Südamerika von ganz oben bis nach ganz unten – auf dem Motorrad ans Ende der Welt! In Cartagena übernehmen wir unsere Bikes, erledigen noch ein paar Formalitäten und können noch gar nicht richtig ermessen, welch eine unglaubliche Etappe vor uns liegt.

In Kolumbien begeistern uns Land, Städte und Menschen mit Schönheit, Offenheit und Freundlichkeit, und die Straße unter uns hat einen Namen: Panamericana! Rund 4.000 der 26.000 Kilometer langen Nord-Süd-Verbindung werden wir in den nächsten Wochen unter die eigenen Räder nehmen.

Zunächst aber schlängeln wir uns durch den Dschungel Ecuadors und überqueren den hier namengebenden Äquator. In Peru bewegen wir uns zwischen Pazifikküste und Andenkette in Richtung Süden, bevor sich für die nächsten drei Wochen fast täglich ein Highlight ans andere reiht.

Wir starten mit dem besten Ceviche Südamerikas in Lima. Vorbei an den Dünen von Ica gelangen wir nach Nazca, wo die gleichnamigen, mysteriösen Linien aus der Luft bewundert werden wollen, und weiter auf einer der besten Motorradstrecken der Welt quer durch die Anden, nach Machu Picchu.

Jeweils eine Tagesetappe weiter kommen wir zur alten Inkahauptstadt Cuzco und nach Los Uros, den schwimmenden Inseln im Titicacasee. Hier erreichen wir Bolivien, die Altiplano-Hochebene und La Paz, den höchstgelegenen Regierungssitz der Erde. In diesem faszinierenden Land begeistern uns die unbeschreibliche Ruta de la Muerte, bei gutem Wetter ein MUSS für jeden Motorradfahrer, sowie mit dem Salar de Uyuni dem größte Salzsee der Welt, den wir an einem separaten Rasttag mit den eigenen Motorrädern befahren können.

Entlang der Atacama-Wüste geht es durch die Anden nach Argentinien. Hier streifen wir das südliche Gran Chaco und erreichen über die spektakulären Los Caracoles die pulsierende Hauptstadt Chiles, Santiago.

Nach einem weiteren Rasttag richten wir unsere Vorderräder wieder zielstrebig gen Süden, kratzen die Pazifikküste bei Conceptión und finden unseren Weg zur traumhaften Carretera Austral, welche uns kurvenreich durch den chilenischen Regenwald führt und zurück in die Anden, die wir in den kommenden Wochen wieder mehrfach überqueren werden.

Hier in Patagonien bilden spektakuläre Landschaften und ursprüngliche Natur unsere tägliche Kulisse. Sagenhafte Naturschauspiele wie der Perito Moreno Gletscher oder Torres del Paine, begeistern und beeindrucken uns nachhaltig.

Von hier sind es nur noch wenige Fahrtage bis ans Ende der Welt: In Ushuaia führt sprichwörtlich kein Weg mehr weiter! Angesichts der Großartigkeit unserer Erde atmen wir tief durch, wenden uns für ein kurzes Stück nach Norden und erreichen Punta Arenas, den Zielort dieser traumhaften Motorradtour.

Herausforderungen

• Teilweise chaotischer Verkehr in den größeren Städten
• Sehr hohe Passstraßen in Argentinien, Chile, Bolivien und Peru
• Sehr kurvige, teilweise unbefestigte Bergstrecken in den Anden
• Extrem lange Fahrtage (bis 650 Kilometer)
• Starker Seitenwind auf der Schotterpassagen der Ruta 40, Argentinien
• Längere Aufenthalte in großen Höhen

Dein Expeditions-Fahrzeug

Grundsätzlich ist die Teilnahme an den Edelweiss Welttour-Etappen mit deinem eigenen Motorrad vorgesehen. Auf Anfrage können wir dir jedoch gerne ein Angebot für ein Mietmotorrad unterbreiten!

Marc und Gerhard aus dem Welttour-Management stehen dir gerne jederzeit für Fragen unter expedition@edelweissbike.com zur Verfügung!