RTS2504 (26.10.2025 - 05.11.2025 ) - Rome to Sicily - Code name: Giacomo

Heute ist der große Tag, auf den unsere Gäste voller Vorfreude gewartet haben! Zwei Paare und zwei Alleinreisende stehen bereit, ihr Abenteuer zu beginnen. Die Paare haben sich für unsere geführte Stadttour mit unserem italienischen Kollegen und lokalen Experten, Giacomo Alberto, angemeldet. Rom, oft als Zentrum der Welt und als Wiege der westlichen Zivilisation bezeichnet, bietet unzählige Sehenswürdigkeiten – das Kolosseum, das Forum Romanum, das Pantheon und natürlich den Vatikan. Unsere Gäste werden den ganzen Tag über die Schätze der Stadt entdecken, doch wir erwarten sie rechtzeitig zur Willkommensbesprechung am späten Nachmittag zurück. Dort erhalten sie ihre Fahrräder und alle letzten Informationen – dann bleibt nur noch eine Nacht Schlaf, bevor wir morgen richtig loslegen!
Meine Damen und Herren es ist so weit unserer Reise beginnt! Die Sonne scheint die Motorräder sind getankt und startklar. Also dann, nach unserem ersten Fahrer Briefing der Tour widmeten wir uns den Montagmorgen Verkehr von Rom. Aber wir hatten Glück, denn wir kommen gut durch und damit stand als nächstes auf der Tagesordnung, das Castel Gandolfo wo der Papst sich im Sommer aufhält. Ein Foto später ging es weiter und das auf richtig schönen kurvigen Straßen bis zum Kaffee Stopp, der sich im kleinen Bergdorf namens Rocca Massima befindet. Guter Espresso und eine großartige Aussicht gab es on Top. Von dort aus führte uns unsere Route Richtung Küste durch Wälder, die vom Herbst in allen Farben erstrahlten. Einfach wunderschön!!! Angekommen an der Küste, folgten wir dieser für ein Stück, bis wir die Motorräder in Sperlonga parkten und uns verwöhnen ließen mit Pasta und Pizza. Aufgeladen mit neuer Energie ging es immer weiter Richtung Pompei unserem heutigen Ziel. Und da es Herbst ist sollte man auch nicht zu spät ankommen, denn es wird jetzt von Tag zu Tag immer zeitiger dunkel. Angekommen in Pompei erwartete und Michel schon am Parkplatz. Ich würde sagen: Es war ein gelungener erster Tag und Morgen geht es weiter mit Highlight wie der Amalfi Küste und einer der wohl beeindruckendsten Ausgrabung Stätte, die man sehen kann. Und nun viel Spaß mit den Bildern Michel und Axel
Ruhetag heute! Aber das bedeutet nicht, dass nichts auf dem Programm steht, es heißt nur, dass ihr euer Gepäck nicht packen müsst. Wir haben nämlich trotzdem einiges geplant. Wir beginnen mit einer Panoramafahrt entlang der Amalfiküste, die für ihre atemberaubenden Ausblicke und kurvenreichen Straßen berühmt ist. Selbst in der sogenannten „Nebensaison“ ist hier immer etwas los. Unterwegs machen wir mehrere Fotostopps, einer mit Blick über die Bucht und ein weiterer mit einer großartigen Aussicht auf die Insel Capri. Danach geht es weiter über die Halbinsel nach Positano, wo wir am Strand einen Kaffee genießen. Unsere Gäste haben etwas Zeit, um den Ort zu erkunden, Souvenirs zu kaufen und einfach das mediterrane Flair zu genießen, aber übertreibt es nicht mit den Einkäufen! Die Reise nach Sizilien liegt noch vor uns, und vielleicht möchtet ihr noch etwas Platz im Koffer für spätere Fundstücke lassen. Nach dem Zwischenstopp in Positano fahren wir zurück nach Pompeji, um die faszinierenden Ruinen der antiken Stadt zu besichtigen. Nach einer kurzen Pause zum Frischmachen besuchen wir die archäologische Stätte, um mehr über die Geschichte Pompejis zu erfahren und zu sehen, wie erstaunlich gut die Stadt erhalten geblieben ist. Den Tag lassen wir mit einem gemütlichen Abendessen auf der Hauptpiazza von Pompeji ausklingen – der perfekte Abschluss eines ereignisreichen und unvergesslichen Tages.
Heute fühlte sich an wie eine Reise in die Vergangenheit. Wir besuchten Paestum, eine weitere beeindruckende archäologische Stätte – eine, die rund 400 Jahre älter ist als Pompeji. Griechische Siedler gründeten die Stadt um 500 v. Chr., später übernahmen die Römer und entwickelten sie weiter. Drei große Tempel stehen noch immer stolz, und wir nahmen uns Zeit, sie zu erkunden, bevor wir unsere Fahrt durch die Berge fortsetzten. Von dort ging es hinunter zur Küste und anschließend wieder hinauf über kurvenreiche Bergstraßen, bis wir schließlich die Christus-der-Erlöser-Statue in Maratea erreichten. Die Sonne ging gerade unter, und der Ausblick war einfach atemberaubend. Ein Tag voller Kurven – und sicher nicht der letzte! Axel und Michel
Und weiter geht unsere Reise Richtung Süden Unser heutiges Ziel ist Tropea in Kalabrien. Von Maratea aus geht es los und nach 30 km parken wir unsere Motorräder im Herzen von Diamante. Ein Ort der bekannt geworden ist durch sein Chili Fest im September und den zahlreichen Wandgemälden überall in der Statt. Und nach der Erkundung der bezaubernden kleinen Stadt war es Zeit für ein guten Espresso und der ein oder andere gönnte sich ein Eis. Dazu gab es Sonne mit blauem Himmel, der uns die Kaffee Pause versüßte. Ich würde sagen ein perfekter Start in den Tag. Entlang der Route funkelte das Meer in aller Pracht zu unserer recht und die imposante Bergwelt von Kalabrien zu unserer linke rundete das Panorama ab. Um noch einen besseren Blick auf die Küste zu haben fuhren wir hinauf nach Fiumefreddo, wo wir nach einem kleinen Spaziergang mit einer unfassbar schönen Aussicht belohnt wurden. Danach knurrte uns der Magen und es war Zeit für eine Überraschung, welche es in der Form von Michel gab, der uns mit einem Picknick an der Küste erwartete. Perfektes Timing und dazu noch richtig lecker. Der Rest der Strecke war zum Genießen. Tja und nun schlafen wir das letzte Mal auf dem Festland bevor wir auf die Insel Sizilien übersetzen. Wir können Euch jetzt schon versprechen das es sich lohnt wieder reinzuschauen in unseren Blog, denn Sizilien ist wunderschön und ein Highlight!!! Also dann bis Morgen Michel und Axel
Der Morgen begann mit leichtem Nieselregen beim Frühstück, und die Vorhersage versprach mehr davon bis mindestens zur Mittagszeit. Kein Problem, wir machten uns nach einem schönen Frühstück auf der Dachterrasse in unserer Regenkleidung auf den Weg. Doch schon nach zehn Minuten verwandelte sich der leichte Regen in einen kräftigen Schauer. Er hielt an, bis kurz nach unserem Kaffeestopp, aber sobald wir Sizilien am Horizont sahen, begann der Himmel aufzuklaren. Als wir schließlich die Fähre erreichten, hatte der Regen ganz aufgehört. Die Überfahrt über die Straße von Messina verlief ruhig, und wir genossen unser erstes Mittagessen auf sizilianischem Boden, dem Hauptziel dieser Reise. Von dort war es nicht mehr weit bis Taormina, doch zuerst fuhren wir die malerischen Serpentinen hinauf nach Forza d’Agrò, um die Kirche zu besichtigen, die im Film Der Pate zu sehen ist. Wieder sicher im Hotel angekommen, wurden wir mit einem wunderschönen Blick auf die Isola Bella belohnt. Wir bleiben hier für zwei Nächte, denn morgen wartet der Ätna auf uns! Axel und Michel
Ein Ruhetag in Taormina ist immer eines der Highlights der Tour von Rom nach Sizilien, denn an diesem Tag fahren wir auf den Ätna. Die Wettervorhersage sah am Morgen recht gut aus, kaum eine Wolke war am Himmel, als wir aufwachten. Doch als wir losfuhren, zog sich der Himmel langsam zu, und das Radar zeigte eine mögliche Regenfront an. Unser erster Halt war am Rifugio Ragabo, einer bei den Einheimischen beliebten „Rennstrecke“ mit perfektem Asphalt und herrlichen Kurven. Der Belag war noch etwas feucht, deshalb waren nur wenige lokale Fahrer unterwegs. Außerdem ist es schon das Ende der Saison, manche haben ihr Motorrad wohl bereits eingemottet. Nach einem schnellen Kaffee fuhren wir weiter, um einige Fotos an den Lavafeldern zu machen – eine stets beeindruckende und fast surreale Landschaft. Von dort ging es hinauf zum höchsten Punkt der Tour. Bevor wir oben ankamen, hatte Chef Giacomo Axel ein Edelweiss-Picknick vorbereitet, damit wir gestärkt den letzten Abschnitt in Angriff nehmen konnten. Leider war der Gipfel in dichte Wolken gehüllt, die Sicht lag bei vielleicht zehn Metern, also blieben wir nicht lange oben. Auf dem Rückweg hinunter sahen wir dann, wie die Sonne an der Küste schien, genau dort, wo unser Hotel lag – ein wunderschöner Anblick im Kontrast zum nebligen Berg. Zurück in Taormina erwartete uns strahlendes Wetter. Am Nachmittag nahmen wir die Gondel hinauf in die Stadt. Wir besichtigten das antike Amphitheater, von dem aus wir einen atemberaubenden Blick auf den Ätna hatten, dessen Gipfel im Licht des Sonnenuntergangs leuchtete – so haben wir den Gipfel am Ende doch noch gesehen. Wir ließen den Tag mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt ausklingen, bevor es zum Abendessen ging – ein perfekter Abschluss eines weiteren unvergesslichen Tages. Morgen geht es weiter in den Norden Siziliens, wieder im Schatten des Ätna. Axel und Michel
Hello Again von der RTS 2504 Heute geht es vom Süd Osten der Insel an die Nordküste. Das Ziel Cefalu, gleich rechts neben Palermo. Ein Traumhafter Start beim Frühstück auf der Sonnenterrasse lässt uns von Beginn an lächeln und nach dem Morgendlichen Briefing geht es auch schon los. Entlang der Küste bis nach Naxos und dann Richtung Etna. Allein schon an einem Sonntag durch Sizilien zu fahren ist ein Genuss!! Warum? Weil einfach alle noch schlafen und wir praktisch allein auf der Straße unterwegs sind. Nach ein paar Kilometern hieß es schnell die Motorräder parken, denn die Spitze des Etna ist zu sehen und dazu noch die Schneefelder. Nicht schlecht für den Anfang, oder? Nach ein paar Fotos als Erinnerung geht es weiter Richtung Norden was man nicht nur auf der Karte ablesen kann, sondern auch an der Landschaft. Nach dem grünen Küstenstreifen um Taormina und den Lava Feldern am Etna öffnet sich eine weite Berg Landschaft, wo uns unsere Route entlang von zahlreichen Rinderfarmen und Getreidefeldern führt. Traumhaft schön wie Ihr auf den Bildern sehen könnt. Ja und dann? Dann war es Zeit für einen Kaffee Stopp auf Sizilianische Art und Weise - mit Cannoli!!! Danach ging es weiter Richtung Westen auf der anderen Seite des Etna, um in Troina Mittag zu machen. Gestärkt hieß es nun zurück auf die Motorräder den Sperlinga erwartet uns. Besser gesagt die Festung in Sperlinga die in den Sandstein gebaut wurde. Beeindruckend und zugleich unser nachmittags Kaffee Stopp. Von hier an hieß es kurvenreiches Motorrad fahren vom aller feinsten. Durch fast schon nicht mehr endenden Oliven Wäldern und durch mystisch anmutende Kork Wäldern. Und NUN!? Sind wir in Cefalu, wo wir heute Nacht schlafen bevor wir morgen an die West Küsten nach Agrigento weiter Reisen. Das war unser Tag 8 und Morgen steht Tag 9 im Namen der Mafia Viel Spaß mit den Bildern Michel und Axel
Heute begann mit wunderschönem Wetter an der Nordküste Siziliens. Unsere tägliche Besprechung fand am Pool in der warmen Sonne statt, und wir machten gleich ein Gruppenfoto, um den Moment festzuhalten. Danach machten wir uns auf den Weg in den Süden der Insel. Die Fahrt begann auf Provinzstraßen und der Autobahn, bevor wir in die Berge abbogen. Unser erster Halt war das Städtchen Caccamo, das malerisch unter seiner beeindruckenden normannischen Burg liegt. Obwohl einige Wolken bedrohlich wirkten, blieb das Wetter trocken. Von Caccamo aus ging es weiter in die legendäre Stadt Corleone, wo wir eine klassische italienische Pizza genossen. Anschließend fuhren wir nach Prizzi, das aus dem Film Prizzi’s Honor bekannt ist. Der Blick vom Aussichtspunkt dort war einfach atemberaubend. Nach ein paar weiteren kurvenreichen Straßen erreichten wir das Highlight des Tages, das Tal der Tempel. Diese antiken Ruinen gehören zu den am besten erhaltenen Tempeln ihrer Zeit und stehen unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes. Im goldenen Licht des Sonnenuntergangs wirkten sie besonders magisch. Morgen steht unser letzter Fahrtag an, mit einem weiteren Highlight, auf das wir uns schon freuen. Axel und Michel
Willkommen zum letzten Fahr Tag unserer Tour! Wohin geht es? Es geht für uns nach Catania am Fuße des Etna. Um die 230 km liegen vor uns und dass bei perfektem Wetter. Ein letzter Blick auf die Valle dei Templi (Valley of the Temples) und dann geht es hinein in das fast schon unendliche erscheinende Hinterland von Agrigento. Weinreben und Orangenbaum Plantagen, wo das Auge auch hinschaut. Und wenn es keine Orangen und Weinreben sind dann wurde das Land genutzt, um das köstliche Gold anzubauen - Olivenöl! Also wer gut essen möchte ist auf dieser Reise auf alle Fälle gut aufgehoben. Nun aber zurück zu unserer letzten Fahrt!! Nach durchqueren des Hinterlandes kamen wir zum eigentlichen Highlight unseres Tages: Villa Romana del Casale!!! Eine Villa, die um 400 AD errichtet wurde und mit 120 Millionen Steinen in Form Mosaiken die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Schaut selbst wie gut diese erhalten sind und gleichzeitig ist es auch für Frankreich der traurige Moment, wo Sie feststellen, mussten das Sie nicht den Bikini erfunden haben. Nach der Erkundung der Villa knurrte uns der Magen bzw. war es an der Zeit sich zu stärken, auch wenn wir nicht so recht hungrig waren. Denn nach all den Tagen hier unten hat man gute Reserven, die einen über den Tag helfen. Gestärkt ging es dann zurück auf die Motorräder, wo wir durch klein Australien fuhren. Zumindest nenne ich es gern so, denn abgesehen davon das man rechts auf der Straße fährt ist man umgeben von Eukalyptus Bäumen. Nach diesem Highlight ging es immer näher Richtung Catania und die letzten Kilometer legten wir auf der Autobahn zurück. Ein Eindrucksvolle Tour findet Ihr Ende im Herzen Siziliens, auch wenn Palermo die Hauptstadt ist. Aber in Punkto Charme sind Catania und Taormina ganz oben in der Liste der schönsten Plätze von Sizilien. Wenn wir so zurück denken an den Start bis hier her können wir eins mit recht behaupten: Wir haben eine Menge erlebt gesehen und gegessen und diese Reis wird uns für immer in Erinnerung bleiben! Danke an unser Team Giacomo - Guide City Tour Giacomo - Picknick Giacomo - ist ein Insider, der erwähnt sein muss und uns auf unserer Reise begleitet hat. Wir Zwei sagen Danke für die letzte Tour in diesem Jahr und hoffen unsere Wege lassen uns noch mehr in Zukunft zusammen entdecken. Bis bald Michel und Axel