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Südafrika-Tour SAT2202

Donnerstag, 10. November 2022 | Marko Bauer | Afrika

Mid-October, the riding is getting too cold back home...it's time for South Africa!

Spring time is perfect to explore Kruger Park, the Drakensberg mountains, the Indian Ocean, the wine region and of course the famous Cape of Good Hope!

One more day and our adventure can begin!

 

Der Oktober geht dem Ende entgegen, es wird zu kalt zum Motorrad fahren...Zeit für Südafrika!

Der Frühling ist ideal, um den Krüger Park, die Drakensberge, den Indischen Ozean, die Weinregion und natürlich das berühmte Kap der Guten Hoffnung zu erkunden!

Noch ein Tag, und unser Abenteuer kann beginnen.

Tag 1: Johannesburg - Lydenburg

We‘re on the way! Our very international group from Finland, Germany, Switzerland and the USA left Johannesburg this morning. We practiced riding on the left side of the road and rode in direction of Kruger Park. In the afternoon we reached the beautiful mountains around Dullstroom and Lydenburg. As soon as we started climbing up on Long Toms Pass, the fog rolled in, followed by a few drops of rain just when we reached our hotel - good timing!

 

Wir sind unterwegs! Unsere sehr internationale Gruppe aus Finnland, der Schweiz, Deutschland und den USA hat heute Morgen Johannesburg verlassen. Wir übten das Fahren auf der linken Straßenseite, und fuhren Richtung Krüger Park.

Am Nachmittag erreichten wir die Berge um Dullstroom und Lydenburg. Als wir begannen, den Long Tom Pass hinauf zu fahren, rollte der Nebel herein. Auf den letzten Metern vorm Hotel fielen sogar einige Regentropfen – gutes Timing!

Der erste Halt in Middleburg
Die wunderschönen Jacaranda-Bäume in Lydenburg

Tag 2: Lydenburg - Krüger Park

A very long (and very beautiful) day was waiting for us. First we had the pleasure of riding Long Tom Pass once again, then we stopped in the cute little town of Pligrims Rest. A great picnic waited for us at Gods Window - and unfortunately heavy fog, which blocked the fabulous view over the Blyde River Canyon.

We still got to ride all the way around the canyon, the fog had cleared, before we reached our destination, the Kruger Park!

Ein recht langer (und sehr schöner) Tag lag vor uns. Erst hatten wir das große Vergnügen, noch einmal Long Tom Pass zu fahren, dann stoppten wir in der kleinen Westernstadt Pilgrims Rest. Bei Gods Window erwartete uns ein tolles Picknick - und leider auch dichter Nebel, der den herrlichen Ausblick über den Blyde River Canyon versperrte.

Wir konnten noch um den ganzen Canyon herumfahren, der Nebel hatte sich aufgelöst, bevor wir unser Ziel erreichten - den Krüger Park!

Gute Stimmung vor der Abfahrt
Bill, Margy, Rolf, Danielle und Long Tom im Nebel
Bill und Rolf kaufen Macadamia-Nüsse
Rolf, Danielle, Margy und Bill bei God’s Window - wieder im Nebel
Picknick mit einem kleinen Besucher

Tag 3: Rasttag Krüger Park

If the alarm rings at 4.30 am, by definition it can't be a rest day...But for a game drive in world famous Kruger Park it is well worth it to get up that early.

And sure enough, we had a lot of luck with our animal sightings today: we got to see all of the Big 5...times 2. Yes, we really saw all of the Big 5 animals, Lion, Leopard, Elefant, Rhino and Buffalo not only once, but at two different locations! What a great day, which will now be brought to a great end at the bar and restaurant right next to the fence of Kruger Park.

Wenn um 04:30 Uhr der Wecker klingelt, kann man eigentlich nicht von einem Rasttag sprechen...aber für einen Safari im weltberühmten Krüger Nationalpark lohnt es sich, so früh aufzustehen.

Und tatsächlich hatten wir heute unglaubliches Glück mit unseren Tieren: wir bekamen alle Big 5 zu sehen...und das zweimal! Ja, wir haben heute an jeweils zwei verschiedenen Orten Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner gesehen! Was für ein herrlicher Tag, den wir jetzt an der Bar und im Restaurant fast direkt am Zaun zum Krüger Park beenden werden.

Guten Morgen, Krüger Park
Nashörner, was für schöner und seltener Anblick
Der König der Löwen und seine Gemahlin
Bill und Stefan auf Foto-Jagd
Mama Elefant mit Baby

Tag 4: Krüger Park - Eswatini

Warm sunshine early in the morning - it promised to be a hot day today. After cruising through endless banana plantations, we reached the border to the Kingdom of Eswatini - and the temperature reached 35 degrees C (about 96 F). But as the twisty road took us up into the beautiful mountain landscape of Eswatini, the riding was a lot of fun. We ended the day with a visit to the Ngwenya Glass Factory, before we reached our hotel in Eswatini's capital, Mbabane.

Warme Sonne schon am frühen Morgen, der Tag schien heiß zu werden. Nachdem wir durch endlose Bananenplantagen gefahren waren, erreichten wir die Grenze zum Königreich Eswatini - und die Temperaturen erreichten 35 Grad. Aber auf einer kurvigen Straße ging es immer weiter hinauf in die herrliche Bergwelt Eswatinis. Wir beendeten den Tag mit einem Besuch in der Ngwenya Glasfabrik, um dann schließlich zu unserem Hotel in der Hauptstadt Eswatini's, Mbabane, zu fahren.

Bill, Margy, Dani, Rolf und Stefan beim Obst Einkauf
Die erste Pause in Eswatini
Bill, Dani und Rolf in Ngwenya
Mbabane

Tag 5: Eswatini - Hluhluwe

A long day - 260 miles - lay ahead of us today. The morning we spent in beautiful Eswatini, riding through the picturesque countryside and visiting the famous Swazi Candle Factory. The border crossing back to South Africa was quick, and after further 30 minutes of riding we reached Piet Retief.

After a nice lunch we started our way south-east, along the Eswatini boder, to the small village of Hluhluwe. We have reached the Zulu country, and will see more of its traditions and natural beauty tomorrow.

 

Heute stand uns ein langer Tag bevor - 410 km. Den Vormittag verbrachten wir noch im herrlichen Eswatiini. Wir fuhren durch wunderschöne Landschaften und besuchten außerdem die berühmte Swazi Candle Kerzenfabrik. Der Grenzübergang nach Südafrika ging schnell, und nach 30 Minuten erreichten wir Piet Retief.

Nach einem leckeren Mittagessen machten wir uns auf den Weg Richtung Südosten, entlang der Grenze zu Eswatini, bis zum kleinen Dorf Hluhluwe. Wir sind im Land der Zulus angekommen, und morgen werden wir mehr von den Traditonen und Schönheiten der Landschaft sehen.

Die Swazi Candles
Die Landschaft Eswatinis

Tag 6: Hluhluwe - Hilton

The day started with a visit to a traditional Zulu village, where the Zulus demonstrated their traditions. The making of spears and beer, stickfighting and traditional dances were part of the show. Afterwards we continued south - and finally we took a first look at the Indian Ocean.

After a great lunch in a German restaurant (yes, we had a piece of Black Forest Cake) we headed up into the hills in the back country. Sugar cane fields lined the way to Pietermaritzburg, where we did a final stop before we reached today's destination, Hilton.

Der Tag begann mit einem Besuch in einem traditionellen Zuludorf, wo die Zulus ihre Traditonen vorführten. Wir sahen, wie Speere gebaut werden, die Herstellung von Zulu Bier und einige traditionelle Tänze. Anschließend fuhren wir weiter nach Süden - bis wir endlich den Indischen Ozean erreichten. 

Nach einem leckeren Mittagessen in einem deutschen Restaurant (ja, wir hatten auch Schwarzwälderkirsch-Torte), fuhren wir hinauf in die Berge. Die Strecke nach Pietermaritzburg wird von Zuckerrohrfeldern gesäumt. In Pietermaritzburg stoppten wir noch einmal, bevor wir schließlich in Hilton, unserem heutigen Tagesziel, ankamen.

Willkommen im Zulu Dorf
Stefan lernt Zulu-Speerkampf
Rolf, der nächste Zulu-Krieger
Bill und Margy lassen sich von etwas Matsch nicht aufhalten
Besuch bei Herr Gandhi

Tag 7: Hilton - Mthatha

The day started with a lot of sightseeing. The 400 ft high Howick Falls were our first stop, followed by the Nelson Mandela Capture Site. Unfortunately the very informative museum was closed for a power outage, but we could walk to the Nelson Mandela portrait, made out of steel rods.

Afterwards we continued to the Drakensberg mountains, a gorgeous sight, even though the tops were covered in clouds. The clouds followed us all the way into the former homeland Transkei, and to our destination, Mthatha.

Der Tag begann mit vielen Sehenswürdigkeiten. Zunächst stoppten wir an den 119m hohen Howick Falls, anschließend ging es weiter zur Nelson Mandela Capture Site, dem Ort, an dem Nelson Mandela verhaftet wurde. Das Museum war leider wegen Stromausfall geschlossen, aber wir konnten immerhin zum Porträt von Nelson Mandela gehen, das aus vielen Stahlstangen zusammengesetzt ist.

Nun ging es zu den Drakensbergen - ein herrlicher Anblick, auch wenn die Bergspitzen in Wolken gehüllt waren. Die Wolken folgten uns dann auf unserem Weg ins frühere Homeland Transkei, und bis zu unserem Ziel, Mthatha.

Howick Falls
Nelson Mandela Capture Site
Bill, Margy, Rolf und Dani vor den Drakensbergen

Tag 8: Mthatha - Mpekweni Beach

After all these fairly long riding days, we deserved a shorter ride with a great destination: the Indian Ocean. We finished our route through the Transkei region and stopped at its former border, the river Kei. We continued to East London where we had a wonderful lunch overlooking the huge waves of the Indian Ocean. And now we have reached our beautiful hotel on the ocean beach, and even though it is a bit windy, we can explore the endless shore, take a swim or just have a glass of wine and enjoy the view.

Nach vielen relativ langen Fahrtagen haben wir uns heute einen kürzeren Tag mit einem tollen Ziel verdient: dem Indischen Ozean. Wir fuhren zunächst das noch fehlende Stück durch die Transkei und stoppten an der ehemaligen Grenze, dem Fluss Kei. Danach ging es weiter nach East London, wo wir ein sehr gutes Mittagessen mit Blick auf die riesigen Wellen des Indischen Ozeans hatten. Und jetzt sind wir in unserem sehr schönen Hotel direkt am Strand, und obwohl es etwas windig ist, können wir den endlosen Strand erkunden, baden gehen, oder einfach bei einem Glas Wein den Ausblick genießen.

Dani und Rolf am Denkmal für die deutschen Siedler
Rolf, Dani und Marko
Rolf, Dani und Hennie
Margy und Stefan

Tag 9: Mpekweni Beach - Port Elizabeth

Waking up to the sound of the waves - feels like a vacation! This morning we followed the Indian Ocean for a few more miles before we turned inland. We stopped at one of the many pineapple plantations and then  continued on the twisty and scenic road to Grahamstown. After a quick coffee stop we rode back to the Indian Ocean, for some seafood on the beach of the Ocean. Our destination today was Port Elizabeth, quite a change after all the villages and beautiful countryside that we went through during the last few days.

Zum Geräusch der Wellen aufwachen - das klingt nach Urlaub! Heute morgen folgten wir dem Indischen Ozean noch einige Kilometer, bevor wir ins Landesinnere abbogen. Wir machten einen Stop an einer der vielen Ananans-Plantagen und fuhren dann auf der kurvigen Straße weiter nach Grahamstown. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es zurück ans Meer, wo wir in einem Strandrestaurant frischen Fisch genießen konnten. Unser Ziel für heute war Port Elizabeth, eine richtige Abwechslung nach den vielen kleinen Dörfern und der großartigen Landschaft in den letzten Tagen.

Ein freundlicher Parkwächter
Margy und Bill am Indischen Ozean

Tag 10: Port Elizabeth - Oudtshoorn

The day started with a view of dolphins playing in the waves - and there were a lot more highlights on the way: Port Elizabeth, the highest Bungee bridge in the world, the Garden Route, oysters in Knysna, Outeniqua Pass and finally the ostrich farms around Oudtshoorn. A great outdoor dinner, of course with ostrich steaks, was a perfect ending for a wonderful day!

Vor unserem Hotel schwammen einige Delfine durch die Wellen - der richtige Beginn für einen highlight-reichen Tag: Port Elizabeth, die höchste Bungee-Brücke der Welt, die Garden Route, Austern in Knysna, Outeniqua Pass und schließlich die Straußenfarmen bei Oudtshoorn. Der passende Abschluss für diesen herrlichen Tag war unser leckeres Abendessen unterm Sternenhimmel, natürlich mit Straußen-Steaks.

Margy und Bill in Port Elizabeth
Rolf, Dani und Stefan an der höchsten Bungee-Brücke der Welt
Rolf, Stefan und Dani in Knysna
Knysna Heads

Tag 11: Oudtshoorn - Montagu

The beauty of the Swartbergpass is breathtaking - small water streams, deep gorges, beautiful Proteas and the unique colors of the desert! There couldn't be a better way to start the day, exept maybe with a tour of an ostrich farm, with cute little ostrich babies.

In the afternoon we went on the Route 62 and rode all the way to Montagu, as we had an appointment for a wine tasting! A few glasses later, we enjoyed a very happy dinner with great food and more wine!

Die Schönheit des Swartbergpass ist atemberaubend - kleine Flüsschen, tiefe Schluchten, wunderschöne Proteas und die einzigartigen Farben der Wüste! Schöner kann man den Tag nicht beginnen, außer vielleicht mit einer Tour auf einer Straußenfarm mit kleinen Straußen-Babies...

Nachmittags fuhren wir dann auf der Route 62 nach Montagu, wo wir eine Verabredung zu einer Weinprobe hatten. Einige Gläser später folgte noch ein lustiges Abendessen mit sehr gutem Essen und noch etwas mehr Wein!

Die Aussicht vom Hotel
Dani, Stefan und Rolf auf dem Weg zum Swartbergpass

Tag 12: Montagu - Franschhoek

A day full of highlights was ahead of us. We would reach the southernmost tip of Africa, watch some whales in Hermanus and finally reach the beautiful wine-town of Franschhoek. And that's exactly what we did today... we were lucky, as we avoided a bit of rain around lunchtime and also just arrived in Hermanus on time to see two whales - a little bit later they dissappeared for their lunch-break and never showed up again. The final highlight was the ride over the famous Franschhoek Pass, leading us down into the town where we will spent the next two nights.

Ein Tag voller Höhepunkte lag vor uns. Die südlichste Spitze Afrikas, Wale in Hermanus und schließlich das wunderschöne Franschhoek. Und genau in dieser Reihenfolge verlief der Tag... Wir hatten Glück, als wir in Hermanus gerade rechtzeitig ankamen, um noch zwei Wale zu sehen, die sich dann zur Mittagspause zurückzogen und nicht wieder auftauchten. Das i-Tüpfelchen auf dem Tag war der berühmte Franschhoek Pass, der uns in die Stadt führte, in der wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden.

Weiter nach Süden geht nicht!
Kurz vor Franschhoek

Tag 13: Rasttag Franschhoek

Rest day in Franschhoek - there are definitely too many options for just one day. While some of the group decided for a relaxed day with sleeping in and a bit more wine tasting, the rest of the group - i.e. Stefan and Marko - went for a little morning ride. There are two famous pass roads in the vicinity, Toitskloof and Bains Kloof - and of course we rode them all. Especially Bains Kloof Pass, with immaculate pavement and no traffic, was worth getting up "early". Now we are back in Franschhoek, enjoying the warm temperatures and the sunshine.

Rasttag in Franschhoek - es gibt hier definitiv zuviele Alternativen für nur einen Tag. Einige entschieden sich für einen entspannten Tag mit Ausschlafen und einer weiteren Weinprobe, der Rest der Gruppe - d.h. Stefan und Marko - entschieden sich für die kleine Motorrad-Vormittagsrunde. Es gibt zwei bekannte Pässe in der Umgebung, Toitskloof und Bains Kloof - und natürlich sind wir beide gefahren. Besonders der Bains Kloof Pass, mit perfektem Asphalt und ohne Verkehr, hat für das "frühe" Aufstehen entschädigt. Jetzt sind wir zurück in Franschhoek, bei angenehm warmen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein..

Stefan auf dem Toitskloofpass
Vorsichtig fahren
Bainskloof Pass
Café mit Ausblick

Tag 14: Franschhoek - Kapstadt

The final day of our tour - but it's another day full of highlights! The vineyards of Franschhoek, the beautiful Atlantic coast, penguins, the Cape of Good Hope, Chapman's Peak Drive,,,and finally Cape Town.

The last fourteen days were full of new impressions of a wonderful country, colourful, friendly, changing every day. Thanks to everybody for a wonderful time, for safe riding, for wonderful evenings with lots of chats and laughs.

Der letzte Tag unserer Tour - ein weiterer Tag voller Highlights! Die Weingüter von Franschhoek, die herrliche Atlantikküste, Pinguine, das Kap der Guten Hoffnung, Chapman's Peak Drive...und schließlich Kapstadt.

Die letzten vierzehn Tage brachten uns viele neue Eindrücke von einem wunderbaren Land, farbig, freundlich und jeden Tag anders. Vielen Dank an euch alle, für eine herrliche Zeit, für sichere Tagestouren und für schöne Abende mit vielen Gesprächen und Anekdoten.

Rolf, Stefan und ein Pinguin
Dani, Rolf und Stefan vor Hout Bay
Der Tafelberg
Das letzte Gruppenbild
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Rolf
Donnerstag, 10. November 2022 um 13:31

Hallo Marko
Danke für die tolle Tour durch Südafrika. PS: Was ist mit dem letzten Tag?
Marko Bauer
Donnerstag, 10. November 2022 um 18:17

Ach ja, das Alter...
Erledigt
Auch euch vielen Dank, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit euch zu reisen!

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