob der Tauber. Die schmalen Gassen, das Kopfsteinpflaster und die alten Fachwerkhäuser verabschiedeten uns mit einem besonderen Charme, bevor wir die Motoren starteten und uns auf den Weg machten. Unser erster Halt führte uns zum Schloss Langenburg, das hoch über dem Jagsttal thront. Dort legten wir einen Fotostopp ein – das prächtige Schloss und die malerische Landschaft im Hintergrund boten die perfekte Kulisse für ein paar Erinnerungsbilder. Anschließend fuhren wir hinein ins Jagsttal, eine herrliche Strecke mit sanften Kurven, grünen Wäldern und weiten Blicken. Die Straße führte uns direkt zum Kloster Schöntal, einer beeindruckenden Anlage inmitten der Natur. Bei einem köstlichen Kaffee ließen wir die Atmosphäre des Klosters auf uns wirken und spazierten ein wenig durch die alten Gemäuer, die von Ruhe und Geschichte gleichermaßen erfüllt sind. Zum Mittag wartete eine besondere Überraschung: ein Picknick der Extraklasse. Zwischen grünen Wiesen und unter freiem Himmel genossen wir feine Leckereien, während wir den Augenblick und die Landschaft in uns aufsaugten. Es war einer dieser Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Gestärkt setzten wir die Fahrt fort und steuerten die Burg Hornberg an. Auf der Burgterrasse gönnten wir uns ein kaltes Getränk und ließen den Blick über das Neckartal schweifen. Die Aussicht war schlicht überwältigend – ein perfekter Ort, um innezuhalten und den Tag Revue passieren zu lassen. Den Abschluss bildete die Auffahrt zu unserem Hotel auf dem Königsstuhl. Die kurvige Strecke nach oben war noch einmal ein kleines Highlight für uns Motorradfahrer. Oben angekommen, freuten wir uns auf einen entspannten Abend und ließen den ereignisreichen Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Am Morgen starteten wir unsere Etappe in Heidelberg, wo wir noch einen letzten Blick auf das Schloss und die malerische Altstadt warfen, bevor die Motoren aufheulten. Wir hielten Kurs Richtung Süden, ließen Karlsruhe zu unserer Seite liegen und steuerten den Schwarzwald an – ein Paradies für Motorradfahrer. Die erste Pause gönnten wir uns im Kurort Bad Herrenalb. Dort erwartete uns nicht nur ein wohltuender Kaffee, sondern auch eine kleine Überraschung: ein geheimnisvoller, schwebender Baum, der die Szenerie fast magisch wirken ließ. Weiter ging es auf schmalen, wunderbar geschwungenen Straßen, die sich durch Wälder und Höhen schlängelten, bis wir den Mummelsee erreichten. Der sagenumwobene Bergsee lud uns zu einer kurzen Rast ein, während wir die mystische Stimmung genossen. Zum Mittagessen machten wir Halt auf der Renchtalhütte, wo wir mit traditioneller Küche verwöhnt wurden. Dazu bot sich uns eine grandiose Aussicht über die Wälder und Höhen des Schwarzwalds – ein Moment zum Verweilen und Durchatmen. Gestärkt setzten wir die Fahrt fort, immer tiefer hinein in den sagenumwobenen Schwarzwald, dessen geheimnisvolle Atmosphäre die Straßen zu einem besonderen Erlebnis machte. Schließlich überquerten wir den Rhein und erreichten Frankreich. Unser Ziel: das wunderschöne Städtchen Ribeauvillé, mit seinen Fachwerkhäusern, engen Gassen und dem französischen Flair, das den perfekten Ausklang für diesen langen, aber unvergesslichen Tag bot.
Der Wetterbericht für heute war nicht besonders ideal und so entschieden wir uns es gemütlich angehen zu lassen. Neben relaxen, konnten wir einen Spaziergang durch die malerische Altstadt unternehmen, shoppen gehen, das nahegelegene Schloss besichtigen und eine Führung bei einem Weinbauern machen inklusive Weinverkostung. Wir Alle hätten einen entspannten Tag und konnten uns ausreichend erholen um die nächsten Fahrtage wieder in voller Frische anzugehen. Am Ende des Tages gingen wir gemeinsam noch in ein tolles Restaurant, wo es auch ausgezeichneten Flammkuchen gab.
1 Tag – 3 Länder. Frisch gestärkt starteten wir früh morgens in Frankreich und machten uns auf den Weg zur deutschen Grenze. Bevor wir dort ankamen, machten wir Halt an der berühmten Maginot-Linie, der ehemaligen französischen Verteidigungslinie gegen die Deutschen. Dort konnten wir eine Ausstellung mit allen Arten von Militärfahrzeugen sehen, die damals eingesetzt wurden. Danach überquerten wir den Rhein, der die Grenze zu Deutschland markiert. Wir fanden unseren Weg durch den Nebel und Nieselregen und landeten schließlich an einem versteckten Juwel im Schwarzwald. Wir aßen zu Mittag in der Hexenlochmühle, wo uns auch die leckere Schwarzwälder Kirschtorte serviert wurde. Das war köstlich! Nachdem wir noch ein Stück durch Deutschland gefahren waren, erreichten wir schließlich die Schweiz. Wir fuhren zum Rainfall, einem beeindruckenden Wasserfall, und hatten dort sogar Glück mit dem Wetter. Es war ein großartiger Tag, und für Cynthia wurde es sogar noch besser, denn sie bekam endlich ihr Gepäck vom Flughafen zurück – das ist ein Grund zum Feiern!
Heute geht es nach Warth, Österreich. Es wird ein wirklich sehr regnierischer Tag, kalte Temperaturen bis 4 Grad, dichter Nebel und nasse Strassen. Der Tag war wirklich eine Herausforderung für uns alles, …und wir haben es spitzenmäßig gemeistert. Gratulation. Unterwegs haben einen Ausflug mit der Bergbahn auf den Säntis unternommen. Wir hatten Glück, die Wolken waren tiefer und wir hatten einen sehr schönen Ausblick auf die Berge. Kaffeestop und Oldtimer was gibt es besseres. Endlich angekommen im Hotel waren alles happy und wir sind uns sicher, von diesem Tag werden wir noch lange berichten
Unser letzter Fahrtag führt uns von Warth zurück nach Erding. Es geht anfänglich durch das schöne Lechtal. Nach einem kurzen Stop bei Schloss Neuschwanstein, führt uns die Route weiter entlang des Plansees und schliesslich zum Schloss Linderhof. Wir spazieren etwas herum und staunen über den schönen Park und das Schloss. Das Kloster Ettal ist die letzte Sehenswürdigkeit unserer Tour. Marco hat einen kleinen Imbiss vorbereitet bevor es dann zurück nach Erding geht. Ein leckeres Essen zum Abschluss und ein letzter Tanz. Wir sind alle glücklich, sicher und zufrieden wieder in Erding angekommen. Am nächsten Tag ist der Abreisetag und wir wünschen allen eine gute Heimreise. Vielen Dank für die tollen Tag und eure Gemeinschaft. Bis zum nächsten Mal.