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Die letzte Runde um den Kilimandscharo - vorbei. (SPT16004)

Montag, 17. Oktober 2016 | Thomas Ritt | Afrika

Ngorongoro Crater ist ein einzigartiges Tierreservat und ein Muss auf jeder Ostafrika-Reise. Nach unserem Rasttag dort verbrachten wir noch eine Nacht in Arusha und fuhren dann dem letzten Highlight entgegen: den Usambara-Bergen und der Lodge, die dort hoch oben auf einem Gipfel thront, 1000 Meter über dem Tal. Hier, weit entrückt von der Welt, gab es den schönsten Sonnenuntergang der Tour zu bewundern. Fantastisch. Genau wie die ganze Tour. Das nennt man einen gebührenden Abschied.

Blick von der Terrasse des Zimmers auf den Ngorongoro-Krater. Einzigartig!
Mittagessen in der Coffee Lodge in Arusha. Nirgends in Ostafrika ist der Kaffee so gut wie hier!
Noch ein letzter Blick auf den Kilimanjaro, diesmal die Südflanke. Bald ist der Schnee weg, wer's noch sehen will: Beeilung!
Unsere vorletzte Lodge punktet mit ihrer spektakulären Lage hoch oben in den Usambara Mountains.
Viewpoint Manager Paskaryi zeigt seinen Parade-Freudensprung
Ein überaus dramatischer...
... Sonnenunter-...
... und Vollmond-Aufgang
Kunst à la Amboseli
Die Tiere kommen hier bis an den Zaun der Lodge
Frühmorgens zeigt sich der Kilimandscharo oft wolkenlos
Weiter Blick über den Lake Manyara
Der berühmte Ngorongoro-Krater im letzten Abendlicht

Die nächsten beiden Tage führten uns von der Mara über Lake Naivasha, dem einzigen Süßwassersee im Rift Valley, knapp an Nairobi vorbei hinunter zum Amboseli Nationalpark, direkt zum Kilimandscharo. Der sich allerdings noch in Wolken hüllt, nur gelegentlich und dann auch nur kurz zeigt er seinen Gipfel, auf dem noch ein kläglicher Rest Schnee liegt.

Lake Naivasha
Der wunderschöne Park der Lodge...
... ist voller Wildtiere. Nachts grasen die Nilpferde oft direkt neben den Gäste-Pavillons!
Peter testet den kenianischen Winter-Helm.
Beim Giraffe Centre kann man die gefährdete Rothschild-Giraffe aus nächster Nähe erleben
Ganz, ganz nah!

Am dritten Tag war der Viktoriasee unser Ziel, das Herz Afrikas, Quelle des Nils, sagenumwoben. Nach der Nacht in einer Lodge direkt am Ufer vernahmen wir den Ruf der Wildnis und machten uns auf ins Maasai Mara Game Reserve. Hier wartet ein ehrlich verdienter Rasttag auf uns...

In den weitläufigen Teefeldern von Kericho
Rainer feiert seinen 70. Geburtstag, und zwar mehrmals. Hier die Lunch-Torte.
Ein Hakuna-Matata-Hemd, Geschenk vom Tea Hotel in Kericho
Auf dem Weg in die Maasai Mara. Das Gewitter im Hintergrund hat uns zum Glück nicht erwischt.

Zweiter Fahrtag, wieder recht kurz und entspannend. Ziel ist der erste von vier berühmeten Nationalparks, die wir auf dieser Tour besuchen, und er wird seinem Ruf gerecht. Noch auf dem Weg zur Lodge, nach gerade einmal 3 Minuten Fahrt, sehen wir Zebras, Büffel, Affen, Warzenschweine, diverse Antilopen und Gazellen und sogar einen ausgewachsenen Löwen!

Nach den obligatorischen Äquator-Bildern...
... ist es Zeit für die Coriolis-Show. Es soll demonstriert werden, dass sich abfließendes Wasser auf der Nordhalbkugel andersherum dreht als auf der Südhalbkugel.
Hier sieht man, dass das Wasser auf der Nordhalbkugel links herum abfließt.
Danach wandern wir 50 Meter am Äquator vorbei zur Südhalbkugel...
... und stellen erstaunt fest, dass.... tja, das kann passieren. Es ist noch kein Coriolis-Show-Master vom Himmel gefallen.
Der Blick hinunter in den Großen Afrikanischen Grabenbruch ist atemberaubend
Noch ein paar Souvenirs kaufen
Und dann sind wir auch schon im Lake Nakuru Nationalpark und es geht auf Safari. Leider nicht per Motorrad...
... dafür kann die komplette Kameraausrüstung mit!

Am ersten Tag geht es quer durch Nairobi hindurch, was dank des brandneuen, mehrspurigen Superhighways kein Problem ist. Nach der Kaffeepause schlagen wir uns dann auf Nebenstraßen durch bis zum Mt. Kenya, der sich aber leider noch hinter Wolken versteckt. Aber noch geben wir die Hoffnung nicht auf!

Der erste Morgen, kurz vor der Abfahrt.

Schon seit 2009 bietet Edelweiss Touren in Ostafrika an, keine einfache, aber eine sehr lohnende Destination. Die diesjährige Tour - mit einer Gruppe abenteuerlustiger Männer aus Bayern und Österreich - ist die zehnte, und es sieht leider so aus, als wäre es auch die letzte Runde durch Kenia und Tansania. Also auch die letzte Gelegenheit, einen Ostafrika-Blog zu verfolgen. Morgen geht's los...

Skyline von Nairobi
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