Der Nam-Ha-Nationalpark ist der zweitgrößte und meistbesuchte Naturpark in Laos. Er befindet sich in der Region Luang Namtha im Nordwesten des Landes und wurde 1993 von der ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) als Nam Ha National Protected Area (NPA) gegründet, um das empfindliche Ökosystem und die wertvolle biologische Vielfalt im Norden von Laos zu schützen. Der gebirgige Nam-Ha-Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 222.000 Hektar bis an die Grenze zu China.

Innerhalb seiner Grenzen findet sich eine Vielzahl von Lebensräumen. Tropische und subtropische Regenwälder werden von Höhlen, den 3 riesigen Flussläufen des Nam Tha, Nam Fa und Man Long und Wasserfällen durchzogen. Etwa 2.000 verschiedene Pflanzen sind im Nam-Ha-Nationalpark heimisch, darunter der preisgekrönte Aquilaria-Baum, der wegen seines hervorragenden Holzes (Adlerholz) auf die Liste der gefährdeten Arten gesetzt werden musste.

Die Tierwelt des Nam-Ha-Nationalparks bietet ein Wunderland für Vogel- und Schmetterlingsliebhaber sowie über 30 verschiedene Säugetierarten, wie den asiatischen Elefanten, Gürteltiere, Tiger, Leoparden, Schwarzbären und den Gaur, das größte Vieh der Welt. (franks-travelbox.com)

Diese wunderschöne Stadt mit rund 40.000 Einwohnern liegt traumhaft eingebettet zwischen pittoreskten Bergen und dem Erhai See. Die Schönheit der Region und die einzigartigen Bananenpfannkuchen locken viele Touristen in die Gegend.
Obwohl heutzutage etwas überfüllt, ist Dali immer noch eine beeindruckende Stadt, die vor rund 3.000 Jahren von der Bai-Minderheit gegründet wurde und noch heute etwa 1,5 Millionen Angehörige dieses Volkes beherbergt.
Berühmte Sehenswürdigkeiten in Dali sind die drei Pagoden, die im 9. Jahrhundert entstanden sind. Die höchste davon ist 70 Meter hoch.

Lijiang ist der ganze Stolz Yunnans. UNESCO Weltkulturerbe, Stadt der Musik, der Blumen, Wasserkanäle und 300 Brücken – mit einer einmaligen Architektur. Dazu klare Luft, ein mildes Klima, üppige Vegetation, und dem Jade Dragon Snow Mountain (5.596m) zu Füßen.
Lijiang bedeutet „Stadt am schönen Fluss“, eine sehr zutreffende Beschreibung.Auf den Straßen verkaufen Mädchen kleine, lotosförmige Styroporschiffchen mit Kerzen. Zünde die Kerze an, wünsch dir etwas und schick das Schiffchen auf einem der vielen Kanäle der Stadt auf die Reise. Wenn du am späten Abend durch die engen Kopfsteinpflastergassen gehst, erstrahlen die Kanäle von Lijiang in einer Myriade leuchtender Schiffchen.
Natürlich ist man in einer Stadt wie Lijiang nicht allein. Elf Millionen Touristen kommen jährlich hierher, Tendenz stark steigend. Für sie wird die Altstadt immer mehr erweitert, denn in China müssen Gebäude nicht wirklich alt sein, um alt zu sein. Was zählt, ist der Geist.

Die Tigersprungschlucht ist 16 Kilometer lang und der Höhenunterschied zwischen dem Jangtsekiang und den schneebedeckten Gipfeln der umliegenden Berge von Haba Shan beträgt etwa 3.900 Meter. Es ist möglich, mit dem Motorrad in die Schlucht zu fahren und bei Tina's Guesthouse zu stoppen.
Von dieser Pension führt eine 40-minütige Wanderung hinunter zum Tiger-Sprungstein.
Eine Legende besagt, dass ein Tiger von diesem Stein den Jangtsekiang übersprungen hat ...

Shangri-La, früher als Zhongdian bekannt, ist der Hauptort der Diqing Tibetischen Autonomen Prefektur und liegt in der Provinz Yunnan, in Südchina. Shangri-La ist ein tibetisches Wort, das 'Land der Heiligkeit und des Friedens' bedeutet.

Shangri-La ist einmalig für seine tibetische Kultur und die bergige Landschaft und bekannt für die schneebedeckten Berggipfel und die spektakulären Schluchten. Mehr als 20 nationale Minderheiten leben dort; die Tibeter machen die Mehrheit der Bevölkerung aus. Der Ort bietet die Gelegengeit, sich schon einmal auf den tibetischen Lebensstil und die tibetische Religion einzustimmen.

Das gelingt am besten im berühmten Sumtseling-Kloster, das nördlich der Stadt Shangri-La auf einem Hügel steht. Es wurde 1679 vom fünften Dalai Lama erbaut, 1959 weitgehend zerstört und 1983 restauriert. Das größte Kloster des tibetischen Buddhismus in Yunnan beherberte früher bis zu 2.000 Mönche, heute leben etwa 700 hier und füllen den Ort mit Leben. Aufgrund seiner Größe und Bedeutung wird das Kloster of auch "kleiner Potala-Palast" genannt.

Lamaling-Tempel ist ein beeindruckendes Gebäude inmitten herrlicher Landschaft. Der Tempel wurde kürzlich restauriert, ist voll mit Buddhas, Gebetsmühlen und Jakbutterkerzen und vermittelt ein authentisches Tibetgefühl.

Der Nam Co-See (tibetisch Nam Tso) ist der höchstgelegene See der Welt und eine der schönsten Natursehenswürdigkeiten in Tibet. Hier ist auch einer der letzten Orte, wo man noch tibetische Nomaden, die so genannten drokpas, sehen und einen Eindruck von ihrem Lebensstil gewinnen kann, der wohl dem Untergang geweiht ist.
An der Spitze einer Halbinsel am Südufer des Sees befindet sich das Kloster Tashi Do, das aus mehreren kleinen Kapellen besteht. Mit dem türkisen Wasser des Namco-Sees und dem schneebedeckten Gipfel des Nyenchen Tanglha im Hintergrund bieten sie einen spektakulären Anblick. Wenn du trotz der großen Höhe (4.730 Meter) noch genug Atem und Kraft hast, dann kannst du eine kurze kora unternehmen, einen traditionellen Pilgergang rund um das Kloster, auf dem es Gebetsfahnen, Eremitenhöhlen und uralte Felsenmalereien zu bestaunen gibt. Und mit ein bisschen Glück siehst du vielleicht sogar ein paar Pilger, die sich im See einer rituellen Waschung unterziehen.

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Heute fahren wir zum Everest Base Camp. Nirgendwo sonst kommt man dem Berg so nah wie hier, zumindest nicht mit einem Fahrzeug.
Die Fahrt hierher ist bereits spektakulär. Sie ist außerdem recht schwierig und anstrengend, denn sie wartet mit über 100 Haarnadelkurven auf und führt uns bis hinauf zum Pang-La-Pass auf 5.150 Meter. Von hier kann man bereits den ersten Blick auf Mt. Everest und seine Nachbar-8000er Lhotse, Cho Oyu und Makalu erhaschen. Die Straße ist frei befahrbar bis zum Kloster Rongpu, das seine Berühmtheit der Tatsache verdankt, dass es auf 5.000 Meter liegt und so das höchstgelegene Kloster Tibets (und der Welt) ist.
Von hier müssen wir die letzten vier Kilometer per Bus zurücklegen, um das Base Camp zu erreichen. Die Belohnung ist ein Foto von dir neben dem legendären „Base Camp“-Schild oder ein Anruf bei den Lieben zuhause, um ihnen zu sagen, dass du es geschafft hast (es gibt Handyempfang im Camp!).

Im 7. Jahrhundert wurde Tibet zum ersten Mal geeint und der König, Songtsen Gampo, machte Lhasa zu seiner Hauptstadt. Der Johkang, das Herz der Altstadt, stammt aus dieser Zeit. Später verlagerte sich das Machtzentrum auf andere Orte in Tibet, doch im Jahre 1642 verlegte der 5. Dalai Lama seinen Hof zurück nach Lhasa. Er ließ den Potala-Palast erbauen, das mit Abstand berühmteste Gebäude in Tibet, ein Symbol für den Dalai Lama, für den tibetischen Buddhismus, für das Land selbst und für seinen Freiheitskampf.

Das moderne Lhasa hat fast eine halbe Million Einwohner, etwa 20 mal so viele wie vor 50 Jahren. Mindestens zwei Drittel davon sind Han-Chinesen. Lhasas berühmtestes Wahrzeichen ist der Potala-Palast, ein gewaltiges Bauwerk hoch auf einem Hügel westlich der Altstadt. Über 300 Jahre lang war er der Sitz des Dalai Lama und der Tibetischen Regierung, bis 1950 die Chinesen einmarschierten. Seit der derzeitige, 14. Dalai Lama 1959 nach Indien fliehen musste, ist der Potala-Palast leblos wie ein Museum, abgesehen von den 2.300 Besuchern, die jeden Tag das Innere besichtigen. Tibets wichtigstes religiöses Bauwerk ist der Jokhang, ein Tempel, der im Jahre 640 gegründet wurde. „Der schwere Geruch von Yakbutter, das allgegenwärtige Gemurmel von Mantras und das Durcheinander zahlloser staunender Pilger macht den Jokhang zu einer unvergleichlichen Tibet-Erfahrung“ (Lonely Planet). Das Gebiet rund um den Jokhang nennt sich Barkhor, eine interessante Mischung aus Pilgerweg und tibetischem Markt. Allein mit diesen drei Sehenswürdigkeiten könnte man sich tagelang beschäftigen!

Umgeben von massiven Mauern, Toren und Türmen aus Stampflehm und Stein erheben sich der Weiße und der Rote Palast sowie die Nebengebäude des Potala-Palastes auf dem Roten Berg in der Mitte des Lhasa-Tals auf einer Höhe von 3.700 Metern. Als Winterpalast des Dalai Lama aus dem 7. Jahrhundert n. Chr. symbolisiert der Komplex den tibetischen Buddhismus und seine zentrale Rolle in der traditionellen Verwaltung Tibets. Der Weiße Palast beherbergt die Hauptzeremonienhalle mit dem Thron des Dalai Lama, und seine Privaträume und die Audienzhalle befinden sich auf der obersten Ebene. Der Palast beherbergt 698 Wandmalereien, fast 10.000 gemalte Schriftrollen, zahlreiche Skulpturen, Teppiche, Baldachine, Vorhänge, Porzellan, Jade und feine Gegenstände aus Gold und Silber sowie eine große Sammlung von Sutras und wichtigen historischen Dokumenten. Im Westen und höher auf dem Berg befindet sich der Rote Palast mit den vergoldeten Grabstupas der früheren Dalai Lamas. Weiter westlich befindet sich das Privatkloster des Dalai Lama, der Namgyel Dratshang. (whc.unesco.org)